Beiträge von Darkangel

    So... dann nehme ich das auch noch mal schnell wahr XD


    Ich bin vom 27.09.-3.10. offline...


    Grund: Mein Schnuckel kommt zu Besuch.


    Am 27.9. werde ich zwar nachmittags noch kurz reinschauen, aber abends ist ende im Gelände. Am Mittwoch werde ich wahrscheinlich abends zurückkommen, wenn ich meinen Schnuckel zum Zug gebracht habe ^^


    Stellt mir in der Zeit ja keinen Scheiß an, ja??? ;)

    So... dann nehme ich das auch noch mal schnell wahr XD


    Ich bin vom 27.09.-3.10. offline...


    Grund: Mein Schnuckel kommt zu Besuch.


    Am 27.9. werde ich zwar nachmittags noch kurz reinschauen, aber abends ist ende im Gelände. Am Mittwoch werde ich wahrscheinlich abends zurückkommen, wenn ich meinen Schnuckel zum Zug gebracht habe ^^


    Stellt mir in der Zeit ja keinen Scheiß an, ja??? ;)

    Ich werde euch hier nach und nach meine Geschichten vorstellen, die jugendfrei sind. Ich würde mich über Kritik und Lob freuen ^^


    ~Einsam~


    Langsam ging ich geknickt aus dem großen Gebäude. Vor kurzem war ich noch unter ihnen. Ihr Lachen schalte noch in meinen Ohren. Bis jetzt lachte ich mit ihnen. Egal über was. Wir hatten Spaß. Doch jetzt gehe ich hinaus in den Nebel, ganz alleine.
    Was habe ich nur getan? War meine Tat wirklich so schlimm? Der Nebel wurde immer dichter, doch mir war das egal. Ich war alleine. Meine Freunde haben mich verlassen und würden nie wieder zurück kommen. Diese Natur
    zeigte mein Inneres. Selbst meine Frau hat mich alleine gelassen. Meine Haltung drückte meine Stimmung nicht aus, denn ich ging leicht nach vorne gebeugt und mit den Händen in den Taschen.
    Bin ich ihnen wirklich so wenig wert? Verachten sie mich wirklich? Meine Stimmung war an seinen tiefsten Punkt angelangt. Langsam füllten sich meine Augen mit Tränen, die den Nebel noch dichter wirken ließen.
    Ich dachte an die Zeit in der Kneipe zurück. Wir machten uns über jeden lustig, der das Gasthaus betrat. Doch als ich an der Reihe war, kam jemand herein, den ich nicht ärgern wollte. Nämlich mein Vorgesetzter. Meine Freunde drohten mit allen möglichen Dingen doch ich wollte nicht.
    Schließlich schmiß mich mein bester Kumpel raus. Ihre bösen Blicke habe ich jetzt noch vor den Augen. Voller Hass und Verachtung. Ihre Worte schalten in meinen Kopf: „Wir kennen dich nicht mehr! Wer nicht mitmacht, ist es auch nicht wert unser Freund zu sein! Du lässt dich von deinem Vorgesetzten einschüchtern. Wir haben auch schon einmal unseren Vorgesetzten veräppelt. Und? Wir leben noch! Einen Feigling wie dich wollen wir nie wiedersehen!“
    Ich wollte noch was erwidern doch sie waren schon längst nicht mehr da. „Sie kennen ihn doch gar nicht. Mein Vorgesetzter ist streng und erbarmungslos. Er würde es nie zu lassen, dass ich mich über ihn lustig mache“, wütete ich in Gedanken. Mit dieser Wut im Bauch ging ich weiter durch den Nebel.
    Ich war allein. Wie ich es schon immer im Leben war. Nie hatte ich echte Freunde. Alle waren nur auf meinen Luxus aus. Meine Eltern sind reich. Na und? Kann man nicht auch versuchen den Menschen zu verstehen, der unter diesen Geld vergraben ist?
    Wie ein Messer an meiner Kehle bedroht es mein Leben. Ich habe aufgehört zu zählen wie oft ich entführt wurde und ums Überleben kämpfen musste. Wie viele Leute versuchten mich umzubringen, nur weil ich ihr Gesicht sah? Selbst meine Frau heiratete mich nur wegen meinem Geld.
    Ich war blind. Ja blind vor Liebe und unerfahren. Doch heute hätte ich diesen Fehler nicht begangen. Diese Frau war unmöglich. Manchmal glaubte ich sogar, dass sie eine Affäre mit meinem besten Freund hatte.
    Mein bester Freund? War er das überhaupt noch? Oder hat er mich verraten und alleine gelassen wie die Anderen? Was bedeutet das Wort Freundschaft überhaupt? Habe ich die wirkliche Bedeutung überhaupt schon einmal erfahren? Oder wurde ich mein Leben lang betrogen?
