Beiträge von Shuizid

    Ja 5 Millionen Muslime, die meisten davon befürworten sei es insgeheim, den radikalen Islam.

    Belege?

    Indem man so wie ich, sich mit dem Islam und Muslimen beschäftigt, indem man sie näher kennen lernt.

    Du lernst ALLE Muslime näher kennen? Glaube ich nicht.
    Da oben steht eine Zahl von 5 Millionen - wie viele davon kennst du und wie belegst du, dass sie repräsentativ für den Rest sind?

    Sowas wie Salafisten gibt es nicht bzw, das wurde hervorgehoben um die Muslime zu schützen.

    Belege?

    Habe ich nicht offen zwischen Nationalitäten und Ideologischen Ansichten getrennt. ?

    Da du nicht einmal zwischen verschiedenen Auslegungen des Koran unterscheidest, welches sich eindeutig im Verhalten zeigt, weiß ich nicht, was für dich ausreichende Untercheidungskriterien sind.

    Die Aussagen im Koran sind offen, für Interpretation gibt es nicht viel Luft.

    Anscheinend genug, dass die meisten Muslime in Deutschland ganz anders leben, als der IS. Und da es zum Glauben dazu gehört, nach den Geboten des Glaubens zu leben, gibt es folgende Möglichkeiten:
    1. Diese Menschen sind Muslime und glauben an den Islam anders, als Salafisten und der IS.
    2. Diese Menschen sind garkeine Muslime, weil sie zwar den Koran gut kennen, aber nicht nach ihm leben.

    Wenn in einem Buch steht "Wenn du nicht tust, was hier steht, wird deine ewige Seele in die Hölle oder so kommen" und man tut dann nicht, was ist man dann? Bin ich Christ, wenn ich die Bibel kenne, aber auf das Abendmahl spucke? Kann man deiner Meinung nach Muslime sein, wenn man nicht Menschen steinigt, wie es im Koran irgendwo (vermutlich) gefordert wird?

    Da steht ja nicht "Du sollst steinigen wollen" sondern "Du sollst steinigen" - wenn man dann nicht steinigt, dürfte man deiner Meinung nach garkeine Muslime sein, weil man nicht das tut, was der Koran sagt.
    Also entweder du unterscheidest zwischen den Muslimen und den Pseudomuslimen, so wie andere zwischen Islamisten und Muslimen - oder du erklärst, wieso du Menschen als Muslime bezeichnest, die nicht nach dem leben, was wörtlich im Koran steht.

    Beleg ? Reichen dir die ganzen Muslimischen Länder die Kulturell dem Westen paar Jahrhunderte hinterherhängen als beleg aus.
    Ich weise drauf hin , dass in 13 Islamischen staaten immer noch die Todesstrafe für Apostasie steht.

    In Indien herrscht Hinduismus vor und dort gibt es sogar Frauen, die gerne als Witwe lebendig verbrannt werden würden.
    Ich kenne mich nicht so gut mit der religiösen Verteilung in Afrika aus, aber soweit ich weiß ist die Kirche da viel mit Missionaren unterwegs und Afrika ist jetzt auch kulturell gesehen kein Vorzeigebeispiel für Nächstenliebe, Frauenrechte, Abschaffung martialischer Strafen...

    Ist der Türkei da nicht ein Wundervoller Beweis ? Obwohl am Anfang des 20. Jahrhunderts hier in der Türkei eine Säkulare Revolution gab, werden diese Modernen werte immer weiter abgeschafft und die islamischen werte nehmen zu.

    Seit wann gibt es den Islam? In der Türkei? Weitaus länger, als jene Rückentwicklung
    Wer hat über viele Jahrhunderte Kulturschätze des Westens geschützt, während der gerade ins christlich geführte dunkle Mittelalter einzog? Der nahe Osten, das osmanische Reich hat Werke der altgriechischen Philosophen aufbewahrt, während hierzulande alles verbrannt wurde, was nicht zur christlichen Lehre passt.

    Dass es ausgerechnet jetzt einen Rückschritt gibt, hat eher nichts mit dem Islam zu tun. Denn er ist nicht erst vor ein paar Jahrzehnten aufgekommen.
    Und einen gesellschaftlichen Rückschritt können wir Deutsche uns mit dem zweiten Weltkrieg auf die Fahne schreiben und halb Europa hat mit dem ersten Weltkrieg einiges an Rückschritten vollbracht. Und beides ohne Islam.

    Dazu kommt noch mein Kritikpunkt mit dem Schaubild aus dem Jahre 2014, was sich gleich auf der Hauptseite befindet und sich farblich deutlich von diesem unterscheidet.

    Das Schaubild auf der Hauptseite, mit der Überschrift "Physical security of woman"? Wenn du keine Überschriften liest, dann ist das keine Kritik, sondern Unaufmerksamkeit. Und leider sehe ich auf der Hauptseite kein anderes Schaubild.

    Welche Daten? Die selbe Frage habe ich weiter oben gestellt. Was wurde da gewichtet?

    Die Seite hat oben ein Feld namens Data, da muss man sich zwar anmelden, kann aber kostenlos die Datenbank durchstöbern.

    Keine Überschriften gelesen, nicht einmal die Menüpunkte. Hast du dir die Seite überhaupt ernsthaft angeschaut oder nur grob überflogen, bis dir etwas merkwürdig vorkam?

    In einem Land, wo Frauen als Gegenstand oder gar als Eigentum betrachtet werden, würde man rein theoretisch im Falle eines Akts nicht von einer Vergewaltigung sprechen.

    Vielleicht besteht darin die Wichtung.
    Wobei man trotzdem von einer Vergewaltigung sprechen kann, auch wenn es keine strafrechtlicen Konsequenzen nach sich zieht (oder die Frau zur Hochzeit gezwungen wird).

