Beiträge von Ivy

SPOOKY TIME - Halloween Event 2025
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    Da ich im Moment nicht viel zum zeichnen kommen werde, hier einmal ne Gazelle, die ich aber abgebrochen habe, weil mir das Fell überhaupt nicht gefiel und ich bei den Hörnern dann gar keine Lust mehr hatte.

    Gazelle.png


    Als zweites ein angefangenes Bild, das ich eben in meinem Block gefunden habe. Das werde ich bei Gelegenheit weiter zeichnen.

    Moonbyul.png

    Ich erinnere mich noch ganz genau an dieses Gefühl. Dieser kalte Buchrücken und das farbige Cover. Es war einzigartig. Mit nichts vergleichbar. Mit meinen 14 Jahren fragte ich mich, was ich mit meinem Leben bisher gemacht habe. Es war, als hätte ich endlich das gefunden, was ich mein Leben lang gesucht hatte. Mit feuchten Augen kniete ich mich vor das Regal mit den Manga. Die Leute um mich herum schauten mich an und tuschelten. „Sollen sie doch“, dachte ich mir. Ich war glücklich. Hoch erhobenen Hauptes begab ich mich also zur Kasse. Die Verkäuferin, eine Frau mit Brille, die schon ihre besten Jahre hinter sich hatte, begrüßte mich mit einem genuschelten, „guten Tag“ und einem Blick, der ihre Abneigung mir gegenüber zeigte. Es konnte meine Stimmung nicht trüben. Ich hatte immerhin eben erst den Sinn meines Lebens gefunden.
    Von dort an unternahmen wir viel miteinander. Ob im Schulbus, auf dem Pausenhof, auf der Toilette. Überall war er mit dabei; mein treuer Begleiter. Bevor ich ihn öffnete, wollte ich ihn nun einmal richtig kennenlernen. Ich wollte nichts überstürzen. Die Leute schauten immer, als ob ich eine Schraube locker hätte. Das, was mir aber besonders im Gedächtnis blieb, war unser erstes Mal. Fred (Name von der Redaktion geändert) und ich verbrachten ein schönes Date in der hintersten Reihe im Bus. Ich schlug ihn das erste Mal auf und entdeckte völlig neue Seiten von ihm. Es war, als würde ich Freds Geschichte selber erleben. Ich steigerte mich hinein. Weinte, wenn Charaktere weinten. Lachte, wenn jemand auf ner Bananenschale ausrutschte. Es war ein einmaliges Erlebnis.
    Aber plötzlich wurde ich aus der Geschichte gerissen. Es war, als wäre der Feind aus der Geschichte aus dem Manga gekommen. Vor mir stand ein kleiner Junge. Vllt. 4 Jahre alt. Er kaute Hubba Bubba. Sein böser Blick….dieses böse Grinsen verriet mir, was er vorhatte. Ich konnte nicht schnell genug fliehen. Der kleine nahm sein Kaugummi und klebte es zwischen Freds Seiten und sprang auf ihn drauf (er war ein muskulöser 4-jähriger, der mir den Manga locker aus der Hand reißen konnte). Bis heute weiß ich nicht, wie die Geschichte endete. Seit dem bin ich einfach nicht mehr ich selbst…


    Jetzt mal ernsthaft:
    Wie soll man sich schon groß dabei fühlen? Es ist etwas völlig normales. Erst, wenn man sich selber dabei unwohl fühlt, ist es nicht mehr "normal". Und wenn Leute komisch schauen sollten - sollen sie doch. Das heißt ja nicht mal immer was schlechtes. Wenn man etwas ungewöhnliches sieht, schaut man es sich oft genauer an. Ich denke, dass man es sich selber schwieriger als nötig macht, wenn man sich um sowas nen Kopf macht.
    Wenn welche deswegen gemobbt werden, ist das natürlich nicht lustig und vermutlich auch nicht leicht zu ignorieren. Denen das passiert ist, möchte ich mit meinem Beitrag auch nicht auf den Schlips treten.

    Schaue es teilweise wegen Nam Joo Hyuk an.

    Geht mir genauso. Nachdem ich gesehen habe, dass er dort mitspielt, war klar, dass ich es schauen muss xD


    Mittlerweile entwickle ich eine Abneigung gegen den Senior, er wird immer mehr als reicher Schnösel dargestellt der es genießt über andere zu richten und der sich mit seinem Geld Einfluss erkauft.
    Der Schützling seines Vaters (Name kann ich mir nicht merken) gefällt mir da schon besser, er wirkt natürlicher, schamloser, ehrlicher und netter.

    Ich kann mich die ganze Zeit nicht entscheiden, ob ich Yoo Jung mag oder nicht. Im Grunde scheint er ja vermutlich kein schlechter Kerl zu sein. Aber wer weiß, was noch alles rauskommt, was er gemacht hat.
    Mir ist Baek In Ho aber auch deutlich lieber. Auch wirken die Szenen zwischen ihm und Hong Seol viel lockerer. Trotzdem denke ich irgendwie, dass im Endeffekt nichts aus den beiden wird :/

    Ich finde es btw gut, dass man in den wenigen Episoden schon verhältnismäßig große/viele Charakterentwicklungen sieht.

    jedoch wurde mir unter anderem gesagt, dass ich mir mit solch einem Piercing das Gesicht ruinieren würde.

    Wieso denn ruinieren? Meinte die Person, dass es dir nicht stehen würde oder war sie allgemein gegen Piercings? Oder weil oft ein Loch zurückbleibt, wenn man es rausnimmt?

    Ich hatte mal ein seitliches Labret-Piercing (jaja, war mal voll in, aber ich wollte es einige Jahre haben), habe es aber nach 1 - 1 1/2 jahren rausgenommen, weil es mir nicht mehr gefallen hat. Heute würde es auch nicht mehr zu mir passen.