    Geheimnisvoll verstecken sich die Antworten wie die Gegenstände, die sich in diesen dichten Nebel verbargen. Er war dicht. Ich konnte meine eigene Hand nicht mehr sehen. Obwohl es gefährlich war weiter zu gehen, blieb ich nicht stehen. Mir war es egal. Ich war allein und nichts mehr wert. Mein Leben ist und war ein einziges Chaos.
    Was sollte ich noch auf dieser Welt? In diesem Körper? Ich bin einsam. Mein Herz schreit nach Liebe und Zärtlichkeit. Es will wieder geheilt werden bevor es in tausend Stücke zerbricht. Warum? Warum?! Warum musste ich der Sohn von Millionären sein?! Hätte ich nicht einfach ein ganz normales Leben führen können? Musste ich der Mann sein, der ich bin?
    Viele Leute beneiden mich, weil ich reich bin. Aber ich beneide sie, weil sie ein ganz normales Leben führen können. Ich muss immer darauf achten was ich tat oder sagte. Nie konnte ich so handeln wie ich wollte. Immer musste ich auf andere hören.
    Eltern? Hatte ich je welche? Nein. Ich kenne die wahre Bedeutung von diesem Wort ebenfalls nicht. Alles was mit Liebe, Zärtlichkeit, Vertrauen und Geborgenheit zu tun hat, kannte ich nicht. Ich habe es nie erfahren. Mein ganzes Leben lang war ich alleine. Nie hatte ich Freunde. Liebe und Vertrauen gab es in meinem Leben nicht.
    Mit gesenkten Kopf schlich ich weiter die Straße entlang. Ab und zu kickte ich einen Stein vor mir her, wich einpaar Gegenständen aus, die plötzlich aus den Nebel kamen. Obwohl ich in meine Gedanken versunken war, waren meine Reflexe noch ziemlich gut. Nachdem ich viel Sport trieb und auch ein gutes Stipendium in der Tasche hatte, war ich ziemlich begehrt.
    Doch egal wie schlau ich war. Die Wörter Liebe, Zärtlichkeit, Eltern, Geborgenheit und Vertrauen hätte ich euch nicht erklären können. Nur so wie ihr es auch in jedem Duden finden könnt.
    Kann mir jemand von euch diese Wörter erklären? Ich lebte jetzt schon so lange ohne es zu erfahren. Gute 25 Jahre lang. Ich fragte so oft nach ihrer Bedeutung doch niemand antwortete mir. Egal wie laut und lange ich schrie. Es kam keine Antwort sondern nur ein erbarmungsloses Echo.
    Aber warum kann mir denn niemand antworten? Kannten sie die Bedeutung etwa auch nicht? Auf meinen Weg traf ich oft auf einpaar einzelne Leute, die mir entgegen kamen oder auf einer Bank saßen. Sie wirkten genau so bedrückt und allein wie ich.
    Aber war das möglich? Nein. Nur ich bin allein und sonst niemand anderes. Aber warum eigentlich nicht? Warum sollte niemand mein Schicksal teilen? Viele dieser Leute wandern im Nebel, weil es ihnen gefällt und sie sich wohl fühlen, genau wie ich. Dieser Nebel weckt Vertrauen in mir.
    Vielleicht bin ich nicht der einzige, der alleine ist. Wenn ich es mir genau überlege dann hat niemand wirkliche Freunde. Jeder lebt in dieser verräterischen Welt. Grausam und erbarmungslos. Nicht nur ich bin allein sondern jeder. Genau jeder ist allein.
    Wenn sich der Nebel auf mich legt, erkennt mich niemand mehr und ich bin allein. Es ist der Nebel des Geldes, der mich umschlingt und mein Gesicht wie eine eiserne Maske bedeckt. Er wollte dass mich niemand erkennen kann und ich in die tiefe und unendliche Einsamkeit falle. Ich versuche ihn verzweifelt von meinen Schultern zu schütteln doch es gelang mir nicht. Die Last drückte mich langsam nach unten.
    Was geschieht hier mit mir? Ist die Last in meinem Inneren so schwer, dass sie mich schon erdrückt? Jahre lang vergrub ich sie tief in meinem Inneren doch jetzt hat sie sich plötzlich befreit und schlägt mit einer gewaltigen Wucht auf mich ein. Um so mehr ich mich wehrte um so stärker wurde sie. Doch ich wollte nicht aufgeben, nicht jetzt wo ich schon so lange gesiegt habe.
    Nein, das wollte ich wirklich nicht. Nicht jetzt und nicht in der Zukunft. Langsam sank ich auf meine Knie bis ich schließlich auch mit den Händen auf den Boden ankam. Schweißperlen zierten mein Gesicht. Ich darf nicht verlieren! Nein! Ich darf einfach nicht! „Nein!“, schrie ich noch bevor ich endgültig verlor und zusammenbrach.


