Beiträge von *L*

    Nun ja, das ist das, was ich meinte, du bewertest nach deinen Erwartungen von 2003. Brotherhood hat am Anfang halt einen Plot aufgebaut, und das sehr langsam, mir hat es so gereicht, es war an dieser Stelle zwar noch nicht überwältigend, aber gut genug.

    Im Gegenteil, mir kam es viel zu schnell vor. Es wirkte so, als hastete man schnell durch denn Anfang der bekannt war um dann zum neuen Abschnitt zu kommen.


    Scheint so, mir haben einfach die Emotionen der englischen Sprecher gefallen, die so toll in Szene gesetzt waren.

    Hab mir jetzt die Sache mit Envy, Mustang und Hawkeye auf englisch, japanisch und nochmal auf deutsch angesehen. Wenn ich meine Abneigung gegen die englische Synchro mal abstelle, sehe ich da keinen großen Unterschiede. Sie sind alle auf ihre Art und Weise gut.

    Ja, 2003 hatte den besseren Anfang, allerdings fand ich den von Brotherhood gut genug und würde ihn nicht schlechter machen, nur weil der von der alten Version besser war.

    Ich mache ihn ja nicht schlecht. Ich fand es nur etwas enttäuschend, da ich z.b. mit den Informationen aus dem alten Anime ein anderes Bild der Charaktere hatte. Letzten Endes waren es nur unwichtige Nebencharaktere, die auch teilweise nur für eine bestimmte Zeit vorgekommen sind. Aber trotzdem, es ist eben ein Punkt der mir zu Beginn aufgefallen ist.



    Das Ding ist halt, die japanische Synchro ist mir positiv aufgefallen (Mir fallen japanische Synchronsprecher nur sehr selten auf.).
    Die Englische Synchro fand ich sogar noch besser, besonders in Roy's Kämpfen hatte ich jedesmal eine Gänsehaut, alleine wegen den Stimmen, die so schön in Szene gesetzt worden sind.

    Dann haben wir in der Hinsicht eben völlig unterschiedliche Geschmäcker. Ich hab Fullmetal Alchemist Brotherhood auch auf englisch versucht. Tut mir leid, da haben mir die Ohren geblutet. Die Amis können für mich einfach keine Animes synchronisieren.

    Naja, für Leute wie dich, die beide Versionen gesehen haben, sind die ersten Folgen eher langweilig, allerdings sehe ich FMA: Brotherhood als ein eigenständiges Werk und finde den Anime nicht schlechter, nur weil man in der Vorgängerversion schon ähnliches gesehen hat. Die erste Folge war halt ein Filler, danach wurde langsam eine Handlung aufgebaut. In der 2003er Version war der Anfang zwar ausführlicher, aber dennoch hat mir der von Brotherhood so gereicht, die wichtigen Dinge wurden genug behandelt.

    Ich fand die Hintergrund Infos dazu eben Interessant. Gerade bei Barry the Copper und dem Mienen Kerl, dessen Name mir gerade nicht einfällt^^

    Ich habe mir Stellen von Folge 1 auf Ger Dub angeschaut, ich bin halt mit der japanischen Version groß geworden. Das fand ich noch ganz gut, allerdings fand ich

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    Roy vs Envy irgendwie richtig lustlos, teilweise hatte ich sogar das Gefühl, dass die Dialoge verharmlost wurden.

    Wie gesagt, die deutsche Version ist sicherlich nicht perfekt.

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    Naja, da kann man drüber streiten. Es ist die Art und Weise wie David Nathan synchronisiert. Deswegen wirkte das für mich natürlich, weil ich es nicht anders von ihm als Synchronsprecher kenne.

    So, dann will ich auch mal was dazu loswerden.

    Es geht hier nicht um denn ersten Fullmetal Anime, aber da will ich eine Sache will dazu noch loswerden. Etwas, das ich beim ersten Anime deutlich besser umgesetzt fand. Und zwar die Animationen und das Design der Gesichter. Ich konnte mich bis hin zum Ende bei Brotherhood nicht wirklich damit anfreunden. Ich fand die Versionen im ersten Anime deutlich besser umgesetzt. Was vor allem an denn schmäleren Gesichtern lag. Ganz besonders sichtbar ist das im übrigen bei Scar. Wie dem auch sei.