    Tätowieren würde ich mich niemals lassen.

    Vielen dank für eure Komplimente :shy:

    Zeichnest du alles frei nach Kopf oder suchst du dir irgendwelche Bilder im Internet/aus Büchern und lässt dich inspirieren?

    Für die Tiere brauche ich Bilder. Die male ich bisher auch noch ziemlich genau so ab, bis ich die Tiere vllt mal öfter gezeichnet habe und dann weiß, wie die Anatomie ist und auf was ich sonst noch achten muss. Das Portrait ist , außer dass ich ne anderen Frisur gewählt habe, auch weil es jemand bestimmten darstellen soll

    Leider bin ich - was Tiere zeichnen angeht - ziemlich unterbegabt und kann nicht wirklich groß ins Detail gehen

    Ich habe auch nicht wirklich Ahnung, was ich da mache oder ob irgendwas völlig falsch gezeichnet ist xD und das Fell 1:1 abzuzeichnen, ist mir auch zu blöd

    Mein erster Versuch nen Vogel(kopf) zu zeichnen
    Bild3.png

    Ich bin mit den Federn schon ziemlich zufrieden. Der Schnabel hatte mir ein paar Probleme bereitet und ich glaube, ich hätte den Kopf etwas flacher zeichnen müssen. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.

    Danke für das Lob :D

    Was ich aber etwas komisch finde ist der Hals, er wirkt ein wenig dünn und lang

    Habe ich mir dann beim Photo machen auch gedacht, aber hatte auch keine lust, das noch mal zu ändern (wäre sowieso nur zu einer Schmiererei geworden)


    Ich habe mich mal an was anderes gewagt. War mein erster Versuch und hatte irgendwann keine Lust mehr und deswegen teilweise geschludert, was man aber aufgrund meiner Unfähigkeit, Fell zu zeichnen, gar nicht so sehr auffällt xD Und wegen des miesen Lichts, kann man sowieso vieles nicht erkennen.
    Bild2.png

    Hallo,

    Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschieden, mal ein paar Zeichnungen einzustellen. Ich weiß nicht, ob sich hier überhaupt irgendwer für "realistische" Zeichnungen interessiert, aber egal. Ich habe einfach keine Lust, mich in ein Zeichenforum anzumelden, möchte aber trotzdem gerne konstruktive Kritik erhalten.Ich habe früher im Manga-Stil gezeichnet und dann ein paar Jahre gar nichts mehr. Anfang letzten Jahres habe ich dann wieder angefangen, aber versuche mich mittlerweile oder im Moment an realistischeren Zeichnungen. Im Moment beschränkt es sich noch auf Portraits, aber ich werde mich künftig auch an anderen Dingen probieren.

    Hier ein erstes Bild:

    Bild.png

    Leider wollten mir die Schattierungen gar nicht gelingen, und musste so viel zu oft radieren, was man leider auch sieht (die sehr unsauberen Stellen).

    Ich habe vernommen in der Onlineliste des Chats, dass du dich dort aufhälst. Und dass zufällig in der Liste der Benutzer die im Forum online sind ein Großteil derer, die hier im Thread lesen, sich auch im Chat aufhalten. Das legt die Vermutung nahe, dass du dir "seelische Unterstützung" dort holst, weil ich dier überlegen bin hier in der Diskussion. Und ich mich nicht angegriffen fühle - du das Ziel, mich irgendwie bei irgendwas umzustimmen also nicht erreichst und du deshalb schlecht drauf bist.

    Made my day.


    Sie könnten trotzdem ganz normal antworten.

    Du würdest auch davon genervt sein, wenn du dauernd gefragt wirst, warum du Fleisch isst.


    Klingt vegetarisch.

    Danke, dass du noch mal gezeigt hast, wie du einfach gar keine Ahnung vom Thema hast. Der Regenwald wird für das Soja, das an die Tiere verfüttert wird, gerodet.


    Und die vegetarische (und insbesondere vegane) Lebensweise kann auch ungesund sein. Nur weil manche Vegetarier sagen, dass es ihnen gut geht, heißt das noch lange nicht, dass es auch anders sein kann. Die psychischen Erkrankungen - wäre ich eine labile Persönlichkeit, die überall rumheult und wegen sterbenden Tieren in Depressionen verfallen würde - fänd ich schlimmer als einfach cool drauf zu sein und zu sagen "I don't give a fuck" und ins Schnitzel zu beissen.

    Dass Menschen (von Natur aus) Allesfresser sind, ist Fakt. Jede Lebensweise ist nur gesund, wenn sich ausgewogen ernährt.
    Komisch, dass ich noch mit keinem Vegetarier oder Veganer gesprochen habe, der Depressionen hatte, weil er gegen Fleischkonsum ist. Bevor du mit solchen Krankheiten um dich wirfst, solltest du dich darüber informieren, worum es sich dabei überhaupt handelt.

    Kann gut möglich sein. Aber Ahnung hab ich schon. Das weiß ich ja selber am besten.

    Wie war das noch gleich?

    Klingt vegetarisch.

    Nur die, die komisch gucken wenn jemand Fleisch mit ihnen am Tisch ist, sich demonstrativ abwenden (wenn jemand ganz normal aufsteht sagt keiner was) um damit zu signalisieren "du bist aber schlecht, du böser Fleischesser - ich missbillige dein Verhalten!" Etc.

    Was für ne Vorstellung hast du von Vegetariern? Als ob sie so sind.


    Mir steht es frei zu glauben, was ich will. Wenn ich bei den einen das eine glaube und bei den andern das andere, dann ist das halt so. Wenn dann zufällig irgendweche Menschen dabei schlechter wegkommen ist das halt deren Pech - oder es kann ihnen egal sein, weil sie andere haben die anderer Meinung sind und ihrer eigenen Meinung sind.