    Als ich schließlich wieder bei Bewußtsein war, lag ich immer noch an der gleichen Stelle wie vorher. Ohne irgendein Zeitgefühl stand ich auf. Ich sah an mich runter und bemerkte, dass ich unverletzt war. Doch als ich meinen Blick wieder hob, wurde mir schwindlig und ich bemerkte, dass mein Kreislauf im Keller war. Taumelnd suchte ich nach einen Halt.
    Was war mit mir los? Hat der Verrat von meinen Freunden mich so schwer getroffen, dass ich all meine Kraft verbraucht habe? Schließlich fand ich eine Bank auf die ich mich setzten konnte. Ich lehnte mich gelassen zurück und atmete erleichtert aus. Dann schloß ich meine Augen und versuchte in meinen Inneren Ordnung zu schaffen. Ich atmete ruhig ein und aus.
    Nach einer Weile hörte mein Herz auf zu rasen, mein Kreislauf war wieder oben und meine linke Körperseite hörte auf zu kribbeln, weil sie eingeschlafen war. Schließlich machte ich meine Augen auf und bemerkte, dass der Nebel noch dicker geworden war.
    „Wo soll das nur enden?“, fragte ich mich leise. Dann stand ich auf und versuchte nach Hause zugehen. Ich wußte nicht wie spät es war. Doch als ich auf meine Uhr schaute, erkannte ich dass sie stehen geblieben ist. Als ich ohnmächtig wurde, ging sie wohl kaputt und versagte mir jetzt den Dienst. Ich schüttelte nur den Kopf und schlug den Weg nach Hause ein was fast unmöglich war. Dieser Nebel erlaubte mir nicht einmal, dass ich meine eigene Hand sah.
    Wie soll ich dann nach Hause kommen? Ich blieb trotzdem nicht stehen. Mir war es egal wenn mir etwas passiert wäre. Ich war alleine. Nur der Nebel war bei mir. Feucht und kalt war der Mantel, den er über meine Schultern legte. Er schenkte mir Trost auch wenn er eher verräterisch wirkte als vertraut. Seine Nähe gab mir Schutz vor Blicken, die ich nicht wollte.
    Mein Blick war gesenkt und meine Hände hatte ich in den Manteltaschen versteckt. Ich war traurig über das was aus meinen Leben geworden ist. Keinen Kindheitstraum habe ich mir je erfüllt. Ich wollte ein bescheidenes Leben führen doch ich konnte mich nicht von meinem Geld befreien.
    Die einzige Person, die mich je verstand, starb als ich 16 war. Meine Mutter. Sie starb an Krebs. Ich hasse meinen Vater dafür dass er ihr nicht geholfen hat, obwohl er konnte. Er wollte sein Geld nicht unnötig aus dem Fenster werfen, sagte er. Geldverschwendung wäre es, fügte er hinzu. Seine Ehefrau das Leben retten, wäre Geldverschwendung.
    Ich könnte ihn erwürgen doch er folgte ihr zwei Jahre später. Und so gehörte das ganze Geld mir und es zerstörte nach und nach mein Leben. Es erlaubte mir keine echten Freunde zuhaben. Dadurch war ich in die ewige Einsamkeit verbannt. Niemand war in meiner Nähe nur der kalte Nebel. Ich war allein. Die Einsamkeit ist mein bester Freund. Kein Gefühl kenne ich besser als dieses. Ich war einsam.