    Eigentlich habe ich mir Fullmetall Alchemist Brotherhood angesehen um am Ende zu sagen: Übertreibt doch nicht alle so. So toll war der Anime nun auch wieder nicht. Jetzt muss ich sagen: Geschissen drauf, es war großartig!
    Zu Beginn muss ich allerdings gestehen, ich war von denn ersten Folgen ein wenig enttäuscht. Es wirkte wie eine Zusammenfassung der ersten 30 Folgen des ersten Animes. Eben so, als ob einiges fehlte. Im Grunde könnte man sich die ersten 30 Folgen des alten Animes ansehen und dann bei Folge 14 bei Brotherhood einsteigen. Da hätte man mehr davon. Aber gut, nicht so wichtig^^.
    Zur Geschichte an sich muss ich nicht viel sagen. Es passte größtenteils alles wie du Faust aufs Auge. Charakterdarstellung, Zusammenspiel und auch die Positionierung der Charaktere. Die ganzen Nebencharaktere flimmerten nicht einfach so vor sich hin, sondern hatten alle ihre eigene Geschichte und am Ende auch ihre Berechtigung.
    Ich hab viel gelesen, die von Schwankungen der Qualität innerhalb der Story gesprochen haben. Kann ich so nicht teilen. Ich hatte von Anfang bis Ende Bock weiter zu gucken und hätte am liebsten alle Folgen am Stück reingehauen. Allerdings wollte ich noch zwei Kritikpunkte loswerden.
    1. Lust ist zu früh drauf gegangen.
    2. Einigen Folgen vor dem Ende wurde die Sache zu abgedreht. Es hat sich zum Ende hin wieder gefangen. Aber als Hohenheim Vaters Hülle zerstört hatte und er dann am Ende Gott in sich aufgesaugt hat, das war zu viel des guten. Da krankt der Anime leider an der typischen Anime Krankheit, die sogut wie jeden Anime erwischt.

    Dann wollte ich noch loswerden, was mir am besten gefallen hat. Das waren für mich Roy Mustang und Riza Hawkeye. Ich fand die Geschichte um die beiden so großartig gemacht. Da spricht dieses Bild mehr als tausend Worte.

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    Als aller letztes noch ein Kommentar zur deutschen Version. Hab es in einem anderen Thread schon mal erwähnt. Habe mir denn Anime komplett auf deutsch angesehen. Zum Vergleich auch ein paar Folgen aus dem Original. Man muss kritisieren, das doch ziemlich viel eingedeutscht wurde, so wie es heutzutage eigentlich nicht mehr gemacht wird. Nicht nur aus dem japanischen. Major oder General werden heute in so gut wie allen Serien englisch ausgesprochen, hier nicht. Gleichzeitig passte es aber auch wieder zum Setting der Serie, weswegen ich mich da auch nicht daran gestört habe. Sonst bleib aber zu sagen, die deutsche Version ist sicherlich nicht perfekt, aber ich habe lange keinen Anime mehr so gut auf deutsch umgesetzt gehört. Man muss da dem deutschen Publisher einfach ein Kompliment aussprechen, das sie fast alle Sprecher des ersten Animes wieder bekommen haben( die Synchro des ersten Animes entstand am Ende des deutschen Anime Boom, wo immer noch richtig Geld in deutschen Synchronisationen gesteckt wurde). Dementsprechend sind hier keine 0815 Sprecher am Werkt wie teilweise in anderen Animes, sondern von denn Hauptrollen bis zu denn wichtigen Nebenrollen alles samt Erfahrene und bekannte Sprecher, die man sonst meistens nur in Hollywood Filmen hört. Deswegen sollte da auch jeder die Sache unterstützen und sich Fullmetal Alchemist Brotherhood auch KAUFEN. Weil es sich hier auch lohnt.

    Bin gerade mit Staffel 4 durch. Um gleich am Anfang ein kurzes Fazit zu ziehen, was es für mich auf denn Punkt bringt. Das beste an der Staffel war das Ende.


    Mich hat in der ersten Hälfte die ganze Geschichte um die Schneekönigin nicht wirklich gereizt. Es war doch alles zu sehr an denn Haaren herbei gezogen. Da merkte man doch das Problem der Serie, das seit Anfang an besteht. Man denkt immer nur von Staffel zu Staffel. Eigentlich ist die Serie nach der ersten Staffel beendet gewesen.
    Wie dem auch sei, die zweite Hälfte der Staffel hat mir dann doch besser gefallen. Wenn gleich auch hier Gold wieder als der Drahtzieher allen Übels gezwungen wirkte. Über Rumpel als Bösewicht wahren wir doch eigentlich schon hinaus. Das Damen Trio hat mich bis auf Maleficent auch nicht sonderlich überzeugt. Selina musste ich auch nicht wirklich wieder haben. Das ist einer dieser Charaktere die man hassen muss. Nicht weil sie gut gemacht sind, sondern weil sie nerven wie Sackflöhe.
    Nun denn, eigentlich war ich mit der Serie für mich schon fast fertig, aber das Ende hat mich jetzt doch wieder heißt auf Staffel 5 gemacht. Emma als der neue Dunkle hat doch seinen Reiz^^.