    Oder kurz und einfach ausgedrückt: Du "konterst" Argumente von anderen mit "Regeln", die bei deinen "Argumenten" nicht gelten.

    Weils einfacher ist, direkt zu sagen, was Sache ist - statt mit Gegenfragen auszuweichen.

    Warum werden sie dann überhaupt gefragt, warum sie Vegetarier sind? Dann sollte man sich auch nicht wegen Gegenfragen rumheulen.


    Weiß man nicht. Du kannst ja nicht für alle sprechen. Aussschließen kann man es nicht, dass manche sich doch dadurch besser fühlen. Selbst wenn alle dies verneinen würden - sie könnten ja unwahre Angaben machen.

    Bei einem der Fleisch ist kann ich wenigstens zu 100 Prozent sichersein, dass er nicht damit einen Hintergedanken verfolgt, sich aufzuwerten gegenüber andern und sich als besser darzustellen.

    Ich glaube, dazu muss ich nichts mehr weiter sagen.


    Dann sind die Regenwälder halt weg. Ich persönlich brauch sie nicht. Wir können auch anderswo Wald anpflanzen. Und nur weil ich kein Fleisch esse werden nicht weniger Regenwälder abgeholzt. Dann kommt halt Bill Gates und kauft sich aus Luxus-Holz Möbel aus den Regenwälder und irgendwer holzt die aus andern Gründen ab.

    1. Du brauchst die Regenwälder.
    2. Dann pflanze mal deinen tollen Wald.
    3. Der Regenwald wird nicht wegen irgendwelchen Möbeln, sondern wegen des Sojaanbaus gerodet.


    Hab nirgends behauptet, dass du behauptet hättest, dass man direkt krank wird.

    Ich nehm ja sonst keine Medikamente, weil ich kaum krank werd. (Ein Wunder bei dem vielen Fleischkonsum, der mich eigentlich kaputt machen müsste

    Da du vermutlich nicht 80 bist und aus der Zukunft kommst (für dich zur Erklärung: früher haben die Menschen nicht so viel Fleisch gegessen. Erst recht nicht sowas, was man heute im Supermarkt kaufen kann), impliziert deine Aussage, dass man zumindest sehr schnell davon krank wird.

    Ich vertrau in erster Linie darauf, dass es ne Menge Leute gibt, die Fleisch essen und alt werden - auch wenn das Fleisch nicht Bio ist. Das ist eigentlich der beste Beweis, da kann man nix manipulieren.

    Siehe meine Ausführung eben. Außerdem nur weil du nicht ständig was davon hörst, dass Leute durch Fleischkonsum erkranken, heißt das nicht, dass das nicht passiert.

    Kann man wie gesagt nicht wissen - man kann nicht in die Köpfe reingucken von Leuten. Behaupten kann jeder viel. Die könnten trotdzdem missionieren wollen und das Gegenteil behaupten und sagen sie würden es nur zur "Erinnerung" erneut vorbringen.

    Und ich könnte auch Queen Elizabeth II. sein oder du jemand, der Ahnung hat von dem, was er sagt...ach halt, du hast leider schon gezeigt, dass du das nicht hast.


    Sich-selbst-aufwerte-Vegetarier. Ja.

    Was ja nach deiner Logik (Hah! Logik.) jeder ist. Also Sind deiner Meinung nach Vegetarier schlechtere Menschen.


    Vielleicht essen sie einfach, was ihnen schmeckt - und alles andre ist ihnen egal, da sie sowieso so wohlhabend sind, dass ie auf die Meinung anderer nix geben brauchen.

    Und dass das so ist, weißt du woher?

    Kann man wie gesagt nicht wissen - man kann nicht in die Köpfe reingucken von Leuten. Behaupten kann jeder viel. Die könnten trotdzdem missionieren wollen und das Gegenteil behaupten und sagen sie würden es nur zur "Erinnerung" erneut vorbringen.

    Du kannst nun also in Köpfe schauen. Cool.

    Hier wäre es aber einfacher, wenn der Vegetarier einfach seine Denkweise erläutert, statt Fragen zu stellen.

    Warum wäre das einfacher? Dann sollten Fleischesser auch keine Fragen mehr stellen.

    Bei Menschen die Fisch essen, aber kein Fleisch, wird das auch oft kritisiert a la "die sind ja keine richtigen Vegetarier" (sicher mit dem Hintergedanken "aber ich schon, ich bin also besser")

    Das hat nichts mit sich besser fühlen zu tun. Es nervt einfach, wenn man sagt, man ist Vegetarier und dann die Frage kommt, ob man auch kein Fisch ist. Deswegen nervt es, wenn Pescetarier das sagen. Das hat nichts mit sich besser fühlen zu tun.


    Weil das beim Auto eventuell relevant für die Kaufetnscheidung ist. Beim Fleisch zählt eher der Geschmack. Wobei für manche ja beim Auto auch (oder eher als die Leistung) das Aussehen zählt.

    Qualitativ gutes Fleisch schmeckt und sieht (meistens) besser aus als billiges. Aber das ist egal?


    Es gibt auch noch Frutarier oder so. Man kann sich ja nen Baum in den Garten stellen und nur das Fallobst essen. Aber ich hab das Problem ja nicht. Ich esse einfach alles, worauf ich Lust hab.

    Du selber isst alles, aber redest alles Fleischlose so schlecht, dass die, die kein Fleisch essen, nur noch Fallobst essen sollen? Wieso sollten sie das machen, nur weil sie kein Fleisch essen. Deine vorherigen Ausführungen zu diesem Thema waren nicht überzeugend und irgendwie zusammengeschustert, damit du überhaupt ein Argument hast.


    Also ich glaube schon, dass wir genug recyclen - auch beim Wasser

    Dann glaub mal weiter ;)

    Regenwald interessiert mich jetzt auch nicht so.