    *Ende*

    Ich werde euch hier nach und nach meine Geschichten vorstellen, die jugendfrei sind. Ich würde mich über Kritik und Lob freuen ^^


    ~Einsam~


    Langsam ging ich geknickt aus dem großen Gebäude. Vor kurzem war ich noch unter ihnen. Ihr Lachen schalte noch in meinen Ohren. Bis jetzt lachte ich mit ihnen. Egal über was. Wir hatten Spaß. Doch jetzt gehe ich hinaus in den Nebel, ganz alleine.
    Was habe ich nur getan? War meine Tat wirklich so schlimm? Der Nebel wurde immer dichter, doch mir war das egal. Ich war alleine. Meine Freunde haben mich verlassen und würden nie wieder zurück kommen. Diese Natur
    zeigte mein Inneres. Selbst meine Frau hat mich alleine gelassen. Meine Haltung drückte meine Stimmung nicht aus, denn ich ging leicht nach vorne gebeugt und mit den Händen in den Taschen.
    Bin ich ihnen wirklich so wenig wert? Verachten sie mich wirklich? Meine Stimmung war an seinen tiefsten Punkt angelangt. Langsam füllten sich meine Augen mit Tränen, die den Nebel noch dichter wirken ließen.
    Ich dachte an die Zeit in der Kneipe zurück. Wir machten uns über jeden lustig, der das Gasthaus betrat. Doch als ich an der Reihe war, kam jemand herein, den ich nicht ärgern wollte. Nämlich mein Vorgesetzter. Meine Freunde drohten mit allen möglichen Dingen doch ich wollte nicht.
    Schließlich schmiß mich mein bester Kumpel raus. Ihre bösen Blicke habe ich jetzt noch vor den Augen. Voller Hass und Verachtung. Ihre Worte schalten in meinen Kopf: „Wir kennen dich nicht mehr! Wer nicht mitmacht, ist es auch nicht wert unser Freund zu sein! Du lässt dich von deinem Vorgesetzten einschüchtern. Wir haben auch schon einmal unseren Vorgesetzten veräppelt. Und? Wir leben noch! Einen Feigling wie dich wollen wir nie wiedersehen!“
    Ich wollte noch was erwidern doch sie waren schon längst nicht mehr da. „Sie kennen ihn doch gar nicht. Mein Vorgesetzter ist streng und erbarmungslos. Er würde es nie zu lassen, dass ich mich über ihn lustig mache“, wütete ich in Gedanken. Mit dieser Wut im Bauch ging ich weiter durch den Nebel.
    Ich war allein. Wie ich es schon immer im Leben war. Nie hatte ich echte Freunde. Alle waren nur auf meinen Luxus aus. Meine Eltern sind reich. Na und? Kann man nicht auch versuchen den Menschen zu verstehen, der unter diesen Geld vergraben ist?
    Wie ein Messer an meiner Kehle bedroht es mein Leben. Ich habe aufgehört zu zählen wie oft ich entführt wurde und ums Überleben kämpfen musste. Wie viele Leute versuchten mich umzubringen, nur weil ich ihr Gesicht sah? Selbst meine Frau heiratete mich nur wegen meinem Geld.
    Ich war blind. Ja blind vor Liebe und unerfahren. Doch heute hätte ich diesen Fehler nicht begangen. Diese Frau war unmöglich. Manchmal glaubte ich sogar, dass sie eine Affäre mit meinem besten Freund hatte.
    Mein bester Freund? War er das überhaupt noch? Oder hat er mich verraten und alleine gelassen wie die Anderen? Was bedeutet das Wort Freundschaft überhaupt? Habe ich die wirkliche Bedeutung überhaupt schon einmal erfahren? Oder wurde ich mein Leben lang betrogen?
    Geheimnisvoll verstecken sich die Antworten wie die Gegenstände, die sich in diesen dichten Nebel verbargen. Er war dicht. Ich konnte meine eigene Hand nicht mehr sehen. Obwohl es gefährlich war weiter zu gehen, blieb ich nicht stehen. Mir war es egal. Ich war allein und nichts mehr wert. Mein Leben ist und war ein einziges Chaos.
    Was sollte ich noch auf dieser Welt? In diesem Körper? Ich bin einsam. Mein Herz schreit nach Liebe und Zärtlichkeit. Es will wieder geheilt werden bevor es in tausend Stücke zerbricht. Warum? Warum?! Warum musste ich der Sohn von Millionären sein?! Hätte ich nicht einfach ein ganz normales Leben führen können? Musste ich der Mann sein, der ich bin?
    Viele Leute beneiden mich, weil ich reich bin. Aber ich beneide sie, weil sie ein ganz normales Leben führen können. Ich muss immer darauf achten was ich tat oder sagte. Nie konnte ich so handeln wie ich wollte. Immer musste ich auf andere hören.
    Eltern? Hatte ich je welche? Nein. Ich kenne die wahre Bedeutung von diesem Wort ebenfalls nicht. Alles was mit Liebe, Zärtlichkeit, Vertrauen und Geborgenheit zu tun hat, kannte ich nicht. Ich habe es nie erfahren. Mein ganzes Leben lang war ich alleine. Nie hatte ich Freunde. Liebe und Vertrauen gab es in meinem Leben nicht.
    Mit gesenkten Kopf schlich ich weiter die Straße entlang. Ab und zu kickte ich einen Stein vor mir her, wich einpaar Gegenständen aus, die plötzlich aus den Nebel kamen. Obwohl ich in meine Gedanken versunken war, waren meine Reflexe noch ziemlich gut. Nachdem ich viel Sport trieb und auch ein gutes Stipendium in der Tasche hatte, war ich ziemlich begehrt.
    Doch egal wie schlau ich war. Die Wörter Liebe, Zärtlichkeit, Eltern, Geborgenheit und Vertrauen hätte ich euch nicht erklären können. Nur so wie ihr es auch in jedem Duden finden könnt.
    Kann mir jemand von euch diese Wörter erklären? Ich lebte jetzt schon so lange ohne es zu erfahren. Gute 25 Jahre lang. Ich fragte so oft nach ihrer Bedeutung doch niemand antwortete mir. Egal wie laut und lange ich schrie. Es kam keine Antwort sondern nur ein erbarmungsloses Echo.
    Aber warum kann mir denn niemand antworten? Kannten sie die Bedeutung etwa auch nicht? Auf meinen Weg traf ich oft auf einpaar einzelne Leute, die mir entgegen kamen oder auf einer Bank saßen. Sie wirkten genau so bedrückt und allein wie ich.
    Aber war das möglich? Nein. Nur ich bin allein und sonst niemand anderes. Aber warum eigentlich nicht? Warum sollte niemand mein Schicksal teilen? Viele dieser Leute wandern im Nebel, weil es ihnen gefällt und sie sich wohl fühlen, genau wie ich. Dieser Nebel weckt Vertrauen in mir.
    Vielleicht bin ich nicht der einzige, der alleine ist. Wenn ich es mir genau überlege dann hat niemand wirkliche Freunde. Jeder lebt in dieser verräterischen Welt. Grausam und erbarmungslos. Nicht nur ich bin allein sondern jeder. Genau jeder ist allein.
    Wenn sich der Nebel auf mich legt, erkennt mich niemand mehr und ich bin allein. Es ist der Nebel des Geldes, der mich umschlingt und mein Gesicht wie eine eiserne Maske bedeckt. Er wollte dass mich niemand erkennen kann und ich in die tiefe und unendliche Einsamkeit falle. Ich versuche ihn verzweifelt von meinen Schultern zu schütteln doch es gelang mir nicht. Die Last drückte mich langsam nach unten.
    Was geschieht hier mit mir? Ist die Last in meinem Inneren so schwer, dass sie mich schon erdrückt? Jahre lang vergrub ich sie tief in meinem Inneren doch jetzt hat sie sich plötzlich befreit und schlägt mit einer gewaltigen Wucht auf mich ein. Um so mehr ich mich wehrte um so stärker wurde sie. Doch ich wollte nicht aufgeben, nicht jetzt wo ich schon so lange gesiegt habe.
    Nein, das wollte ich wirklich nicht. Nicht jetzt und nicht in der Zukunft. Langsam sank ich auf meine Knie bis ich schließlich auch mit den Händen auf den Boden ankam. Schweißperlen zierten mein Gesicht. Ich darf nicht verlieren! Nein! Ich darf einfach nicht! „Nein!“, schrie ich noch bevor ich endgültig verlor und zusammenbrach.