    Falls dich die Daten interessieren, du kannst sie auf der Seite recherchieren.
    Ich persönlich sehe hier kein Problem, weil die Daten sich ziemlich gut in meine Kenntnis der Berichterstattung und aller mir bekannten begünstigenden Bedingungen von sexuellen Übergriffen in Kombination mit dem Entwicklungsstand in den entsprechenden Bereichen im groben globalen Kontext passt.
    Mit anderen Worten: Die Ergebnisse erscheinen mir völlig plausibel, daher sehe ich keinen Grund, die Datengrundlage anzuzweifeln.

    Wenn du Gründe zum Zweifel hast, die darüber hinausgehen, dass du die Seite nicht richtig angeschaut hast (oder Probleme mit Englisch hast), dann nur her damit.

    Es gibt nur Muslime die offen sagen was sie denken und auch handeln, dann welche die es nicht machen.

    Und woran merkt man das?

    Wenn ein Muslim in Frankreich paar Menschen tötet weil sie Mohammed Karikaturen gezeichnet haben, dann können die Medien sagen "Das waren Salafisten" und müssen das Wort "Moslem" nicht benutzen.

    Und wenn sich Muslime diese Tat verurteilen, dann sind sie... Atheisten? Lügner? Was?
    Muslime können sie ja laut deiner Aussage nicht sein, weil die finden sowas ja gut.

    Das waren keine Teröristen, das waren keine kleine Gruppen, das waren die ganz gewöhnlichen Bürger der Stadt Sivas.

    Du meinst, so wie alle Deutschen Nazis sind, sind alle Muslime eigentich auch Extremisten...
    Kannst du gerne behaupten, aber den Beleg, dass die Behauptung stimmt, würde ich gerne sehen.

    Die Muslime sind weit Religiöser und nehmen das was der Qoran sagt auch ernst.

    Besonders die Muslime, die in Deutschland leben, weil die ja auch nach der Sharia leben und so?
    Ich kenne mich im Koran nicht so gut aus, aber es gibt zweifellos große Unterschiede zwischen dem Verständnis des IS, in der Türkei, bei deutschen Muslimen, bei Salafisten und vermutlich noch einigen weiteren Splittergruppen. Die nehmen alle "ernst" was der Koran sagt, aber die verstehen das anscheinend sehr unterschiedlich.
    Unterschiedlich genug, dass sie im westlichen Kulturkreis leben können, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

    So eine Verständnis von Meinungsfreiheit gibt es bei den Muslimen nicht, die sind viel zu Religiös um das zuzulassen.
    Die hängen uns paar Jährchen hinterher.

    Wer "die" hängt uns hinterher?
    Manche hängen uns hinterher, natürlich. Manche Menschen in Deutschland, ohne muslimischen Glauben hängen uns um einige jährchen hinterher.
    Aber dass ausnahmslos alle Muslime uns gleichermaßen hinterherhängen, ist schon eine krasse Behauptung. Eine, die du nicht belegen kannst, weil sie halt einfach falsch ist.

    Wenn es sich da nur um "jährchen" handelt, dann ist ein überwindbares Problem. Und dass insbesondere im Westen viele Muslime diese Differenz überwunden haben, ist gut vorstellbar. Warum sollten sie das auch nicht getan haben? Anders als im Katholizismus, hat im Koran niemand die Deutungshoheit über den Glauben. Es gibt keine zentrale Glaubensgewalt und daher können sich Muslime problemlos neue Interpretationen und Auslegungen und Lebensweisen überlegen.

    Fakten? Ich sehe eine lustig bemalte Weltkarte, keine Fakten.

    Die Karte ist nicht lustig bemalt, sondern eine Visualisierung von erhobenen Daten. Was auch immer da wie gewichtet wurde - die Karte stellt die Ergebnisse dieser Erhebung dar und das sind halt die Fakten.

    Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Frauen zu vergewaltigen eine Frage der Mentalität ist.

    Ok. Ja das könnte das bedeuten. Wobei Vergewaltigungen natürlich multikausale Ursachen haben und die Mentalität darunter einen bedeutenden Faktor darstellen kann.
    Der Umkehrschluss klingt jedenfalls erstmal völlig plausibel - in einem Land, in dem Frauen als Gegenstände, Eigentum und "Brutmaschinen" gelten, in denen sie ohne Mann an ihrer Seite nicht einmal das Haus verlassen dürfen, da kann ich mir leicht vorstellen, dass es dort öfter zu Vergewaltigungen kommt, als in Deutschland.

    Dann kommt aber ein Muslim [...] während dessen die Islamisten (ja sagen wir es offen heraus)

    Muslime gibt es auch einige in Deutschland, Islamisten hoffentlich nicht.
    Und in Deutschland gibt es auch Muslime, welche Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit akzeptieren.
    Islamisten werden das nicht tun, weil sie "Islam-Extremisten" sind.

    Beide Sachen sind aber klar zu trennen. Die Bibel beinhaltet auch sehr martialische Strafen, Passagen in denen Frauen abgewertet oder komplett ihrer Selbstbestimmung entzogen werden. Wir haben nur aufgehört diese Sachen zu nehmen, was zum Teil mit der religiösen Bedeutung der Bibel im Christentum im Gegensatz zum Koran im Islam zu tun hat.

    Islamisten sind schlimm, weil es Extremisten sind, nicht wegen dem Islam selbst. Daher bitte ich dich die beiden Sachen zu trennen oder wie du es auch getan hast, Unterschiede mit groben Regionen mit relativ klaren kulturellen (Arabien - Deutschland) kenntlich zu machen.
    Denn dein Urteil gilt nicht generell für alle Muslime.

    Und wenn wir schon dabei sind, willst du ernsthaft Gewalt gegen Frauen ethnologisch begründen?