    Ignorant. Und dein Argument mit den Abgasen hinkt arg. Der Fleischkonsum hat direkten Einfluss auf die Regenwälder, die Abgase aber nicht - auch wenn die ganzen vielen Kühe schon extrem viel Methan ablassen.
    Du "konterst" Argumente, gegen die du nichts sagen kannst einfach mit unüberzeugenden Argumenten oder damit, dass es dich einfach nicht interessiert oder du meinst, die Leute plustern das künstlich auf. Wenn du so weiter machst, wirst du noch jeden Vegetarier und Veganer, der das evtl. liest, wieder zum Fleisch führen.


    Ich nehm ja sonst keine Medikamente, weil ich kaum krank werd. (Ein Wunder bei dem vielen Fleischkonsum, der mich eigentlich kaputt machen müsste, aber eventuell schützen die Medikamente daraus vorbeugend. ) Ja.

    Habe ich gesagt, dass man direkt krank wird? Nein. Drehe meine Worte nicht so um, dass sie dir passen. Danke.


    Nicht jeder ist halt so reich. Für manche mag es keine Bedeutung haben ob sie jetzt teures oder billiges Fleisch essen. Die die nicht superreich sind müssen dann verzichten und weniger konsumieren (eventuell auch in andern Bereichen)

    Klar, Bio kann sich nicht jeder leisten. Man muss halt schauen, was man sich leisten kann und möchte, aber ein wenig darauf zu achten schadet nicht.


    Außerdem kann mir ja keiner ne Garantie geben, dass das "richtige" Biofleisch nicht auch nur Marketing ist. Irgendwelche Testberichte könnte auch gekauft sein.

    Du vertraust nicht auf Bio(siegel), aber darauf dass ein Medikament nicht starke Auswirkungen auf die Menschen haben kann, wenn die EU den Einsatz erlaubt? Vor allem weil Politiker, Gutachter und wer auch immer damit zu tun hat, nicht bezahlt werden können. Macht Sinn.


    Ich kann auch Millionen haben und nen Skiunfall haben obwohl ich vorher gesund gelebt hab - dann nützt die gesunde Lebensweise auch nix (und es wär rückblickend besser, vorher mehr sich mit ausgelebt und weniger eingeschränkt zu haben).

    Was hat das mit meinem Argument zu tun? Genau - nichts.


    Es gibt durchaus missionierende Vegetarier, die sich auch für bessere Menschen halten und sich dadurch aufwerten wollen gegenüber den Fleischessern. Sonst würden sie ja nicht damit hausieren gehen. Wer einfach so kein Fleisch ist - und es dabei nicht ständig jemandem auf die Nase bindet - bei dem ist es natürlich ein anderer Fall.

    Klar, es gibt diese Vegetarier, die sich damit wirklich cool fühlen und es bei jeder Gelegenheit anbringen, aber das dürfte die Minderheit sein. Manche müssen es aber öfter sagen, weil sich die Leute das nicht immer so merken. Hat dann aber nichts mit besser fühlen zu tun, sondern damit, dass man keine Wurst und den Mund geschoben bekommen möchte.


    Und ich halte alle für bessere Menschen, die tun und lassen, wo zu sie Lust haben - auch wenn es gesellschaftlich vielleicht negativ angesehen ist. Und die dazu stehen.

    Außer Vegetarier und Veganer.

    Bei einem der Fleisch ist kann ich wenigstens zu 100 Prozent sichersein, dass er nicht damit einen Hintergedanken verfolgt, sich aufzuwerten gegenüber andern und sich als besser darzustellen.

    Ist das so? Essen wohlhabendere Leute nicht teures Fleisch, weil sie sich damit vom "normalen" Volk abheben?

    Ich frage mich dann aber, auf was die Frage abzielt. Ich mein man könnte doch auch einfach akzeptieren, dass das so ist. Aber vermutlich denken dann die Vegetarier, dass sie die Alles-Esser irgendwie dazu bringen könnten, plötzlich auch überhaupt kein Fleisch zu essen.

    Ich denke nicht, dass irgendein Vegetarier denkt, durch diese Frage jemanden dazu bringen zu können, plötzlich kein Fleisch mehr zu essen. Ich schätze, die Frage dient dazu, die Person zum Nachdenken anzuregen und um ihr das Denken vieler Vegetarier näher zu bringen, sodass die Frage ,"Was ist der Grund, weshalb du auf Hunde- aber nicht auf Schweinefleisch verzichtest?", von der Formulierung am besten zu den Absichten von Vegetariern, die das fragen, passen dürfte.


    Ich würde nie von jemandem verlangen sich über alles zu informieren.

    Das verlangt auch niemand. Aber ich frage mich, warum man sich vor der Anschaffung eines neuen Autos über dessen Leistung etc informiert, aber nicht mal einen Gedanken daran verschwendet, woher das Fleisch, das viele jeden Tag essen, kommt, wie die Haltung ist, inwieweit Medikamente eingesetzt wurden etc. Damit meine ich nicht jedes Mal und auch nicht ins kleinste Detail. Aber so grob zu wissen, was in dem Fleisch aus dem Supermarkt drin ist und woher das kommt, kann doch nicht schaden und dafür muss man auch nicht Stunden vorm Computer sitzen und zig Artikel darüber lesen. Viele Leute lesen doch auf dem Klo, wenn sie etwas länger brauchen. Also warum nicht darüber grob informieren?

    Ich wollte damit darauf anspielen, dass Vegetarier ja meinen, es würde das Töten von Tieren gefördert, wenn man Fleisch konsumiert. Selber tötet man ja die Tiere in der Regel nicht, sondern der Hersteller tut dies. Da ist es doch ähnlich: Konsumiere ich nicht, wird das auch keinen großen Unterschied machen. Da müssten schon viele auf den Konsum verzichten, damit die Produktion zurückgefahren wird. Aber ähnlich kann man es auch in meinem Beispiel sehen. Würden hier viele verzichten, würde derjenige sehr viel weniger verdienen und könnte sich auch weniger Fleisch leisten.