    Als ich schließlich wieder bei Bewußtsein war, lag ich immer noch an der gleichen Stelle wie vorher. Ohne irgendein Zeitgefühl stand ich auf. Ich sah an mich runter und bemerkte, dass ich unverletzt war. Doch als ich meinen Blick wieder hob, wurde mir schwindlig und ich bemerkte, dass mein Kreislauf im Keller war. Taumelnd suchte ich nach einen Halt.
    Was war mit mir los? Hat der Verrat von meinen Freunden mich so schwer getroffen, dass ich all meine Kraft verbraucht habe? Schließlich fand ich eine Bank auf die ich mich setzten konnte. Ich lehnte mich gelassen zurück und atmete erleichtert aus. Dann schloß ich meine Augen und versuchte in meinen Inneren Ordnung zu schaffen. Ich atmete ruhig ein und aus.
    Nach einer Weile hörte mein Herz auf zu rasen, mein Kreislauf war wieder oben und meine linke Körperseite hörte auf zu kribbeln, weil sie eingeschlafen war. Schließlich machte ich meine Augen auf und bemerkte, dass der Nebel noch dicker geworden war.
    „Wo soll das nur enden?“, fragte ich mich leise. Dann stand ich auf und versuchte nach Hause zugehen. Ich wußte nicht wie spät es war. Doch als ich auf meine Uhr schaute, erkannte ich dass sie stehen geblieben ist. Als ich ohnmächtig wurde, ging sie wohl kaputt und versagte mir jetzt den Dienst. Ich schüttelte nur den Kopf und schlug den Weg nach Hause ein was fast unmöglich war. Dieser Nebel erlaubte mir nicht einmal, dass ich meine eigene Hand sah.
    Wie soll ich dann nach Hause kommen? Ich blieb trotzdem nicht stehen. Mir war es egal wenn mir etwas passiert wäre. Ich war alleine. Nur der Nebel war bei mir. Feucht und kalt war der Mantel, den er über meine Schultern legte. Er schenkte mir Trost auch wenn er eher verräterisch wirkte als vertraut. Seine Nähe gab mir Schutz vor Blicken, die ich nicht wollte.
    Mein Blick war gesenkt und meine Hände hatte ich in den Manteltaschen versteckt. Ich war traurig über das was aus meinen Leben geworden ist. Keinen Kindheitstraum habe ich mir je erfüllt. Ich wollte ein bescheidenes Leben führen doch ich konnte mich nicht von meinem Geld befreien.
    Die einzige Person, die mich je verstand, starb als ich 16 war. Meine Mutter. Sie starb an Krebs. Ich hasse meinen Vater dafür dass er ihr nicht geholfen hat, obwohl er konnte. Er wollte sein Geld nicht unnötig aus dem Fenster werfen, sagte er. Geldverschwendung wäre es, fügte er hinzu. Seine Ehefrau das Leben retten, wäre Geldverschwendung.
    Ich könnte ihn erwürgen doch er folgte ihr zwei Jahre später. Und so gehörte das ganze Geld mir und es zerstörte nach und nach mein Leben. Es erlaubte mir keine echten Freunde zuhaben. Dadurch war ich in die ewige Einsamkeit verbannt. Niemand war in meiner Nähe nur der kalte Nebel. Ich war allein. Die Einsamkeit ist mein bester Freund. Kein Gefühl kenne ich besser als dieses. Ich war einsam.


    *Ende*

    Verlorenes Leben


    Liebe...
    einst kannte ich sie...
    Doch jetzt ist sie so fern...
    Dunkelheit schließt mich ein...
    Ich bin allein...
    Niemand ist bei mir...
    Die Einsamkeit ist mein einziger Freund...
    Verlassen...
    Ohne Schutz...
    Stehe ich im Regen der Trostlosigkeit...
    Der Tod...
    Genauso einsam wie das Leben...
    Wo ist da der Unterschied?
    Ob ich nun lebe oder nicht...
    Ich würde sowieso niemanden fehlen...
    Denn niemand nimmt mich war...
    Ich lache mit ihnen...
    Weine mit ihnen...
    Doch ich bin nie bei ihnen...
    Zwar bin ich unter ihnen...
    Doch ich gehöre hier nicht her...
    Mit jedem Tag merke ich es mehr...
    Das ist nicht meine Welt...
    Meine Welt ist voller Freunde,
    die mich mögen...
    Mitmenschen, die einen verstehen...
    Die einen als seine sehen...
    Ohne Gruppenzwang...
    Ohne Außenseiter...
    Derweil sind diese Orte nur einpaar Kilometer von einander entfernt...
    Doch sie sind so verschieden...
    Mein altes Leben...
    Ich vermisse es...
    Kann mir der Tod es wieder geben?
    Doch dann kennt mich niemand mehr...
    Entweder lande ich in der Hölle,
    im Himmel oder
    in einem neuen Körper...
    Nein...
    Nicht einmal der Tod kann es mir zurückgeben...
    Es ist verloren...
    Genau wie ich...
    Niemand merkt es...
    Dass ich so fühle...
    Jeder denkt mir geht es gut...
    Doch eigentlich bin ich zerstört...
    Eine Seele...
    Nein... so etwas habe ich nicht mehr...
    Zuviel Trauer musste sie erleiden...
    Zu viele Schmerzen hat sie erlitten...
    Meine Seele existiert nicht mehr...
    Ich bin allein...
    Allein mit meinen Gefühlen und Gedanken...
    Wenn ich schreie...
    Hört mich niemand...
    Wenn ich sterbe...
    Trauert niemand um mich...
    Wenn ich weine...
    Kommt niemand und tröstet mich...
    Alle machen sich nur lustig über mich...
    Denken nur an sich...
    Nicht an andere...
    Sie haben ihr Leben...
    Aber ich...
    Ich hab meines verloren...
    Verloren in der Einsamkeit...
    Verloren durch den Schmerz...
    Ohne Trost ging es von mir...
    Nie wieder werde ich richtig lachen können...
    Nie wieder werde ich richtig lieben können...
    Niemand wird mich jemals mehr lieben können...
    Doch warum lebe ich noch wenn ich es verloren habe...
    Weil ich ein Neues habe...
    Doch ich vermisse mein Altes...
    Es war voller Trost und Wärme...
    Ich gehöre hier nicht her...
    Nein, dieses Leben paßt nicht zu mir...
    Mir fehlen meine alten Freunde...
    Freunde die mich verstanden...
    Die mich so mochten wie ich bin...
    Die mich nahmen wie ich bin...
    Die mich nicht ausnutzen...
    Die wussten wie es mir geht...
    Die wußten was ich fühle...
    Das geht mir ab...
    Freunde die wissen wie es tief in mir aussieht...
    Die mich jeden Tag erleben...
    Die wissen wie ich auf bestimmte Sachen reagiere...
    Doch ich bin umgeben von Freunden,
    Die nicht wissen was sie tun...
    Die mich nicht kennen...
    Die nicht wissen wie ich fühle...
    Wie ich leide...
    Wie ich denke...
    Sie passen nicht zu mir...
    Wir sind zu verschieden...
    Niemand denkt so wie ich...
    Doch ich kenne die wahre Freundschaft...
    Die selbst dann noch hält wenn man sich nicht täglich sieht...
    Freundschaft die ewig wärt...
    Viele Freundschaften zerbrechen wenn sie nicht mehr auf dieselbe Schule gehen...
    Doch meine halten immer noch...
    Ich sehe sie frühestens jedes zweite Wochenende...
    Doch einpaar auch nicht...
    Aber wir sind immer noch befreundet...
    Egal was passiert...
    Wir sind Freunde...
    Freunde die sich helfen...
    Die sich verstehen...
    Die miteinander lachen...
    Die sich gegenseitig verteidigen...
    Die wissen was die Anderen denken und fühlen...
    Ja wir sind Freunde...
    Auch wenn es nicht so scheint...
    Wir sind Freunde für immer...
    Doch das Leben...
    In dem ich immer mit ihnen zusammen war...
    Ist verloren...
    Verloren in der ewigen Dunkelheit der Vergangenheit...
    Eine Welt...
    Ohne Verrat...
    Ohne Verarschung...
    Eine Welt voller Ehrlichkeit...
    Mein altes Leben war in so einer Welt...
    Doch es ist verloren...
    Verloren für alle Zeit...



