Beiträge von KyoZaki

Dann habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Verständlich auch, wenn man es hintereinander weg liest.

Desozialisiert wäre für mich eher, wenn Menschen keinen Kontakt zu anderen Menschen haben, absolut in Einsamkeit leben.
Der von dir zitierte Abschnitt beschreibt (sollte beschreiben), wer ich bin. Wenn so etwas als Solizialisierung gilt, dann bin ich wie du: desozialisiert, auch wenn ich gerne in RealLife oder auch im Internet mit Leuten unterhalte, Sport mache.

Den Strom schwimme ich keinesfalls mit. Ich habe an meiner Schule alle möglichen Trends miterlebt: Hiphop Hosen (Schlabberklamotten), ...
Auch die heutigen Trends, die "in" sein sollen, folge ich nicht. Ich trage ganz normal Hemden und Stoffhosen - das seit Jahren.
Verstehe nur nicht, wie "Experten" Trends für "In" erklären. Vor paar Tagen im Radio gehört, dass pinker Nagellack "in" sein soll. Woher wissen die das?
Bin absolut nicht up2date - aber, das ist mir auch sowas von scheiß egal :D Ich lebe mein Leben und nach keinen Trends.

Soviele Single-Themen am Abend :D
Nun, ich schließe mich der "kleinen Runde" an und plappere mal aus meinem Nähkästchen:

Ich, mit 23 bald 24 Jahren auf dem Buckel, bin bald 4 Jahre Single. Zum einem habe ich Chancen entgehen lassen, zum anderen wollte ich auch keine. Zweisamkeit kann schön sein, aber wenn es damit anfängt, dass man nur gefordert wird, etwas zu tun, was man nicht will und zu Ohren bekommt - Mach es oder nicht, sonst ist schluss - gehe ich auf Rampage Modus. Genau wegen der Zweisamkeit hab' ich mir mein Abitur Abschluss versauen lassen und seither erstmal vermieden eine Beziehung einzugehen. Mir war wichtiger: Bildung >> Beziehung. Heute sieht das wieder anders. Ich bin reifer, habe klarere Vorstellungen und man kann mich nicht mehr so leicht biegen :D Ein Kompromiss eingehen, ist natürlich selbstverständlich.
Ich kann Nokdes sehr gut verstehen, warum er 23 Jahre Single ist und würde ihn auch keineswegs als desozialiert ansehen - wenn, dann bin ich das eher :D (gehe auf keine Party's und saufe nicht. One-Night-Stands kommen mir nicht in Frage. Sexualität ist etwas für mich persönliches und nicht einfach penetrantes Rein-Raus Vergnügen)

Ebenso verstehe ich auch ANS, dass man mal die andere Seite der Medaile kennen sollte. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber eine Balance zwischen Zweisamkeit und Unabhängigkeit sollte bestehen. Für sich frei entscheiden und leben, aber auch die bessere Hälfte mal dazu ziehen.

Was mir aufgefallen ist über die 4 Jahre hinweg als Single, dass Frauen zuviele Vorstellungen vom Mann haben, was er haben sollte. Da spielt zu viel Einfluss von den Medien leider eine Rolle. Wenn man sich nicht-repräsentative Umfrage durchliest, was Frauen von Männer gerne erwarten - dann sind es nur utopische Vorstellungen. Aber diese Vorstellungen kommen zum größtenteils von B*tches, die man auf der Straße sieht. Die gebildeten Frauen sind meistens Single, weil sie Vorstellungen (nicht mal hohe) haben und nicht einfach so den Mister Sexy nehmen, sondern mehr auf andere Dinge achten.

Soviel dazu erstmal ^^