    Die Karte zeigt keine Begründung, sondern nur Fakten.
    Ursächlich für die Verteilung ist sicherlich das zugrundeliegende Weltbild. Die dunklen Bereiche zeigen vorrangig Regionen, in denen stark patriarchale Anschauungen vorherrschen. Bereiche, die weitgehend keine humanistische Phase in ihrer Geschichte vorweisen können. Europa und dessen direkter Einflussbereich lassen sich leicht mit grünen Flächen verbinden. Ist keine ethnische Sache.


    Es ist einerseits ein nachgewiesenes Faktum, dass die Todesstrafe mit dem Prozede und dem langjährigen Gefängnisaufenthalt in der Zelle kostenintensiver ist, als eine lebenslange Haft.

    Das gilt halt für die USA, in denen die Todestrackte hochsicherheitsdinger sind.
    In China wird die Todesstrafe relativ zeitnah geregelt. Ob im mobilen Hinrichtungswagen oder bei einer öffentichen Erhängung. Das ist günstiger als Gefängnis und man kann womöglich noch Engpässe bei der Organspende umgehen.

    Dessen muss man sich zu mindestens bewusst sein, wenn man die Würde des Menschen verteidigt - es gibt sie halt nicht umsonst. Aber natürlich ist das Leben eines Menschen keine Frage von Geld, solange es nicht um die Allokation von begrenzten Ressourcen geht. Unsere Steuergelder werden für so viel unnötigen Mist rausgeworfen, da ist die Unterbringung von Verbrecherx unerheblich. Und dass wir unsere Gesellschaft auf dem klaren Fundament der Menschenwürde begründen, ist gerade für einen sicheren Rechtsstaat von hohem Belang. Denn jedes andere Grundprinzip ließe sich leicht pervertieren.

    Todesstrafe als Rache? Nun rächen kann man sich für vieles wollen.
    Aus finanziellen Überlegungen? Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der mein Lebensrecht mit Geld aufgewogen wird.
    Als Prävention? Da gab es doch was von PsychoPass, wo Menschen getötet werden konnten, wenn sie nur bereit genug waren Verbrechen zu begehen...

    Links die Liberalen , rechts die rassistisch veranlagten. Diese Begriffe und Bedeutungen gibt es in verschiedenen Ländern und bedeuten immer fast das selbe.

    Naja, ganz so einfach ist das nicht. Hier mal ein (österreichischer) Lexikoneintrag, der das ein wenig behandelt: http://www.politik-lexikon.at/links-rechts/


    Die Unterhaltung über "das westliche Volk" lasse ich mal wegen Absurdität Außen vor. Was denn soll dieses Volk bitte schön sein?

    "das westliche Volk" ist ein grober Begriff für die Bevölkerung der dem Westen zugeordneten Staaten, die im wesentlichen einen humanistischen Wertekonsens tragen. Natürlich ist das Volk inhomogen und auch der Zuspruch zu dem Wertekanon kann teils stark abweichen, aber die große Mehrzahl würde den Menschenrechten weitgehend zustimmen und diese werden ebenso politisch forciert.

    Man kann das natürlich bei Bedarf extrem stark differenzieren. USAmerikaner haben weitgehend andere Weltansichten als Deutsche, da haben Texaner andere als Floridaner, Bayern andere als Sachsen.
    Dennoch hat der Westen Menschenrechte (manche nicht ganz so voll ausgeprägt) und vollwertige Demokratien (so im wesentlichen).

    Was ist sagen will, nichts alles was sich rechts anhört ist schlecht für das westliche Volk. Toleranz ist nicht immer eine gute Lösung.

    Ja eh nicht. "rechts" und "links" sind erstmal nur grobe Kategorien im politischen Spektrum und spontan weiß ich nicht, wie genau die gegeneinander abgegrenzt sind.
    Dass ein Staat und auch eine liberale Regierung sich gegen Extremismus und Fanatismus absichern sollte, darf man wahrlich nicht vergessen. In dem konkreten Fall zeigte sich der Extremismus in religiöser Form, bei Hitler in rechter, bei der chinesischen Volkspartei vermutlich in linker Form.
    Deswegen würde ich das nicht unbedingt als "rechts" bezeichnen, nur weil es in dem Fall Überschneidungen mit dem aktuell absurden Angstvorstellungen der Schlechtmenschen gibt.
    Aber du hast natürlich recht, dass man Ansichten nicht deswegen kritisieren oder verurteilen sollte, nur weil man sie mit einer politischen Richtung bezeichnen kann - wenn man an Hitler nur kritisieren könnte, dass er rechts war, dann wäre das ein politisches Armutszeugnis ohne Gleichen.

    Menschen die Lebenslänglich haben können eh nicht mehr viel ausrichten und könnten deshalb auch direkt "umgelegt" werden.

    Also es gibt sowohl Ausbildungen, als auch Berufe, die man im Gefängnis ausführen kann. Man ist zwar eingeschränkt, aber definitiv nicht komplett unfähig etwas auszurichten. Und selbst wenn, sollte die Entscheidung, ob man im Leben nichts mehr auszurichten hat, von den Betroffenen selbst getroffen werden.


    Harte Strafen schützen nicht vor verbrechen, auch die Todesstrafe nicht. In den USA gibt es die Todesstrafe trotzdem ist die Verbrechensrate hoch.

    Ich frage mich immer, ob es da nicht eine Lücke gibt.
    Angenommen ab sofort würde das Tragen von Hüten mit dem Tod bestraft werden: ich nehme an, die allermeisten Menschen würden aufhören Hüte zu tragen.
    Ich würde eher vermuten, dass Abschreckung nur in einem gewissen Bereich funktioniert. Todesstrafe steht auf besonders schlimme Verbrechen und vermutlich sind die schon sozial so stark verurteilt, dass nurnoch Menschen sie begehen, die sich nicht mehr Abschrecken lassen - für andere Verbrechen könnte das aber funktionieren.

