Beiträge von Izumi

    So ziemlich jeder hat mindestens einen Anime/Cartoon/Videospiel-Charakter, den er sexuell anziehend findet. Wer das Gegenteil behauptet, hat entweder die genannten Medien noch nicht (ausreichend) konsumiert oder lügt schlicht und weg.


    Ich habe sowohl Charaktere, die ich optisch attraktiv finde als auch welche, die meine charakterlichen Ansprüche bezüglich Frauen leicht beeinflussen. Ich habe aber schon einmal erwähnt, dass es das schon immer gegeben hat. Unsere Großmütter haben von irgendwelchen Stars oder fiktiven Charakteren aus Liebesromanen geschwärmt und sind mit "Dieser Zorro ist sooo süß! Hätte ich nur auch so einen tapferen, starken Mann!" gekommen. Außerdem sind reale "Reizbilder" und Stars aus Filmen ebenso äußerlich gefälscht und retuschiert, weswegen das "gezeichnete Mädchen sind voll unrealistisch!!!"-Argument kompletter Müll ist. Auch verstehe ich nicht, dass generell so wenig Akzeptanz gegenüber anderen Vorlieben gezeigt wird. Aber naja, so sind Menschen nunmal.


    Andererseits sollte man davon aber keinen Realitätsverlust bekommen und seine Ansprüche ins Unsermessliche erhöhen. Sachen wie Dakimakuras oder, wie oben genannt, Heiratsanträge an irgendwelche fiktive Figuren sind meiner Meinung nach weit über der Grenze und schaffen Vorurteile gegenüber den Animefans, die sowas ebenfalls falsch finden. Auch sollte man seine Ansprüche aufgrund gezeichneter Charaktere nicht _so_ hoch halten. Ich kannte wirklich Leute, die einen Korb nach dem anderen verteilt haben, weil ihr Verehrer "nicht so kawaii wie Sebastian Michaelis" ist.


    Um es kurz zu fassen:
    Das Wort "verliebt" ist ein komplexes Thema. Aber ein kribbeln im Bauch wegen gezeichneten Mädchen hatte ich bis jetzt noch nicht. Trotzdem kann ich nicht verleugnen, dass es welche gibt, die ich anziehend finde. Und solange man es nicht übertreibt mit seinen "Waifus", sollte der Gegenüber auch Akzeptanz zeigen.

    Naja, Sakura ist halt eine generische Tsundere, die storytechnisch nichts gemacht hat. Jeder Arzt oder mittelmäßige Kämpfer hätte sie ablösen können.
    Ihr innerer Konflikt wurde mit der Zeit auch richtig nervig, wenn nicht sogar völlig irrational. Charakterentwicklungen hatte sie auch keine, zumindest keine gute oder nachvollziehbare.

    Hab ich eigentlich schon zu meiner Anmeldung dem Herrn Simitar geschrieben, poste es hier aber auch gerne nochmal rein.^^
    Fernbeziehungen sind nix Ganzes und nix Halbes. Wer 'ne Beziehung sucht soll einfach mal Party machen gehen und sich was in seiner Nähe suchen. Das Ganze ist schneller, effektiver und sicherer.^^

    Wenn man sich einfach persönlich treffen kann, ist sowohl das Schluss machen als auch das Ignorieren gottseidank um einiges schwerer.
    Allerdings gibt es auch Leute, die nicht auf Partys gehen wollen und (erfüllbare) Ansprüche haben. Man kann genauso auch ein Mädchen vom Supermarkt ansprechen.
    Deswegen finde ich, man sollte sich nicht etwas aufzwingen, sondern warten und die ansprechen, die man für richtig hält, das kann sowohl im Internet als auch im echten Leben sein, was jetzt keine Ausrede für Leute ist, die ständig im Internet herumsuchen und es in RL nie probieren.

    Was Manga betrifft, habe ich zwar noch einiges an Bildungslücken, allerdings kann ich ein paar Empfehlungen raushauen:


    - Hunter x Hunter: Schlechter(er) Zeichenstil zu Beginn, besseres Writing und einen genialen Arc mehr. Meiner Meinung nach der best geschriebene Shonen. Bietet spannende, taktische Kämpfe und geniale Charakterentwicklungen an. Aber bitte nicht vor dem Yorkshin Arc droppen.
    - Ikigami: Tiefgründiger Thriller, der das System kritisiert und zusammenhangslose, aber tiefgründige Geschichten mit gutem Drama anbietet.
    - Pluto: Du magst Monster. Lies es. Hat auch Sci-Fi Elemente.
    - Berserk: Wird von vielen als das Magnum Opus der Manga gesehen. Der Anfang war gut, Potenzial ist drinnen und zu viele ernstzunehmende Kritiker verehren es.
    - 21st Century Boys: Urasawa.
    - Vinland Saga: Soll ein historisch korrekter Vikingerroman sein.


    Achja, und tu noch ein Oyasumi Punpun rein.


    Hoffe, es ist was für dich dabei.

    Das Psychological-Genre hat lächerlich viele gute Vertreter. In Psychological geht es eben um die Charakterisierung.


    Thriller und Mystery sind auch immer cool, vor allem weil sie meistens extrem süchtig machen.


    Shounen können extrem gut sein, wenn sie nur gut geschrieben sind. Ansonsten unterhalten sie mit coolen Kämpfen.


    Emma hat mir gezeigt, dass Romance Anime sogar richtig spannend sein können.