    Teufels Sohn


    Schwarze Flügel gleiten aus den Schultern.
    Dunkles Haar umrahmt das blasse Gesicht
    Mit den kalten Augen und den schwarzen Lippen.
    Legt sich über den freien Rücken,
    der als Träger eines Bildes dient.
    Ein Bild von seinem Vater
    Ließ er sich in den Rücken stechen.
    Silberner Schmuck ziert seine Ohren.
    Das Höllenfeuer ist ihr Motiv.
    Eine zierliche Brust wirkt mehr als stark.
    Zwischen den Rippen hängt
    Ein umgedrehtes Kreuz in das reine Silber getaucht.
    Die Arme wirken so schwach,
    doch können so viel ertragen.
    Zarte Hände schwingen das Schwert
    Mit tödlicher Kraft im Kampf.
    An dem rechten Ringfinger ruht ein silberner Ring
    Mit einen Totenschädel als Motiv.
    Eng anliegende schwarze Hose
    Umschlingt den Unterleib.
    Betont die zerbrechliche Figur.
    Doch diese Beine sind schneller
    Als niemand zu glauben scheint.
    Schwarze Lederstiefel aus Schlangenhaut
    Schützen die untersten Glieder
    Und verleihen dem ganzen Bild
    Einen Touch voller Macht.
    Der Sohn des Teufels ist erwacht…



    Das Wetter des Lebens


    Hart ist der Wind,
    der einen niederzwingt.
    Gnadenlos ist der Regen,
    der auf einen einschlägt,
    wie als hätte er Peitschen in der Hand.
    Heimtückisch ist der Nebel,
    der einen zu verschlingen droht.
    Unnachgiebig ist der Hagel,
    der gegen den Körper stößt.
    Sanft ist der Schnee,
    der über die Wangen streicht.
    Zärtlich ist die Sonne,
    die sich um einen legt.
    Genauso wechselhaft wie das Wetter ist das Leben.
    Man wird in die Knie gezwungen,
    vielleicht sogar zu Boden geworfen.
    Doch man steht wieder auf.
    Denn nach Regen muss auch mal wieder Sonne kommen…



    Unendlichkeit


    Der Himmel ist so weit.
    So unendlich.
    Wenn man die Schwingen ausbreitet
    Und den Wind darunter spürt,
    der einen mitnimmt.
    Mit in eine neue Welt.
    Eine Welt ohne Grenzen.
    So frei und unerreichbar.
    Nur der Wind zeigt einem ab und an den Weg.
    Und mit jedem Flügelschlag
    Entfernt man sich weiter.
    Findet seine eigene Freiheit.
    In der Weite des Himmels…



    Die Freundschaft stirbt


    Du zeigst mir die kalte Schulter.
    Tust so, als würden wir uns nicht kennen.
    Sagst, dass ich dich meiden soll.
    Hast genauso Tränen vergossen,
    wie ich.
    Trotzdem rettest du die Freundschaft nicht.
    Liebe ist doch viel wichtiger.
    Das Loch wird sich schließen.
    Unsere Wege werden sich trennen.
    Vielleicht nie wieder zusammenfinden.
    Aber dennoch werden wir unser Ziel erreichen.
    Ob gemeinsam oder allein.
    Denn du siehst es nicht.
    Unsere Freundschaft liegt im Sterben…
    Aber dir ist es egal…



    Wie weit?