    Wenn wir den Fall der Vergewaltigung anschauen (wo eher Indien in letzter Zeit die Schlagzeilen prägte [edit: ok ich sehe grad das Bild]), muss man auch überlegen, was da alles zusammen kommt. Vielleicht befürchten die Leute dort nicht, für die Tat bestraft zu werden. Eine harte Strafe, die niemand bekommen kann, schreckt natürlich nicht ab. Würden die Aufklärungsraten aber erhöht, könnte sich ein Effekt einstellen.

    für schwerverbrecher ( mörder. vergewaltiger.. )

    Da fällt mir auf, dass ich keine Ahnung habe, was man unter "Schwerverbrechen" versteht.
    Aber ok, Todesstrafe ist also besser als Folter - wenn du meinst. Menschen die gefoltert wurden, sehen das vielleicht im wesentlichen noch anders, aber vielleicht sind diese "intensiven Verhörmethoden" noch zu harmlos. Jedenfalls haben wir keine Folter und selbst wenn die Todesstrafe da eine bessere Alternative wäre - vor der Entscheidung stehen wir nicht.

    Elfen Lied <--- Wie man mit Telekinese Menschen zerplatzen lässt

    Das lernt man da doch garnicht. Denn weder hat da jemand Telekinese, noch wüsste ich anschließend, wie ich diese gezeigte Fähigkeit nutzen könnte, wenn ich sie hätte - ich lerne ja auch nicht vom Zuschauen, wie man schwimmt xD

    Ich glaube, da tust du westlichen Comics ein wenig Unrecht.

    Naja die großen Universen sind DC und Marvel. Und da läuft es meist auf Gut gegen Böse hinaus. Vielleicht mal Schlecht gegen Böse (Suicide Squad) oder der Typ, der sich Dämonenkräfte geholt hat und jetzt gegen die Dämonen rebelliert.

    Natürlich ist Psycho Pass auch unter den Animes eine Ausnahme. Aber aus dem Comicbereich kenne ich halt keine einzige vergleichbare.
    Düstere Comics, ja. Gesellschaftskritisch? Naja man kann in X-Men schon einen Umgang mit Rassismus reininterpretieren, wenn man will. Vielleicht kenne ich mich aber einfach in dem Genre zu wenig aus.

    Aber schon die Tatsache, dass sich die großen Verlage jeweils ein in sich geschlossenes Universum bieten, limitiert natürlich deren Möglichkeiten.

    Was habe ich gelernt...
    Also ich finde Animes sind super um Dinge und Einstellungen zu hinterfragen, oder einfach nur zu genießen, wie andere sie leben. Wenn ich mir Naruto oder Fairy Tail anschaue, fühle ich mich da schon überladen und das erinnert mich an einen zweifelhaften Nationalismus, wenn der eigene Club / das eigene Dorf halt einfach aus Prinzip zusammenhalten soll - ohne persönliche Leistung. Und natürlich ist der eigene Verein zufällig der beste von die ganze Welt und alle anderen sind weniger cool oder gleich doof - ne danke.

    Ob man jetzt viel aus Animes lernen kann, weiß ich nicht. Es stimmt zwar, dass die Charaktere häufig als Vorbilder und Identifikationsmodelle dienen können, aber wirklich davon lernen kann man ja nur in relativ jungen Jahren.
    Da hab ich Dragon Ball und Sailor Moon und Pokemon und bissl Digimon gesehen. Was die lehren sollen, ist klar, aber ob ich das jetzt von da gelernt habe, oder einfach völlig unabhängig aus dem sozialen Umfeld übernommen habe? Wohl eher letzteres.

    Denke ich indes an sowas wie Psycho Pass, dann wirft das große moralische Fragen auf, was im westlichen Medienbereich eher selten ist. Warum kämpft Batman gegen Superman? Wird vermutlich recht überschaubar sein, weil Missverständnis oder einer ist halt böse.
    X-Men bekämpfen Magneto? Naja Magneto will halt dass Mutanten die Erde dominieren, und dafür Menschen töten/mutieren. X-Men wollen ne friedliche Lösung.
    In Death Note sieht man hervorragende Detekitvarbeit, einen Protagonisten, der mit einem Gottkomplex versucht der Welt Frieden zu bringen.
    Anime nehmen weitaus düstere Themen auf, als ich das aus westlichen Comics kenne - und das ohne einen einzelnen Helden hinzuwerfen, der im wesentlichen alle Probleme löst.

    Lerneffekte halten sich da zwar imo in Grenzen, aber zu mindestens regen sie zum nachdenken an. Weil ich glaube nicht, dass jemand Digimon gesehen hat und dann dachte "also eigentlich verkloppe ich ja Leute, wenn ich was will, aber jetzt wo ich das gesehen habe, denke ich nochmal drüber nach."


    Grundsätzlich lehren Anime einen nicht mehr, als es andere Unterhaltungsmedien auch machen.

    Also spontan denke ich an Spongebob Schwammkopf - da lernt man auf niedliche Art ein paar Todsünden kennen. Nicht sehr lehrreich.
    Boston Legal - da lernt man vielleicht ein bisschen rhetorische Fähigkeiten und wie Leute das richtige tun können, obwohl sie damit gegen das Gesetz verstoßen und natürlich wie cool William Shattner ist.
    Ok, vielleicht Adventure Time - da lernt man etwas über die Bedeutung von Freundschaft und darüber, dass kristallene Äpfel einen platzen lassen.

    Im Prinzip ist dass das typische Shounen-Gedöns, da diese ja primär für heranwachsende gemacht werden.

    Heranwachsende Ja, aber Shounen heißt nur "Jungen" ;)
    Shojo hat dieselben Themen, tendenziell sogar noch intensiver, da sie weniger Fokus auf Kämpfe legen.

    Beispielsweise würde ich mal behaupten, dass sehr viele Cartoons oder die meisten Comicverfilmungen eigentlich die gleichen Werte vermitteln.