    Auch wird das Fehlen von Lichtschwertkämpfen bemängelt, obwohl es in den Filmen der Original Trilogie (IV, V, VI) auch jeweils nur einen Kampf gab, soweit ich weiß. Das tolle am Kampf in VII war für mich dass es an die Kämpfe der Original Trilogie angelehnt und sogar dieselben Effekte (das violette Licht beim zusammentreffen der Schwerter) und Soundeffekte genutzt wurden und es nicht so "schnell" ging wie in der Prequel Trilogie.

    Gerade sowas sollte man als Fan ja feiern. In Episode I bis III war das ja eher Rhythmischen Sportgymnastik.


    Bedauerlicherweise ist Disney, seit König der Löwen und Fluch der Karibik 1, schon lange nicht mehr in der Lage, Filme zu produzieren, die nicht die Aussage bekräftigen "Hier geht es nur ums Geld". Das Problem haben allerdings mittlerweile 90% aller Hollywood-Filme und ich werde daher getrost darüber hinwegsehen.

    Das ist aber nicht nur bei Disney so. Es gibt ja im Grunde keinen großen Film mehr, in dem ein Risiko eingegangen wird. Es werden entweder Buchvorlagen benutzt oder bestehende Franchises so lange ausgeschlachtet bis gar nichts mehr geht. Dabei wird ja nichtmal mehr versucht, wirklich was besonderes daraus zu machen. Lieber macht man einen Film der okay ist und sicher Geld bringt, anstatt mal was zu versuchen und einen echten Kracher auf die Leinwand zu bringen. Aber gut, bei denn aktuellen Produktionskosten ist der finanzielle Verlust bei einem Flop natürlich nicht unerheblich. Im Falle Star Wars bin ich da sogar froh. Star Wars ist kein Film für Experimente. Es muss sich anfühlen wie Star Wars, es muss ablaufen wie Star Wars. Mission Erfüllt.

    Seh mir grad "Death Note" an.
    Anfänglich wollte ich den Namen nicht einmal in Google eingeben, weil ich die meisten von der Öffentlichkeit beliebten Animes hasse (zB Naruto, Code Geass, Attack on Titan, usw.), aber ich hab meine Meinung Meinung geändert. Bin bei Folge 15 und würde ihm 4/5 Sternen geben, weil der Anime verdammt gut ist, aber ich bin nicht so der Fan von Grausamkeit (besonders nicht bei der Hauptperson).

    Aber an sich sehr spannende und Interessante Geschichte mit einer Menge psychologische Stärke gemischt mit sehr gutem Pokerface.

    Empfehlenswert.

    Ich behaupte einfach mal, nach dem kompletten Anime sind es keine 4 Sterne mehr ;)

    *ausbuddel*

    sie ist wirklich sehr verzwickelt...ohne zweifel..man muss also wirklich am ball bleiben und sollte keine episode auslassen.

    Es hat ja schon seinen Grund wieso die Serie für Erwachsene gemacht wurde und auch darauf hingewiesen wurde. Letzten Endes empfand ich es aber nicht als zu kompliziert, da es in sich schlüssig war. Zumindest das meiste und das, was auch aufgeklärt wurde :D

    Ich war lange Zeit sehr begeistert von der Serie, was nach dem tollen Start der 3 Staffel etwas nachgelasen hat. Für mich war durch das offenlegen aller normalen Modelle einfach ein wenig die Luft raus. Auch gingen mir Charaktere wie Starbuck mit der Zeit doch etwas auf die Nerven.

    Für mich die Hightlights der Serie, in der zweiten Staffel die Konfrontation zwischen Adama und Admiral Cain und in der mitte der vierten Staffel der Aufstand gegen Adama. Gerade letzteres war großartig gemacht. Auch wenn es am Ende ein wenig zu gewollt war, die abschließende Hinrichtung von Zarek und Gaeta zu rechtfertigen.
    Überhaupt, ich war ein riesen Fan des alten Adama aus der Originalen Serie. Aber Edward James Olmos hat mich im laufe der Zeit wirklich überzeugt und wurde auch großartig in der Serie dargestellt. Ich erinnere mich da ein Zitat von Thy, als er sagte "Sie haben einen riesen Fehler gemacht. Sie haben sich gegen denn alten Mann gestellt. Niemand stellt sich gegen denn alten Mann". Das beschreibt die Rolle recht gut. Zu Schade, das Adama am Ende sein Glück nicht gefunden hat.

