Habe deinen Post vielleicht auch ein bisschen mit meinen Bedenken vermischt =P
Ich finde die Rolle des Spielleiters nämlich unglaublich wichtig, auch im Bezug zum Interesse und der Aktivität der Spieler....beziehungsweise meines Interesses und meiner Aktivität. Wenn ich selbst merke, dass da kein Plan oder Grundriss gegeben ist, dann denke ich mir von vornherein, dass das wahrscheinlich nichts auf Dauer wird und verliere das Interesse.
Ich finde es immer angenehmer wenn jemand schon einmal Vorstellungen hat wie man z.B. startet, dass festgelegt ist in welcher Beziehung die Charaktere stehen, welche Ziele es gibt, dass dafür gesorgt ist, dass nicht einfach alle drauf los schreiben, dass die Möglichkeiten klar definiert sind, halt einfach jemand der das RPG auch tatsächlich leitet.
"Offene" Spielwelten mag ich z.B. nicht so gerne, bei denen man einfach ein Setting vorgesetzt bekommt und dann jeder selbst irgendeine Geschichte verfolgt. Meiner Erfahrung nach sind diese auch immer am schnellsten tot, weil die Spieler dann auch nicht mehr wissen wies weiter gehen soll oder einfach aneinander vorbei schreiben. Darauf habe ich keine Lust.
Aber wenn du sagst, dass es bei "Last resistance" nicht anders ist, ist das echt schade. Ich habe da zwar nur die Vorstellung gelesen, aber der Aufbau kam mir eigentlich recht gut vor... 
Dennoch bleibe ich hier erstmal optimistisch 