    Die sind gerade mit der amerikanischen Manier wesentlich stärker auf Einzelpersonen fokussiert, auf den einen Helden, der im wesentlichen alles regelt.
    Superman vermittelt vielleicht, dass man nicht aufgeben soll, aber da hörts schon wieder auf.
    Batman oder X-Men sind da noch ein bisschen kooperativer und haben mit den Antihelden ein sehr differenziertes Raster, statt nur die 0-8-15 Kaputtmacher.

    Ob das alles deshalb Nazis sind, halte ich für ein Gerücht. Schließlich wäre eine inflationäre Verwendung des Begriffs eine Verharmlosung dieser unmenschlichen Ideologie, die so vielen Menschen den Tod gebracht hat.

    Da sind auf jeden Fall viele Nazis unterwegs. Und ja: Nazis.
    Ich persönlich folge nur einer Seite, die gelegentich ein paar "Perlen" von solchen Seiten zusammenträgt und da ist vieles rassistisch, menschenverachtend und strafrechtich relevant.
    Facebook tut sich jedoch schwer damit, Seiten zu blockieren, die keine klar bestimmbaren Kriterien verletzen. Ob ein Bild einen weiblichen Nippel zeigt oder Genitalien, das ist leicht. Ebenso wenn jemand einen Selbstmord ankündigt. Aber "Volkersverhetzung" ist halt kein einfaches Ja/Nein, sondern bedarf einer juristischen Abwägung, die gemieden wird.
    Und wenn dort Menschen mit Fakeprofilen schreiben oder Sachen die zwar menschenverachtend sind, aber nicht für einen tatsächlichen Straftatbestand ausreichen, dann können die Ermittlungsbehörden da nichts tun. Wobei sowieso erstmal jemand da sein müsste - ich wüsste zum Beispiel nicht, wie man das überhaupt macht.
    Und auch wenn das geschieht, dauert es schon, bis die Ermittlungen überhaupt aufgenommen werden.

    Dennoch, auch die -gida Seiten sind häufig bereits Plattformen für rechtsradikales Gedankengut. Die Menschen die sich dort organisieren, sind ja selbst längst mit diversen gefälschten Schreckensnachrichten und falschen Behauptungen von Nazis und co indoktriniert worden.
    Natürlich sollte man die NS-Zeit nicht durch inflationären Gebrauch verharmlosen, aber ironischerweise sind es die Nazis selbst, die das tun, in dem sie Andersdenkende und insbesondere Linke als "Nazi" und ähnliches bezeichnen. Die meisten rechten Positionen, von denen ich sehe, dass sie als "Nazis" bezeichnet werden, sind auch welche. In der Regel zu dämlich, um das zu erkennen.

    Todesstrafe ist in Ländern, in denen die Menschenrechte vollumfänglich anerkannt werden, nicht möglich.
    Das liegt daran, dass die unantastbare "Würde des Menschen" auch beinhaltet, dass Menschen nicht instrumentalisiert werden dürfen. Das heißt im Klartext, dass alle von einer Entscheidung betroffen Menschen, von dieser Entscheidung irgendwie profitieren sollen.

    In den Strafzwecken drückt sich das in der Resozialisierung aus. Auch wenn es Fälle gibt, in denen die nicht funktioniert, woll mit ihr erreicht werden, dass wegen Straftaten verurteilte menschen durch die Strafe wieder ein normales und möglichst straffreies Leben in der Gesellschaft führen können.

    Eine Todesstrafe jedoch bietet keine Resozialisierung. Mit ihr würden Menschen für ihre Taten "bestraft" im Sinne von Ausgleich (die Tat war so schlimm, dass nur der Tod als Ausgleich dienen kann) und Spezialprävention (jemand der tot ist, kann keine Verbrechen begehen).
    Beides ist hochproblematisch, weil viele Menschen auch weit weniger dramatische Taten als "so schlimm" empfinden würden (im rechtsradikalen Raum findet sich da vieles) und weil Spezialprävention auch ohne Tötung erreicht werden kann.

    Und weil es kein gutes Zeichen ist, Menschen zu instrumentalisieren. Die Menschenrechte und insbesondere die Würde des Menschen entspringt nicht nur theoretischen Überlegungen, sondern auch den leidigen Erfahrungen, was ohne sie geschehen kann. Wenn die Würde des Menschen antastbar wird, öffnen wir einen gefährlichen Spielraum für politische Willkür. Schon um diesen zu vermeiden, ist die Todesstrafe abzulehen, insbesondere da sie keinerlei gesellschaftlichen Nutzen bringt.

    Also wenn sich eine Person intolerant gegenüber Homosexuellen verhält, verhälst Du Dich der Person gegenüber ebenso intolerant, nur weil sie einer anderen Ansicht ist wie Du? Oder wie darf man das verstehen?

    Ob man intolerant ist oder nicht, ist eine freiwillig getroffene Entscheidung.
    Ob man hetero-/homo-/trans-/sonstwie-sexuell ist, ist garkeine Entscheidung.
    Insofern ist es schlimmer intolerant gegenüber Homos zu sein, als gegenüber Homophoben.

    Wieso genauso sollte denn die Ansicht der einen mehr Respekt genießen, als die Sexualität der aneren? Soweit ich weiß ist Sexualität wesentlich natürlicher und grundsätzlicher, als Ansichten. Und wenn man das nicht toleriert, mit welchem Recht will man sich dann noch auf Toleranz berufen?
    Als ob jemand keine Rothaarigen tolerieren würde (vermutlich weil die Lichtempfindlich sind und das nicht in die Vorstellung von evolutionärer Weiterentwicklung passt) und dafür aber selbst wiederum Toleranz einfordert O.o

    Warum wurde dann aber auch der Stahl unterhalb der Aufprallstelle verflüssigt so dass es beim Einsturz keinen Widerstand der darunterliegenden Etagen bis zum Erdgeschoss gab?