    Trotzdem mag ich so ziemlich alles, das ich für gut geschrieben halte, da gibt es kein richtiges Genre.

    Mit Erdbeeren, die kann man herauspicken und waschen.


    Ein Leben lang ununterbrochene Lachkrämpfe haben oder nie mehr wieder lachen können?

    Es gab so einige Anime, die mir viel beigebracht haben.


    Hunter x Hunter: Rache und deren Konsequenzen, der Mensch bekämpft Unmenschliches mit Unmenschlichem und ist dabei selbst das Monster.
    Shinsekai Yori: Der Mensch verleugnet die Geschichte und unterdrückt dabei andere "Rassen" (Zumindest waren es in SY Menschen und Ratten.).
    Texhnolyze: Mit Technisierung und Fortschritt zerstören wir uns selber.
    Paranoia Agent: Die Gesellschaft lässt Gerüchte real werden und zerstört dabei Menschenleben, ohne die Wahrheit zu hinterfragen.
    Kuuchuu Buranko: Selbstakzeptanz, niemand ist perfekt.
    Tatami Galaxy: Man kann nicht die Welt ändern, aber seine Einstellung zu ihr.
    FMA:Brotherhood: Rassismus, Verschwörungstheorien, Religionskritik, das Spielen mit Menschenleben, so einiges ist hier drinnen.


    Das wären meine Interpretationen zu einigen Werken, die ich für tiefgründig halte. Ich habe mindestens genauso viel Werke ausgelassen, aber im Großen und Ganzen ist das ein Haufen der Anime, die ich für lehrreich halte.


    Dinge wie Freundschaft und wahre Liebe wie sie uns die Shounen lehren, sind schön, aber ich finde sie nicht wirklich sonderlich lehrreich.


    Im Übrigen sind westliche Comics, Cartoons und Literatur mindestens genauso lehrreich. Die Simpsons oder South Park zum Beispiel enthalten die ein oder anderen Folgen mit Gesellschaftskritik oder einer Message (Jetzt muss ich wieder an diese SP Folge denken, an denen die Hauptcharaktere ein Buch geschrieben und alle sich hineininterpretiert haben. xD).

    Anime zu mögen ist, wie gesagt, schon eine coole Sache. Wäre das allerdings das einzige charakterliche Problem bei mir, wäre ich schon lange vergeben.


    Dass Frauen Fernbeziehungen nicht einmal eine Chance geben wollen, ist mir auch nichts Neues. Und ja, es wird sehr viel betrogen, viel zu viel, wenn du mich fragst.

    Mir fällt gerade auf, wieviel Leute von "Es kommt besonders auf das Vertrauen an" sprechen.
    Ich möchte nicht verleugnen, dass es eines der wichtigsten Dinge in einer Beziehung ist, aber ich finde es schon irgendwie traurig, dass sowas heute nicht mehr selbstverständlich ist.
    Bei mir ist die Auswahl übrigens kein Stück besser, von dem, was ich bisher gesehen habe. Anime zu schauen ist schön und bringt ganz klar Pluspunkte bei mir, aber wäre das das einzige
    Problem, wäre ich schon lange glücklich vergeben.

    Indem ein Mensch seine letzten Minuten darauf verbringt.


    Wieso ist 100% das Maximum, wenn 100% einer Minute 60, 100% eines Tages 24 und 100% einer Woche 7 ist? Und was hat das für einen Sinn, wenn es in letzter Zeit im März kälter ist als im Dezember?

    Da ich mit "gruselig" Horror in Verbindung bringe:


    - Higurashi ist ein komplexer Horror-Thriller, der dir eine gut geschriebene Geschichte voller Mindblows anbietet, welche aber auch Sinn ergeben. Die zweite Staffel ist zwar etwas schwächer, da hier die geniale Atmosphäre fehlt, aber hast du den Anime nicht gesehen, verpasst du etwas.
    - Kiseijuu hat einen meiner Lieblingsprotagonisten, viele Themen zum Nachdenken und in jeder Folge gute Twists und Cliffhanger.
    - Hellsing Ultimate ist eine unterhaltsame Splatterserie, die enorm viel Spaß machen kann und in jeder Ecke Badass-Klischees hat.

    Eigentlich halte ich mich nicht an solche Oberflächlichkeiten. Ich esse, wann ich Hunger habe. Aber da Abends meistens alles schmeckt, würde ich doch eher auf Abendessen tippen.


    Äußeres oder Charakter (nicht im Sinne von Liebe.)?

    Schwer zu sagen, eher ein gutes Ende, aber wenn der Film ein absolutes Trainwreck ist und nur das Ende gut ist, dann ändert das meistens nicht mehr viel.


    Charaktere oder Story?

    Hmm am liebsten ein Zwischending aus beiden, aber dann eher Hardstyle. Klassische Musik hat aber ab und auch was gutes.


    @Izumi Haha nette Anspielung auf TES. :D


    Hyrule oder Westeros?

    DOVAHKIIN DOVAHKIIN!!!!


    Til Schweiger als Mitbewohner haben.


    Spaghetti oder Weegee?

    Zweitens, von Kälte habe ich momentan genug.
    @Frage eins: My little Pony, ich bin nicht lebensmüde.


    Ein Abenteurer sein oder einen Pfeil ins Knie bekommen?

    Ist das eine Fangfrage?


    Der letzte Mensch auf der Welt oder der letzte Mensch aus deinem (potenziellen) Bekanntenkreis (jegliche Kontakte, Freundesfreunde und Internetkontakte) sein?