    Wenn man anstatt von Gemüse und Obst Fleisch kauft, unterstützt man den Fleischkonsum doppelt. Der, von dem man das Fleisch gekauft hat, wird mehr herstellen oder bestellen, und erhält von einem das Geld, sich Fleisch zu kaufen. Also müsste man nach deiner Logik alles selber anbauen. Aber woher bekommt man die Samen? Genau, kaufen. Aber der, von dem man sie kauft, könnte von dem Geld Fleisch kaufen. Also bliebe als einzige Option klauen? Nein, denn der, von dem man sie geklaut hat, wird neue kaufen, und würde so zum gleichen Ergebnis wie gleich selber kaufen führen. Also nur noch aus Containern und Mülleimern zusammensuchen? Ist eigentlich verboten und muss nun auch nicht unbedingt sein. Und von irgendwas muss man auch leben.


    Halte ich für Panikmache von Vegetariern, die Stimmung machen wollen. Falls tatsächlich was Eintritt werden eh erst mal die ärmeren Länder am Arsch sein und uns als Deutschen gehts gut. Sehe da keine Veranlassung mir Sorgen zu machen, da ich eher ein optimistischer Mensch bin.

    Also ist z.B. die Rodung des Regenwaldes und die Endlichkeit des Süßwassers nur ein Gerücht von panischen Vegetariern? Interessant.


    Wenn jemand sich persönlich gut fühlt, weil er irgendwie spendet oder sonstwas, dann tut ihm das ja auch letztendlich einen Nutzen bringen - er tut es also für sich. Insbesondere wenn man direkten Kontakt hat und die lachenden freudigen Gesichter sieht, kann das das "gute Gefühl" bringen. Bei großen Hilfsorganisationen die damit Werbung machen wollen bin ich aber vorsichtig, da ich weiß, dass da auch Menschen hocken - und Menschen eben auf den eigenen Nutzen bedacht sind ... und da sicher auch viel Geld in die eigene Tasche fließt bei irgendwelchen Mitarbeitern.

    Eben um deinen ersten Teil ging es mir doch. Dem zweiten Teil stimme ich voll und ganz zu. Man sollte solch "gmeinnützigen" Organisationen nicht blind vertrauen, weil auch dort nicht viele so sind wie sie tun.


    Ich habe auch viele Allergien gegen Lebensmittel - die meist pflanzlicher Herkunft sind. (Gegen Fleisch kaum.) Und die kommen auch sicher nicht von Fleischkonsum (behaupten ja manche der militanten Vegetarier). Es gibt genügend Pflanzen die auch von Schadstoffen durchsetzt sind. Selbst Bio (was teurer ist - will ich mir nicht leisten) kann nicht immer gute Qualität aufweisen.

    Viele, die gegen bestimmte Obst- und Gemüsesorten allergisch sind, sind nicht gegen das Obst, sondern die eingezetzen Pestizide allergisch.
    Bio ist sowieso auch nicht gleich Bio. Beim EU-Biosiegel kann man sagen, dass es nur dazu da ist, um es den Prdozenten leicht zu machen, Bio anzubieten, ohne ihnen den Anbau wirklich schwer und teuer zu machen, damit immer mehr "Bio" verkauft wird.
    Natürlich ist (richtiges) Bio teurer, aber warum möchtest du dir das nicht leisten, obwohl du dir "normale" "Fleisch" leistest? Verstehe, du musst sicher Prioritäten setzen? Lieber viel "Fleisch" als gutes Fleisch, hm? Aber hey, wenigstens gewöhnst du deinen Körper schon mal daran, jedes mögliche Medikament aufzunehmen.

    Aber irgendwo verlässt man sich doch drauf, dass die ganzen Verordnungen der EU doch die Schadstoffe einschränken

    Nur leider kommen immer wieder die Nachrichten, dass ein bestimmter Schadstoff oder Medikament doch schlimmer als befürchtet ist.


    Weil da eine andere Motivation dahinter steckt. Viele fühlen sich halt doch angegriffen, wenn sie vermuten, dass der Vegetarier sich als besseren Menschen sieht - auch wenn er da gar nix äußert. Da hält man natürlich dagegen, um dem Vegetarier zu zeigen, dass er eben nicht ein besserer Mensch ist durch seinen Verzicht.

    Sorry, aber sowas idiotisches habe ich schon lange nicht mehr gelesen...ach halt, schon fast vergessen. Ich durfte ja schon eben in den Genuss deiner Weltanschauung kommen. Ich Dummerchen.
    Eine Frage, die auch nicht provozieren soll, wirklich (also wirklich): Hältst du dich als Allesesser für was besseres als Vegetarier oder wie kommst du auf diesen Gedanken, dass andere denken könnten, Vegetarier denken deswegen, dass sie bessere Menschen seien, und müssten deswegen extra gegen diese halten?


    Das hängt auch immer davon ab, wie oft der Vegetarier äußert, dass er Vegetarier ist und wie er bei andern auf den Fleischkonsum reagiert. Mit einem der ganz normal am Tisch hockt und nicht die Nase rümpft und irgendwie "theatralisch" reagiert, wenn ich ein Steak essen und er den Geruch davon wahrnimmt ... mit dem hätt ich absolut kein Problem.

    Klar, jemand, der an dem, was andere essen, rummäkelt, ist nervig. Aber das passiert Vegetariern doch mindestens genauso oft mit Fleischessern. Diese gucken argwöhnisch, wenn sie Tofu oder anderes essen, und sagen auch wie eklig das aussieht und es nie probieren würden.