    Wo hast du denn her, dass er verflüssigt wurde? Oder dass da Trümmer fehlen würden?
    Hier ein Artikel aus der Welt, der von einem 5 Stockwerke hohen Trümmerberg spricht - zuzüglich den Trümmern, die auf umgebende Gebäude gestürzt sind.
    http://www.n-tv.de/politik/119/Wa…cle4245686.html

    Nun bitte deine Quelle, die von fehlenden Trümmern spricht und sagt, wie viele Trümmer es hätten sein müssen und wie viele es nur waren.

    Hier auf ein interessantes Video dazu:

    Ahja, "eine andere Ursache".
    Dass das Gebäude zu langsam fällt, könnte schlicht die Ursache haben, dass es sich nicht im freien Fall befindet, sondern auf die darunterliegenden Gebäudeteile - dabei wird der Fall abgebremst. Wenn ich im Schwimmbad ins Wasser springe, dann bremst das Wasser mich ab. Dennoch wirkt auf das Wasser weit mehr Energie, als wenn ich nur darin schwimmen würde. Wenn ich auf einen Stock springe, um ihn zu zerbrechen, dann bremst der Stock meinen Sprung ab, weil er die kinetische Energie absorbiert, durch die Verformung - der Stock würde mich unbewegt vermutlich aushalten.

    Außerdem fehlt ein Vergleich mit einem ähnlichen Gebäudeeinstutz. Denn wie gesagt, das WTC befindet sich nicht im freien Fall, daher ist der Vergleich mit dem freien Fall völlig absurd.

    Wie sagte Sherlock Holmes: "Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist."
    Eine Atombombe ist ausgeschlossen (kein Atompilz, keine Explosion, die Zerstörung bewegt sich von oben nach unten).
    Eine andere Waffentechnologie, die Stahl ungesehen pulverisieren kann, kennen wir nicht und ist nichteinmal in SciFi bekannt.
    Im Ground Zero wurde ein Schiff gefunden (http://www.spiegel.de/wissenschaft/n…t-a-706793.html) - eine Waffe die Stahl pulverisiert, aber ein Holzschiff unbeschädigt lässt, ist vermutlich physikalisch unmöglich.

    Bei all den Verschwörungen und angeblichen Ungereimtheiten: Wenn es keinen anderen Hergang gibt, der ein vergleichbares Ergebnis produzieren könnte, dann muss der eine, der übrig bleibt, der wahre sein.

    Es wäre mit einer unterirdischen nuklearen Sprengung möglich die Tower bis zu einer gewissen Höhe zu verdampfen.
    Ein Beleg dafür ist zum Beispiel das in den WTC Kratern geschmolzene Gestein, sogenanntes Vulkanglas

    Und eine Widerlegung ist der Mangel einer nuklearen Explosion auf jeglichen Aufzeichnungen.
    Eine Atomare Explosion ist alles andere als unauffällig (gesehen in Hiroshima, Nagasaki und jedem Atombombentest).

    Zudem hätte eine Atombombe nicht nur den Stahl, sondern zu ziemlich das gesamte Gebäude verdampft.
    Dass nach einer Atombombe ein Gebiet einige Millionen Jahre radioaktiv verstrahlt ist und somit weit mehr als nur die Ersthelfx betroffen wären, ebenso.

    Wie erklärst du dir dann, dass unten gar keine Trümmer, außer der Spitze des Gebäudes, vorhanden waren?
    Ein Großteil des Gebäudes wurde pulverisiert und in einer riesigen Staubwolke fortgetragen. Es ist nur eingestürzt weil die Spitze des Gebäudes nur noch auf "Staub" stand. Da hat dann die Gravitation ihr übriges getan.

    Ebenso wie bei den angeblich an Blutkrebs erkrankten Ersthelfx hätte ich hierzu einmal gerne eine Quelle.
    Zum Zweiten: Da eine Atombombe als Ursache ausfällt, womit sollten die unteren Teile der Türme unauffällig pulverisiert worden sein?
    Weiterhin: Auf dir unteren Teile des Gebäudes ist ein VERDAMMTES 32STÖCKIGES HOCHHAUS gefallen!
    Kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn man ein Hochhaus auf ein Hochhaus wirft? Ich nicht. Aber dass auch Stahl keine Wunder vollbringen kann, finde ich schon plausibel.


    Nicht bei einem Stahlkonstrukt, das ist physikalisch nicht möglich.

    Stahl kann bei hinreichender Krafteinwirkung gebogen und gebrochen werden. Und ich nehme an, ein 32 stöckiges Hochhaus wird hinreichend viel Kraft aufbringen, um das zu bewirken.

    Du argumentierst mit dem Stahl, vergisst dabei aber ein paar Kleinigkeiten:
    Wie alle Konstruktionen sind auch Gebäude kostenökonomisch. Das heißt, sie werden so konstruiert, dass sie den späteren erwarteten Ansprüchen genügen, beziehungsweise wegen Sicherheitsfaktoren einem gewissem Vielfachem dessen. Das Stahlskellett wird also darauf ausgelegt sein, alle im Gebäude wirkenden Kräfte ohne Probleme halten zu können. Nicht darauf, ein Flugzeug, hohe Temperaturen oder dass die oberen 32 Etagen mittels Fallbeschleunigung allesamt plötzlich wesentlich mehr Energie einbringen.

    Wobei man ja sagen muss, die Konstruktion hat dem Flugzeug selbst standgehalten. Das hat sich zwar selbst beim Aufschlag pulverisiert, aber das WTC blieb offensichtlich noch längere Zeit stehen.

    Hast du schon mal eine Dose Ravioli gegen einen Panzer geworfen? Hat den Panzerstahl bestimmt durchschlagen oder? Dazu muss man aber sagen, dass das äußere Stahlgerüst des WTC 4 Mal dicker war als die eines Panzers.

    Ich habe ehrlich gesagt noch nie ne Dose Ravioli mit einigen hundert Stundenkilometern gegen irgendetwas geworfen. Im Gegensatz zu einem Gebäude ist ein Panzer aber darauf ausgelegt, Projektilen standzuhalten. Und gegen das WTC 4 flogen keine Ravioli, sondern Bruchstücke der anderen Türme.