    Was ist es,
    das zwischen uns entsteht?
    Wieder eine Freundschaft für die Ewigkeit
    Oder vielleicht sogar mehr?
    Einfach nur das gleiche Denken
    Oder sogar Seelenverwandtschaft?
    Wo wird uns unser Weg hinführen?
    Bei Freundschaft sind wir schon.
    Werden wir noch weitergehen?
    Oder auf dieser Stufe verweilen
    Bis sich unsere Wege trennen?
    Willst du dort bleiben?
    Ich weiß nicht,
    was ich will.
    Darum lass ich mich einfach überraschen,
    wie weit es wirklich gehen wird…



    Überleben einer Denkweise


    Tief im Sein verankert.
    Verwurzelt im Geist der Welt.
    Man hat nur das Oberirdische abgerissen,
    doch die Pflanze beginnt neu zu wachsen.
    Unentdeckt schlängelt sie sich durch die Welt.
    Pflanzt ihre Samen in neue Geister.
    Verbreitet sich auf diese Weise unscheinbar.
    Kaum ist sie weit genug vorgedrungen,
    beginnt sie zu wachsen.
    Und wenn sie dann blüht,
    werden wir sehen,
    dass wir es nicht geschafft haben.
    Denn sie hat überlebt…

    Verlorenes Leben


    Liebe...
    einst kannte ich sie...
    Doch jetzt ist sie so fern...
    Dunkelheit schließt mich ein...
    Ich bin allein...
    Niemand ist bei mir...
    Die Einsamkeit ist mein einziger Freund...
    Verlassen...
    Ohne Schutz...
    Stehe ich im Regen der Trostlosigkeit...
    Der Tod...
    Genauso einsam wie das Leben...
    Wo ist da der Unterschied?
    Ob ich nun lebe oder nicht...
    Ich würde sowieso niemanden fehlen...
    Denn niemand nimmt mich war...
    Ich lache mit ihnen...
    Weine mit ihnen...
    Doch ich bin nie bei ihnen...
    Zwar bin ich unter ihnen...
    Doch ich gehöre hier nicht her...
    Mit jedem Tag merke ich es mehr...
    Das ist nicht meine Welt...
    Meine Welt ist voller Freunde,
    die mich mögen...
    Mitmenschen, die einen verstehen...
    Die einen als seine sehen...
    Ohne Gruppenzwang...
    Ohne Außenseiter...
    Derweil sind diese Orte nur einpaar Kilometer von einander entfernt...
    Doch sie sind so verschieden...
    Mein altes Leben...
    Ich vermisse es...
    Kann mir der Tod es wieder geben?
    Doch dann kennt mich niemand mehr...
    Entweder lande ich in der Hölle,
    im Himmel oder
    in einem neuen Körper...
    Nein...
    Nicht einmal der Tod kann es mir zurückgeben...
    Es ist verloren...
    Genau wie ich...
    Niemand merkt es...
    Dass ich so fühle...
    Jeder denkt mir geht es gut...
    Doch eigentlich bin ich zerstört...
    Eine Seele...
    Nein... so etwas habe ich nicht mehr...
    Zuviel Trauer musste sie erleiden...
    Zu viele Schmerzen hat sie erlitten...
    Meine Seele existiert nicht mehr...
    Ich bin allein...
    Allein mit meinen Gefühlen und Gedanken...
    Wenn ich schreie...
    Hört mich niemand...
    Wenn ich sterbe...
    Trauert niemand um mich...
    Wenn ich weine...
    Kommt niemand und tröstet mich...
    Alle machen sich nur lustig über mich...
    Denken nur an sich...
    Nicht an andere...
    Sie haben ihr Leben...
    Aber ich...
    Ich hab meines verloren...
    Verloren in der Einsamkeit...
    Verloren durch den Schmerz...
    Ohne Trost ging es von mir...
    Nie wieder werde ich richtig lachen können...
    Nie wieder werde ich richtig lieben können...
    Niemand wird mich jemals mehr lieben können...
    Doch warum lebe ich noch wenn ich es verloren habe...
    Weil ich ein Neues habe...
    Doch ich vermisse mein Altes...
    Es war voller Trost und Wärme...
    Ich gehöre hier nicht her...
    Nein, dieses Leben paßt nicht zu mir...
    Mir fehlen meine alten Freunde...
    Freunde die mich verstanden...
    Die mich so mochten wie ich bin...
    Die mich nahmen wie ich bin...
    Die mich nicht ausnutzen...
    Die wussten wie es mir geht...
    Die wußten was ich fühle...
    Das geht mir ab...
    Freunde die wissen wie es tief in mir aussieht...
    Die mich jeden Tag erleben...
    Die wissen wie ich auf bestimmte Sachen reagiere...
    Doch ich bin umgeben von Freunden,
    Die nicht wissen was sie tun...
    Die mich nicht kennen...
    Die nicht wissen wie ich fühle...
    Wie ich leide...
    Wie ich denke...
    Sie passen nicht zu mir...
    Wir sind zu verschieden...
    Niemand denkt so wie ich...
    Doch ich kenne die wahre Freundschaft...
    Die selbst dann noch hält wenn man sich nicht täglich sieht...
    Freundschaft die ewig wärt...
    Viele Freundschaften zerbrechen wenn sie nicht mehr auf dieselbe Schule gehen...
    Doch meine halten immer noch...
    Ich sehe sie frühestens jedes zweite Wochenende...
    Doch einpaar auch nicht...
    Aber wir sind immer noch befreundet...
    Egal was passiert...
    Wir sind Freunde...
    Freunde die sich helfen...
    Die sich verstehen...
    Die miteinander lachen...
    Die sich gegenseitig verteidigen...
    Die wissen was die Anderen denken und fühlen...
    Ja wir sind Freunde...
    Auch wenn es nicht so scheint...
    Wir sind Freunde für immer...
    Doch das Leben...
    In dem ich immer mit ihnen zusammen war...
    Ist verloren...
    Verloren in der ewigen Dunkelheit der Vergangenheit...
    Eine Welt...
    Ohne Verrat...
    Ohne Verarschung...
    Eine Welt voller Ehrlichkeit...
    Mein altes Leben war in so einer Welt...
    Doch es ist verloren...
    Verloren für alle Zeit...