    Aber mal ne andere Logik: Müsste sich der Vegetarier nicht sagen: "Das Tier aufm Grillfest, das mir jemand anbietet ist sowieso schon tot und das wurde ja auch schon gekauft - durch allein den Verzehr entsteht gar kein zusätzlicher weiterer Anreiz zum Töten von Tieren, da der Kauf und die Bezahlung ja schon vorher unabhängig von meinem Verzehr durchgeführt wurde?"

    Komplizierte Situation, nicht wahr? Müsste dann vermutlich argumentiert werden: "Aber wenn ich jetzt nichts von dem Fleisch esse, kaufen die beim nächsten Grillfest weniger und bieten mir nix mehr an - und somit verringere ich die Unterstützung des Tötens von Tieren." Aber das ist dann schon wieder über zig Ecken wie mein Beispiel oben von dem Hersteller der Pflanzen wo die Mitarbeiter Menschen sind und diese Menschen auch Fleisch essen.

    Zum einen könnte man dein genanntes Argument anbringen und zum anderen, dass man als Vegetarier (oft) einfach keinen Wunsch nach Fleisch und oft schon einen gewissen Ekel dagegen hat. Und es ist doch bei vielen Dingen auch einfacher, wenn man es konsequent durchzieht anstatt Ausnahmen zu machen und in alte Muster zurückzufallen.

    Ich kann es jetzt durchaus verstehen, dass man es nicht mag, wenn in bestimmten Ländern Tiere gegessen werden, die bei uns als Haustiere gelten. Mir wärs bei Hunden egal, weil ich Hunde nicht so mag. Katzen mag ich eher, würd ich vielleicht nicht unbedingt essen wollen.

    Das ist ja hier oft etwas, was von diskussionslustigen Vegetariern genutzt wird, weil sie da eine Logiklücke zu erkennen glauben, bei den Alles-Essern. Zählt für mich nicht, da halt jeder seinen eigenen Geschmack und seine Vorlieben haben kann.

    Dein Argument gegen Vegetarier/ Veganer bzw für Fleischesser ist also, dass jeder selber wissen muss, von welchem Tier er Fleisch isst und ob er welche ausgrenzt. Das, was du als "Vorliebe" und "Geschmack" bezeichnest, lässt sich jedoch auch auf viele Vegetarier übertragen. Ihre "Vorliebe" ist nun mal der Verzicht auf sämtliches Fleisch etc. So wie viele Leute die vegetarische Ernährungsweise hinterfragen, hinterfragen nun mal viele Vegetarier, warum Fleischesser zwischen verschiedenen Tieren differenzieren, nur weil sie auch als Haustiere gehalten werden oder viele sie süß oder sonstiges finden, obwohl ihnen das bestimmte Tier nicht nahe steht. Es hat also weniger mit einer Logiklücke als viel mehr mit kritischen Hinterfragen zu tun.


    Ebenso kommen manche mit Videos und meinen Fleischesser müssten um die Produktion Bescheid wissen - muss aber niemand. Dafür haben wir unsere Spezialisierung und verschiedenen Berufe, wir sind nicht mehr in der Steinzeit wo jeder alles mögliche selber macht.

    Sich in einem (anderen) Gebiet halbwegs oder wenigstens ein bisschen auszukennen, hat nichts mit der Epoche, in der wir leben, zu tun. Die Augen so zu verschließen ist einfach ignorant und wenn jeder so denken würde - auf alle möglichen Felder im Leben bezogen - würde die Menschheit kein Stück "voran kommen". Und solches Wissen hat noch viel weniger damit zu tun, dass man die Dinge dann selber machen muss. Nur weil du z.B. weißt wie Strom erzeugt wird/ werden kann, heißt es noch lange nicht, dass du ihn fortan selber erzeugen sollst.
    Es geht beim Informieren einfach darum, dass sich die Menschen - zumindest grob - bewusst werden sollen, was sie Tieren, der Umwelt und sich selbst antun. Wenn man darüber nicht zumindest ein wenig bescheid weiß, wie kannst du dann eine autonome Entscheidung treffen?

    Oder kommt dann das Argument:

    Außerdem ist es manchen vielleicht bewusst egal, was mit den Tieren passiert.

    ?
    Wenn die Leute über die Fleischproduktion bescheid wissen und sich dann so entscheiden, ist es das eine. Wenn das aber gesagt wird, ohne sich wenigstens mal oberflächlich informiert zu haben, ist es ignorant.


    Da es den Vegetariern scheinbar um das Schmerzempfinden geht

    Wie kommst du darauf, dass es "den" Vegetariern gerade darum geht? Jeder hat seine eigenen Beweggründe.


    Irgendwann käm ich vermutlich noch zu dem Gedanken, dass ich gar keine Pflanzen essen dürfte, weil derjenige der die Pflanzen geerntet hat jemadn ist, der selber Fleisch konsumiert und von meinem Geld (mit dem ich seine Pflanzen bezahle) lebt und ich dadurch indirekt das Tiertöten auch unterstütze.

    Dieses Argument/ dieser Gedanke hinkt. Derjenige, von dem man das Obst und Gemüse kauft, würde auch ohne das Zutun von einem Fleisch essen - dann wäre es eben vllt das billigste ausm Supermarkt, aber irgendein Weg würde immer gefunden werden.


    Da ich nur den eigenen Nutzen bewerte - was Sinn macht, der ökonomische und rational denkende Mensch handelt eben so - ist es eben für mich auch nicht relevant, welcher Pflanzenbedarf und sontige Kosten und Umweltschäden durch die Fleischproduktion entstehen

    "der rational denkende Mensch" - also bitte. Bei deiner egozentrischen Denkweise kann es für dich als rational gelten. Das bedeutet aber nicht, dass deine Sicht davon allgemein geltend bzw richtig ist.


    So lang es nicht absehbar ist, dass es mich direkt in den nächsten Jahren in denen ich noch lebe negativ trefen wird.

    Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber wenn du nicht schon den Großteil deines Lebens hinter dich gebracht hast, wirst du auch noch genug Auswirkungen von dieser Denk- und Ernährungsweise miterleben (davon abgesehen, dass das meiste schon begonnen hat, es aber (noch) nicht so in den Medien und Politik breitgetreten wird und viele deshalb meinen, diesbezüglich wird allesgut sein, bis sie sterben).


    Klingt erst mal böse. Ist aber realistisch und macht Sinn. Würd ich verzichten würde eventuell die Nachwelt profitieren, ich hätte aber nix davon. Schlimmer noch: Andere verzichten nicht und haben aktuell mehr als ich. Der Freiwillige ist oft der Dumme, weil er ja freiwillig etwas macht, was seinen Nutzen mindert - andere machen es nicht

    Das hört sich an wie ein kleines Kind, "Ich möchte nur mit dem Lego spielen, weil sonst jemand anderes damit spielen und so Spaß haben könnte.".
    Für dich macht es also nur Sinn, egoistisch zu denken und anderen nichts zu gönnen? Okay, jedem das Seine. Allgemein ist dies aber weder "realistisch" noch "sinnvoll". Ob du es glauben magst oder nicht, aber es gibt tatsächlich noch Menschen, die anderen etwas Gutes tun oder sich für Lau sozial engagieren und ihren "Nutzen" daraus ziehen, dass sie sich selber dadurch besser fühlen, dass andere glücklicher sind. Ja, unglaublich aber wahr, aber das gibt es wirklich.


    So funktioniert halt die Welt. Ich hab das durchschaut.

    Vielen Dank, dass du mir ENDLICH die Augen geöffnet hast. Wie konnte ich bisher nur denken, dass die Welt nur funktioniert, wenn nicht jeder nur an sich denkt? Ich war ja so blöd.


    Bin aber deswegen kein schlechterer Mensch als andere und mir persönlich geht es auch gut dadurch, da ich mich somit nicht mit negativen Gedankenn befasse. Bin jemand der fast immer gut drauf ist - besser als manche Menschen die Drogen nehmen Lass mich selten von etwas runterziehn und schätze mich als psychisch stabiler als die meisten andern ein, mit meiner Lebensart.

    Mal davon abgesehen, dass es fraglich ist, wie man einen "schlechten" Menschen definieren mag oder ob es solche wirklich gibt, frage ich mich, was diese ganze Sache mit deiner Laune und Psyche zu tun hat? Versuchst du deine Lebensart zu rechtfertigen, obwohl sie doch so "rational", "realistisch" und "sinnvoll" ist? Übrigens muss jeder für sich selber finden, mit welcher Lebensweise er am glücklichsten ist. Es wird auch genug Leute mit deiner Einstellung geben, denen es psychisch nicht gut geht.


    Nun zu mir:
    Ich habe schon als Kind sehr wenig Fleisch gegessen, weil ich das meiste nicht mochte. Deswegen fiel es mir damals auch nicht schwer, mit 15 Vegetarier zu werden. Es war nur eine spontane Entscheidung - ich hatte einfach keine Lust mehr auf Fleisch, weil ich das Jahr davor plötzlich doch vermehrt Fleisch gegessen hatte. Irgendwie wollte ich das nicht mehr.
    Nach einer bestimmten Zeit ohne Fleisch, verspürte ich richtigen Ekel beim Anblick von rohem und beim Geruch von Fleisch. Das und der Aspekt, wie schlecht es Tieren aus Massentierhaltung ging (auch wenn meine Eltern nur Fleisch vom einheimischen Metzger holten), hatte dazu beigetragen, dass ich länger kein Fleisch gegessen hatte, als ich es ursprünglich vorhatte.
    Irgendwann kam jedoch wieder der Appetit auf Fleisch zurück. Zuerst dachte ich, dass das wieder vergehen würde. Aber ich habe mich immer wieder gefragt, ob dies noch das Richtige für mich sei. Deswegen und aus ein paar anderen Gründen hatte ich mich dann nach 3 Jahren dazu entschieden, wieder Fleisch zu essen. Meine Eltern und ich waren am nächsten Tag essen gegangen. Zur Vorspeise gab es ne Suppe mit irgendeinem Fleisch drin. Obwohl es nur wenig Fleisch war, war es ne extreme Überwindung. Die ersten Wochen konnte ich nur sehr wenig Fleisch essen. Nach 2-3 kleinen Bissen fühlte ich mich so, wie sich andere vermutlich nach nem 400 gr Steak fühlen. Auch jetzt esse ich sehr wenig Fleisch. Auch heute esse ich noch sehr selten Fleisch. Ich mag abgesehen von Fisch noch weniger Fleisch als als Kind und ich kenne so viele (bessere und leckerere) Alternativen, dass ich kein Bedürfnis verspüre, öfter welches zu essen. Ich könnte locker wieder Vegetarier werden, aber habe für mich die Lösung gefunden, dass es auch so geht, solange ich nicht regelmäßig welches esse.
    Ob Vegetarier, Veganer, Fleischesser oder irgendwas anderes, jeder muss im Endeffekt selber wissen, was er essen möchte. Jeder sollte sich jedoch bewusst sein, was er zu sich nimmt. Nicht nur wegen der Tierhaltung und der Umwelt, sondern auch wegen der Medikamente und Krankheiten, die einem schaden können. Ich finde es weder richtig wenn Nicht-fleischesser grundlegend die Ernährungsweise von Fleischessern kritisieren noch wenn dies andersrum geschieht. Viele Fleischesser heulen rum, dass Vegetarier und vor allem Veganer ihre Ernährungsweise schlecht reden wollen und damit nerven, aber andersrum geschieht das vermutlich noch viel öfter. Warum muss man genau erklären, warum man kein Fleisch isst, obwohl keiner eine Erklärung verlangt, wenn man nur Bratwürste nicht mag? Es kann einem selber doch völlig egal sein. Echtes Interesse ist selbstverständlich was anderes und wohl auch gern gesehen, aber dieses belächelnde Nachfragen, nur um es dann schlecht zu reden, muss doch wirklich nicht sein.