    @*L* Spreche ich von Rick und seinem Grüppchen?! xD Ahh, ich spreche doch nur von den anderen Bewohnern. Du hast die Staffel doch auch gesehen!

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    Klar, aber es ist doch ein wenig unrealistisch, das keiner der Hauptcharaktere drauf gegangen ist. Nur unwichtige Statisten. Jemand wie Rosita hätte man schon über die Klinge springen lassen. Hätte alles etwas glaubhafter gemacht.

    Hab ihn noch nicht gesehen. Es macht mir aber Mut, das ich überall von der "Fachpresse" lesen, der Film ist eine huldigung an die alten Teile. Aber vor allem macht mir Hoffnung, das J.J Abrams es nicht geschaft haben soll, wie Star Trek, dem Franchise einen neuen Anstrich zu verpassen. Den im Gegensatz zu der Meinung der Fachpresse, hat J.J Abrams für mich Star Trek zerstört und ich hatte die befürchtung, er macht mit Star Wars das gleiche.

    Spoiler zu Staffel 6

    Die bislang letzte Folge der 6. Staffel macht Lust auf mehr. Es wird spannend in Alexandria, die Bewohner sterben wie die Fliegen und Rick ist wieder einmal der Retter der Gruppe.

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    Wo sterben die wie die Fliegen? Die Nebencharaktere die eh keiner braucht. Bis auf Diana ist kein großer Name drauf gegangen


    Ich muss gestehen, so toll Staffel 6 auch losgegangen ist, so schlecht wurde sie für mich nach der Flashback Folge. Alles danach war irgendwie gar nichts. Einzige Hoffnung auf die zweite Hälfte der Staffel macht mir

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    Das auftauchen von Negan.

    @*L*

    Gerade Conan hat Sprechblasen, Filler, 800+ Folgen usw. Bei Fairy Tail habe ich das Problem mit dem Fanservice in jeder Ecke, den Plot Holes, die man fast schon auf jeder Seite findet und relativ vielen Dingen, bei denen ich das Gefühl habe, sie sind von OP übernommen worden.

    Detektiv Conan ist auch kein fighting Shounen.........und im Manga gibts auch keine Filler.........

    Ich bezog mich auch nur darauf, warum ich damals One Piece gedroppt habe, trotzdem aber die endlos Sachen mag. Weil Summer mehr oder weniger meinte, es liegt nicht an One Piece an sich. Was bei mir aber definitiv der Fall ist xD

    Das ist eigentlich genau DAS, was vielen so gefällt, also die konstruierten Momente. Aber ich glaube, dann hast du einfach allgemein ein "Problem" mit ewig langen Mangas (nicht Anime! Wir sind hier im Manga-Bereich) Und keine Sorge, damit gehörst du definitiv nicht zur Minderheit xD Oder gibt es einen anderen extremen Manga mit Endlosschleife den du magst und dich unterhalten kann, ihn aber im Gegensatz zu One Piece bis heute verfolgst bzw. verfolgen kannst? Dann irre ich mich natürlich und es liegt dir tatsächlich nur an OP. Ansonsten gehörst du zu den Leuten, die lieber einen Manga lesen, der im Anime höchstens 26 Folgen hat (ist das so eigentlich der Standard?) und es dann "anspruchsvoller" nennen. Das ist natürlich Ansichtssache, aber ich liebe One Piece und habe keinerlei Probleme mit endlos-Mangas (solange mir das Genre gefällt, und das tut es bei Shonen definitiv <3

    Ich fühl mich da mal angesprochen. Bzw bin ein Gegenbeispiel. Ich bin ein Fan von endlos Animes/Mangas. Habe den kompletten Naruto Manga gelesen(auch wenn es zum Ende auch kaum noch zu ertragen war xD), Detektiv Conan, Fairy Tail, usw. Aber One Piece übertreibt es einfach was das strecken angeht. Der Manga besteht zu 70% nur aus Sprechblasen, was auf die dauer extrem nervig wird. Der Anime ist brutalst in die Länge gezogen, weswegen ich ihn auch schon vor Jahren gedroppt habe.