    Teufels Sohn


    Schwarze Flügel gleiten aus den Schultern.
    Dunkles Haar umrahmt das blasse Gesicht
    Mit den kalten Augen und den schwarzen Lippen.
    Legt sich über den freien Rücken,
    der als Träger eines Bildes dient.
    Ein Bild von seinem Vater
    Ließ er sich in den Rücken stechen.
    Silberner Schmuck ziert seine Ohren.
    Das Höllenfeuer ist ihr Motiv.
    Eine zierliche Brust wirkt mehr als stark.
    Zwischen den Rippen hängt
    Ein umgedrehtes Kreuz in das reine Silber getaucht.
    Die Arme wirken so schwach,
    doch können so viel ertragen.
    Zarte Hände schwingen das Schwert
    Mit tödlicher Kraft im Kampf.
    An dem rechten Ringfinger ruht ein silberner Ring
    Mit einen Totenschädel als Motiv.
    Eng anliegende schwarze Hose
    Umschlingt den Unterleib.
    Betont die zerbrechliche Figur.
    Doch diese Beine sind schneller
    Als niemand zu glauben scheint.
    Schwarze Lederstiefel aus Schlangenhaut
    Schützen die untersten Glieder
    Und verleihen dem ganzen Bild
    Einen Touch voller Macht.
    Der Sohn des Teufels ist erwacht…



    Das Wetter des Lebens


    Hart ist der Wind,
    der einen niederzwingt.
    Gnadenlos ist der Regen,
    der auf einen einschlägt,
    wie als hätte er Peitschen in der Hand.
    Heimtückisch ist der Nebel,
    der einen zu verschlingen droht.
    Unnachgiebig ist der Hagel,
    der gegen den Körper stößt.
    Sanft ist der Schnee,
    der über die Wangen streicht.
    Zärtlich ist die Sonne,
    die sich um einen legt.
    Genauso wechselhaft wie das Wetter ist das Leben.
    Man wird in die Knie gezwungen,
    vielleicht sogar zu Boden geworfen.
    Doch man steht wieder auf.
    Denn nach Regen muss auch mal wieder Sonne kommen…



    Unendlichkeit


    Der Himmel ist so weit.
    So unendlich.
    Wenn man die Schwingen ausbreitet
    Und den Wind darunter spürt,
    der einen mitnimmt.
    Mit in eine neue Welt.
    Eine Welt ohne Grenzen.
    So frei und unerreichbar.
    Nur der Wind zeigt einem ab und an den Weg.
    Und mit jedem Flügelschlag
    Entfernt man sich weiter.
    Findet seine eigene Freiheit.
    In der Weite des Himmels…



    Die Freundschaft stirbt


    Du zeigst mir die kalte Schulter.
    Tust so, als würden wir uns nicht kennen.
    Sagst, dass ich dich meiden soll.
    Hast genauso Tränen vergossen,
    wie ich.
    Trotzdem rettest du die Freundschaft nicht.
    Liebe ist doch viel wichtiger.
    Das Loch wird sich schließen.
    Unsere Wege werden sich trennen.
    Vielleicht nie wieder zusammenfinden.
    Aber dennoch werden wir unser Ziel erreichen.
    Ob gemeinsam oder allein.
    Denn du siehst es nicht.
    Unsere Freundschaft liegt im Sterben…
    Aber dir ist es egal…



    Wie weit?


    Was ist es,
    das zwischen uns entsteht?
    Wieder eine Freundschaft für die Ewigkeit
    Oder vielleicht sogar mehr?
    Einfach nur das gleiche Denken
    Oder sogar Seelenverwandtschaft?
    Wo wird uns unser Weg hinführen?
    Bei Freundschaft sind wir schon.
    Werden wir noch weitergehen?
    Oder auf dieser Stufe verweilen
    Bis sich unsere Wege trennen?
    Willst du dort bleiben?
    Ich weiß nicht,
    was ich will.
    Darum lass ich mich einfach überraschen,
    wie weit es wirklich gehen wird…



    Überleben einer Denkweise


    Tief im Sein verankert.
    Verwurzelt im Geist der Welt.
    Man hat nur das Oberirdische abgerissen,
    doch die Pflanze beginnt neu zu wachsen.
    Unentdeckt schlängelt sie sich durch die Welt.
    Pflanzt ihre Samen in neue Geister.
    Verbreitet sich auf diese Weise unscheinbar.
    Kaum ist sie weit genug vorgedrungen,
    beginnt sie zu wachsen.
    Und wenn sie dann blüht,
    werden wir sehen,
    dass wir es nicht geschafft haben.
    Denn sie hat überlebt…