    Ich trinke das ganze Jahr über sehr viel Tee. Es ist (relativ) günstig, schmeckt gut und ich muss nicht so viele Getränke schleppen - also perfekt. :D Nur morgens trinke ich ihn nicht so gerne, da es einfach zu lange dauert, bis er abkühlt, und ich bis dahin gefühlt halb verdurstet bin.

    Ich süße meinen Tee in der Regel nicht oder verunstalte ihn auf irgendeine andere Weise. Ganz selten, wenn ich mal Lust auf etwas Süße habe, süße ich Sencha mit mildem Honig.

    Die meisten Früchtetess mag ich nicht (mehr). Im Sommer sind manche Sorten kalt sehr lecker, aber warm sind sie meist nicht wirklich mein Fall. Die meisten Kräuter (Kamille, Fenchel etc) und Schwarzen Tee mag ich auch nicht so gerne, dafür aber (guten! & bio!) Grünen und Weißen Tee. Am liebsten mag ich (Pfeffer-) Minztee.

    De facto ist das ein berechtigter Einwand. Allerdings muss ich dir im Anlass des Wichtelns widersprechen, ein Selbsthilfebuch wäre wahrscheinlich in diesem Falle höchst unangebracht, da es sie auf dem falschen Fuß erwischen könnte, nein, meist sogar würde. Was auch immer ihr Grund war, damit anzufangen, sei es Coolness oder Stress, würde es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht passen, den 3. Erziehungsberechtigten oder Therapeuten zu spielen. Natürlich kann ein Geschenk für Raucher auch ein potentielles positives Signal gewertet werden, damit weiterzumachen.

    Es ging mir auch nicht darum, dass keiner einen Vorschlag à la Selbshilfebuch gemacht hat, sondern darum, dass Vorschläge gemacht wurden, die, sollte sich der Threadersteller dazu entscheiden - auch wenn ich dies stark bezweifel - sie bei ihrer Entscheidung unterstützen würde. Und das muss meiner Meinung nach wirklich nicht sein. Das hat nichts mit 3. Erziehungsberechtigten zu tun.

    Auch wenn ich nicht mehr alle weiß (vor allem diese unnötigen, nervigen Jugendbücher in Deutsch):

    (Irgendein) Hexe Lilli
    Damals in der Grundschule...wie konnte man so lange an so einem kurzen Buch lesen?

    Löcher: Die Geheimnisse von Green Lake (Louis Sachar)
    Das fande ich zumindest in der 7. Klasse ganz gut. Ist scheinbar ja auch ein gar nicht so unbeliebtes Buch

    Wilhelm Tell (Schiller)
    Ich habe es wirklich gehasst. Ich musste mich so durchquälen.

    Andorra (Frisch)
    Mit eines der besten Bücher, die ich in der Schule gelesen habe.

    Die Judenbuche (von Droste-Hülshoff)
    Das Buch fande ich ziemlich gut. Auch das Ende hatte mir damals gut gefallen. Sollte ich vllt noch mal raussuchen.

    Der Richter und sein Henker (Dürrenmatt)
    Schrecklich. Ich mag Krimis gar nicht.

    Maria Stuart (Schiller)
    Ich war damals die einzige in der Klasse, die das besser als Wilhelm Tell fand und es doch schon etwas gefeiert hat.

    Oscar et la Damme rose (Schmitt)
    War etwas nervig, aber doch ganz nett.

    Faust I (Goethe)
    Es war - und ist auch noch heute - Liebe. Ehrlich, ich finde das Buch richtig gut.

    Faust II (Goethe)
    Das habe ich nur lesen müssen, weil ich ein Referat drüber halten musste. Muss man nicht gelesen haben.

    Der Besuch der alten Dame (Dürrenmatt)
    Es war eigentlich ziemlich gut. Aber wenn man auch noch 2 Filme und ein Theater davon gesehen hat, hatte man irgendwann kein Bock mehr drauf.

    Michael Kohlhaas (Kleist)
    Nicht gut.

    Der Prozess (Kafka)
    Im ganzen Buch passiert so ziemlich nichts. Einzig die Türhüterlegende war ziemlich cool.

    The Great Gatsby (Fitzgerald)
    Obwohl viele sowohl das Buch als auch den Film gut finden - unsere Lehrerin konnte meine ganze Klasse damit nur langweilen.

    Caught Between Cultures
    Manche Geschichten waren ganz nett, andere sehr langweilig.

    Auch wenn ich mich jetzt eventuell unbeliebt machen sollte:
    Wie kommt ihr darauf, dass er ihr etwas schenken soll, was ein 13/14-jähriges Mädchen beim Rauchen unterstützt? Solltet ihr nicht - wenn schon etwas in die Richtung - eher ein Selbsthilfebuch für Raucher vorschlagen, damit sie in den jungen Jahren davon (hoffentlich) wieder abkommt?

    Wie auch immer.

    Wie wäre es mit einem ganz normalen Buch oder einer DVD?
    Ansonsten kommt bei Mädchen oft der unnützigste Kram gut an.

    2/ 10


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    Bei Neotokyo dauert es manchmal etwas länger, aber habe dort schon öfter bestellt und noch nie sonstige Probleme gehabt.

    Wenn du sie auch importieren lassen würdest, kann ich dir "cdjapan.co.jp" empfehlen. Dort dauert es natürlich je nach Versandtart auch manchmal ein wenig länger, aber i.d.R. ist selbst der günstigste Versandt relativ fix.