    Hast du schonmal gesehen, wie jemand mit einem Wasserstrahl Stahl schneidet? Mit einer Wasserbombe erziele ich keinen annähernd vergleichbaren Effekt. Entsprechend ist auch der Ravioli-Panzer vergleich unzureichend.

    Vielleicht wäre das Gebäude nicht unbeschadet geblieben, das Flugzeug hätte aber nicht in das Gebäude "eintauchen" können als null Widerstand vorhanden.

    Hätte es nicht? Ich bin kein Architekt oder Materialwissenschaftler, daher kann ich dazu kein präzises Urteil abgeben. Aber Stahlträger sollen das Gebäude in erster Linie nach Oben abstützen und nicht zur Seite.
    Abgesehen davon, wenn da hinreichend große Öffnungen für Fenster sind und da ein massiges Flugzeug drauf knallt, dann wird sich das Flugzeug wie durch ein Sieb in das Gebäude reindrücken. Genau das, was man auf den Videos sieht: das Ding trifft auf das Gebäude und geht in einem Feuerball auf, der sich durch das Gebäude zieht.
    Das Flugzeug zerschellt an dem Gebäude.

    Abgesehen davon: Was ist die Alternative?
    Da ist offensichtlich ein Flugzeug und offensichtlich das WTC. Das Flugzeug fliegt gegen das WTC und geht in einem Feuerball auf.
    Gemäß Verschwörungstheorie hat entweder jemand unauffällig die gesamte Wand des WTC umgebaut ODER ihre chemische Zusammensetzung (irgendwie) wesentlich verändert ODER das Ding war kein Flugzeug (sondern ein wasauchimmer, das irgendwie von irgendeiner geheimen Regierungsorganisation unauffällig gebaut wurde, um wie ein Flugzeug auszusehen, das aus Aluminium besteht - um fliegen zu können, aber kein Flugzeug war, nicht aus Aluminium bestand und über destruktive Komponenten zu verfügen, die das Gebäude mit erheblicher Zeitverzögerung zum Einsturz bringt).

    Das mag sein, aber warum schmelzen dann keine Gasherde?

    Vermutlich weil sie im Gegensatz zu Stahlträgern auf sehr hohe Temperaturen ausgelegt sind.
    Stahl ist eine Eisenlegierung und ich wüsste spontan nicht, ob ein Gasherd aus derselben Legierung besteht, wie ein Stahlträger.
    Aber selbst wenn, ein Gasherd erreicht meines Wissens keine 700-800°C.

    Zudem war das Feuer im WTC sehr weit oben, wie erklärst du dir dass der ganze Stahl der unteren Stockwerke "pulverisiert" wurde?

    Ist das passiert?
    Und falls ja, wie erklärst du mir das? Hat da jemand eine bahnbrechende neue Waffentechnologie eingesetzt, die Stahlträger in Gebäuden pulverisiert, ohne durch die dutzenden Kameras und unzählige Zeugx bemerkt zu werden? Und ohne dass das Gebäude lange vor dem Attentat einstürzt, obwohl die Stahlträger pulverisiert waren?
    Auf die unteren Stockwerke sind halt die oberen Stockwerke draufgefallen und dann sind die nicht unwesentlich in die Tiefe gefallen, zusammen mit dem Rest des Gebäudes. Da entstehen schon massive Kräfte und auch Stahl hat so seine Belastungsgrenzen.

    Hast du dir mal Videos des Einsturzes angesehen? Das Gebäude fällt präzise und sauber in sich zusammen, ein so geregelt ablaufender Einsturz ist doch auf natürlichem Wege sehr unwahrscheinlich.
    Zudem möchte ich anmerken, dass es bisher noch kein einziges Stahl-Gerüst-Gebäude nach einem Brand zusammengestürzt ist.

    Ist er das? Natürlich würde man das erstmal denken, wenn man überlegt wie schwer es ist ein Gebäude zu sprengen.
    Aber wenn ich mir auch nur versuche bildlich vorzustellen, wie die Dinger hätten einstürzen "müssen" - da habe ich kein Bild im Kopf.
    Angenommen die Feuer haben gemäß offizieller Erklärung die Stahlträger auf der Ebene so destabilisiert, dass sie schließlich nicht mehr in der Lage waren, die darüberliegenden Etagen zu stüzten - wieso sollten die Etagen nicht nach unten gefallen sein? Was in dem Gebäude sollte dafür sorgen, das über ein Dutzen nach unten stürzender Etagen noch wesentlich ihre Fallrichtung ändern?

    Natürlich denkt man erstmal, dass der Einsturz erschreckend sauber war. Aber bei den wirkenden Kräften fände ich es persönlich umso erstaunlicher, wenn die oberen Etagen beim Einsturz plötzlich zur Seite gekippt wären - wieso hätten sie das tun sollen?
    Als die oberen Etagen nicht mehr gestützt wurden, sind sie naturgemäß nach Unten gefallen und haben dabei bedingt durch ihre Masse natürlich schnell eine Energie entwickelt, auf welche die Stahlträger der darunter liegenden Etagen nicht ausgelegt waren. Und jene Energie wurde nicht weniger, sondern mehr. Dass die dabei entstehenden Schäden selbst zu den Stahlträgern sogar bis zum "Pulverisieren" gehen, würde ich nicht ausschließen. Soweit ich weiß, ist bisher kein Gebäude vergleichbarer Außmaße gesprengt worden, insofern mangelt es an Vergleichswerten bezüglich der Frage, was dabei mit Stahlträgern passieren könnte.
    Aber dass die wirkenden Kräfte sie während des Einsturzes buchstäblich pulverisieren, klingt weitaus plausibler, als dass irgendeine unbekannte Technologie sie zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt ohne sichtbare Spuren tut - ernsthaft, mir ist nicht einmal in ScienceFiction eine Technologie bekannt, die mit irgendetwas anderem, als brachialer Einwirkung Stahl pulverisieren kann. Und die einzige sichtbare brachiale Einwirkung waren 2 Flugzeuge und später ein verdammtes Gebäude.

