Beiträge von Salbatanu

    Rin
    Rotze hat recht gut und allgemein geschrieben, was die Grundidee eines Forums ist: Der Austausch von Gedanken zu Themen. Bloßes Labern ist es nicht, es gehört dazu, ist aber nicht der Grundgedanke. Und ein aktiver Offtopic-Bereich (wenn aktiver als alle anderen Bereiche) ist für ein Forum der Krebs im Endstadium. Man kann das Sterben zwar hinauszögern, aber der Tod ist gewiss.
    Ich kenne nicht EIN Forum (und ich war in bestimmt 50 oder so) was noch dank dem OT-Bereich überlebt hatte.

    Es gibt halt viele Menschen, die nicht unbedingt zum diskutieren in ein Forum kommen, sondern um sich abzulenken, sich mit ihren Bekannten zu unterhalten, oder einfach nur schauen wollen, was für neue Animes es gibt.


    Für sowas wurden aber eigentlich eher Chats, Messenger und Newsseiten erfunden. Der Chat wird aber von vielen auch nicht verwendet, stattdessen chatten sie in der Laberecke oder per PN, was aber nicht die Grundidee eines Forums ist.

    Verflucht seien die Funimation-Subs in denen Shinki "übersetzt" wird! Selbst in den deutschen Manga wurde das nicht gemacht >_>
    Ansonsten kommt es mir etwas so vor, als ob der Humor nicht ganz so gut rüberkommt wie im Manga. Ansonsten aber nette Umsetzung des Manga bisher. Aber mal abwarten bis Bishamon kommt, dann könnte es richtig interessant mit den Kämpfen werden.

    Die Namensvergabe sollte imo durch die Eltern passieren. Wobei ich sagen muss, dass viele Eltern, besonders prominente eher einen arg schlechten Geschmack bei der Namensvergabe beweisen. Soll jeder doch machen was er will, die Kinder werden schon später sagen, ob sie es toll finden oder nicht so ihren vllt komischen Namen bekommen zu haben. Ich würde meine Kinder nicht auf Basis eines Votings benennen.

    Irgendwo habe ich das schonmal gesehen. Aber sehr cool xD
    Man sollte Lulus Vater dafür ermorden, dass er ihn in Julius Kingsley umbenannt und zusammen mit Suzaku nach St.Petersburg geschickt hat. Schaut Akito!

    Wenn ich darf, auch wenn das ganze nicht mein Ziel war. Ich hätte da ein mMn interessantes, wenn auch wohl an sich eher sehr altes und oftmals durchgekautes Thema. In Ba-Wü plant die rot-grüne Landesregierung die "Akzeptanz sexueller Vielfalt" als Ziel im Bildungsplan 2015 festzuschreiben. Dies bedeutet, dass im Unterricht neben der Heterosexualität auch Homosexualität, Transsexualität, Bisexualität und andere Lebensformen ausführlicher behandelt werden sollen. Ein Lehrer aus Ba-Wü hat daraufhin eine Onlinepetition gegen eben jenes Ziel gestartet, die mittlerweile scheinbar schon über 80000 Unterzeichner hat. Gegen den Lehrer wurde bereits eine Dienstaufsichtsbeschwerde deswegen eingereicht.

    Der wichtigste Abschnitt ist meiner Meinung nach dieser:

    Zitat

    1. Die LSBTTIQ-Gruppen (4) propagieren die Thematisierung verschiedener Sexualpraktiken in der Schule als neue Normalität und stehen damit in einem krassen Gegensatz zur bisherigen Gesundheitserziehung. In „Verankerung der Leitprinzipien“ fehlt komplett die ethische Reflexion der negativen Begleiterscheinungen eines LSBTTIQ-Lebensstils, wie die höhere Suizidgefährdung unter homosexuellen Jugendlichen, die erhöhte Anfälligkeit für Alkohol und Drogen, die auffällig hohe HIV-Infektionsrate bei homosexuellen Männern, wie sie jüngst das Robert-Koch-Institut (5) veröffentlichte, die deutlich geringere Lebenserwartung homo- und bisexueller Männer, das ausgeprägte Risiko psychischer Erkrankungen bei homosexuell lebenden Frauen und Männern.


    Link zur Petition
    Interessant ist auch die Statistik, vorallem wo die Unterzeichner leben.

    Was meint ihr, Übertreibt der Lehrer und die Unterzeichner? Wollen sich jene einfach nicht mit dem Thema der Nicht-Heterosexualität auseinandersetzen? Oder ist die Landesregierung mit ihren Plänen zu weit gegangen?

    Meine Meinung:

    Spoiler anzeigen

    Ich finde die Idee der Landesregierung toll. Jedoch ist Ba-Wü arg katholisch und neben Bayern und NRW wohl DAS Bundesland, was sich eher vor solchen Sachen drückt oder nichts davon wissen will. Daher kann ich die Unterzeichner schon etwas verstehen, aber es ist ein Schritt zum Verständnis hin und weg von bloßer Toleranz.