    Selbst der Windsor Tower in Madrid ist nach einem 20 Stunden Brand (2005) nicht zusammengestürzt.

    Da brannte kein Kerosin, der ist wesentlich kleiner als das WTC (vom Sehen her würde ich schätzen, der gesamte Turm ist insgesamt so groß, wie die Etagen oberhalb des Feuers im WTC), die beiden könnten von der Tragfähigkeit wesentlich verschieden konstruiert sein, da ist kein Flugzeug in einem riesigen Feuerball mit entsprechenden Trümmern durchgeschossen...
    Naja und das Ding war nach dem Brand auch ziemlich Einstuzrgefährdet.

    Das macht erstmal eine Menge nicht unerheblicher Unterschiede.
    Insbesondere die baulichen Differenzen sind hier zu beachten, da ein 32stöckiger Turm sicherlich anders konstriert ist, als ein 110stöckiger.
    Soweit ich das vom Bild her einschätzen kann, verfügte der Windsor Tower nicht über ein Außenskellett, wie du es beim WTC beschrieben hast. Da Feuer nicht am Docht (innen) sondern an der Spitze (außen) am heißesten ist, könnte die Tatsache, dass das Stahlskellett außen war, den Einsturz mit verursacht haben. Und wenn ich so darüber nachdenke, auch den vergleichsweise sauberen Einsturz: Da der Stahl außen war, hat er wie ein Trichter die Energie der herabfallenden Trümmer nach innen geleitet (während die Trümmer zugleich das Skellett mitrissen) - ein Innenskellett hätte womöglich eine weitere Streuung der Trümmer zu Folge gehabt und wäre selbst ebenso unbeschadeter geblieben.

    Wobei ja eine Handvoll weiterer WTC Gebäude durch den Einsturz soweit beschädigt wurden, dass sie direkt eingestürzt sind oder abgerissen werden mussten.

    Soweit ich mich erinnere, kam ich damals von der Schule heim und habe die Berichte gerade im Fernsehen gesehen. Ich war damals ziemich neutral dem gegenüber, weil ich halt keine Ahnung hatte, was da passiert und was ich darüber denken sollte.
    Ich habe im Laufe der Jahre ein paar Verschwörungstheorien gelesen, einige waren absurd, andere waren nicht gänzlich vom Tisch zu fegen. Was letztlich "wirklich" passiert ist, weiß ich natürlich nicht.
    Wie bei allen Verschwörungstheorien halte ich es aber für unplausibel, dass Regierungen solche Sachen geheimhalten können, während so viele andere Dinge durch Whistleblower und andere Untersuchungen und Fehler bekannt wird.

    Gab es dort wirklich Flugzeuge oder war dies ein gigantisch aufgebaute Täuschung der Menschheit?

    Soweit ich weiß gibt es Videos von Flugzeugen und Tausende Augenzeugx - also gab es vermutlich Flugzeuge.
    Und Videoaufzeichnungen davon, wie das Ding über einen längeren Zeitraum mit dicken Rauchschwaden brennt - beides spricht gegen die Theorie einer nuklearen Detonation. Zudem wären nukleare Sprengköpfe viel zu destruktiv, um nur 3 Gebäude zu zerstören.

    Und was ist mit den Flugzeugen? Wir erinnern uns, die Gebäude hatten einen Stahlskelett. Wie soll es möglich sein, dass ein Aluminium-Flugzeug dieses Skelett durchdringt, ja gar vollständig im Inneren des Gebäudes verschwindet?

    Das Skellett ist halt im Gebäude und nicht außen drumherum und das Flugzeug war in Bewegung, was viel kenetische Energie mit sich bringt. Es wäre durchaus eine Meisterleitung, ein Gebäude zu kosntruieren, das den Aufprall mit einem Flugzeug im wesentlichen unbeschadet übersteht.

    Zum Vergleich: Du kannst auch ein Fenster mit einem Holzklotz einwerfen, obwohl Glas eine höhere Festigkeit als Holz hat.

    Allerdings würde die Hitze bei brennendem Kerosin bei weitem nicht reichen Stahl zum schmelzen zu bringen.

    Stahl verliert bereits bevor er schmilzt an Festigkeit und damit Tragfähigkeit.
    Er muss nicht notwendigerweise schmelzen, damit das Gebäude soweit an Stabilität verliert, dass es einstürzt.

    Warum starben so viele der Ersthelfer an Blutkrebs wie er nur vorkommt wenn man einer stark erhöhten Strahlendosis ausgesetzt war?

    Keine Ahnung - woher hast du die Information?
    Nukleare Sprengköpfe verwenden Uran und eventuell Plutonium und haben einen Masseumsatz von praktisch nichts (weniger als 1 % des eingesetzten nuklearen Materials wird umgewandelt). Da Uran und Plutonium einige Millionen Jahre gefährliche Strahlung abgeben, können nukleare Sprengköpfe ausgeschlossen werden, denn die würden nicht nur die Ersthelfer betreffen.

    Zudem stürzte einige Stunden später noch das über 40 Stöckige WTC7 ein welches nicht von einem Flugzeug getroffen wurde. Wie ist das zu erklären?

    Zitet Wikipedia: "Nach den Terroranschlägen jenes Tages waren Trümmerteile des benachbarten WTC 1 auf das WTC 7 gestürzt und hatten anhaltende Brände im Gebäude verursacht, die wegen unzugänglicher Brandherde, einer ausgefallenen Sprinkleranlage und Lebensgefahr für die Feuerwehr nicht gelöscht werden konnten und schließlich den Kollaps tragender Strukturen herbeiführten."