Die In Game Verkäufe sind aber nicht dafür da um für die Serverkosten aufzukommen. Diese gibt es auch genauso auf der Konsolenversion. Es ist lediglich ein netter Weg um mehr Geld, mit dem gleichen Spiel zu bekommen.Der Konkurrenzkampf spielt hierbei eine viel größere Rolle. Mal abgesehen davon schließt das eine ja nicht dass andere aus.
Der nette Nebeneffekt von Zusatzinhalten zu kaufbaren Spielen ist, dass diese dadurch weiterentwickelt und betrieben werden können. Sicher gibt es hier auch das ein oder andere Unternehmen, was auf reinen Profit aus ist. ;)
Ganz so gutgläubig sollte man nicht sein, all diese Unternehmen arbeiten schließlich profitorientiert.
Irgendwann erreicht man (ohne zusätzliches Geld einzunehmen) den Punkt, wo man einfach nicht weiter in Server investieren kann. Die meisten Spiele stellen dann eben die Server ab. Bisher gab es bei Nintendo eben den Kompromiss an Qualität und Leistung zu sparen.
Solange man in der Testphase (bis Herbst) merkt, dass sich etwas getan, finde ich das völlig okay. Vor allem da wir immer noch nicht genau wissen, was Nintendo für ihren Service verlangt.
Inwiefern wird hierbei die "goldene" Mitte gefunden? Indem man durch versuchte Innovation die Möglichkeit auf mehr Produkte vernachlässigt und dabei auch die Grafik mitleidet, da man es mit einem Hybrid versucht?Die WiiU floppte ja genau aus diesem Grund. Die Idee war frisch und interessant. Nur konnte Nintendo mit den eigenen Studios nicht qualitativ und quantitativ mithalten.
Die Dritthersteller fielen da komplett raus.
Die WiiU war ein Flop, keine Frage.
War der 3DS ein Flop? Keineswegs, auch wenn er im Schatten seines Vorgängers stehen bleibt.
Und die Switch?
Hier kommen nicht nur die Spieler beider bisherigen Gruppen zusammen, wahrscheinlich werden auch einige wegfallen, als Hybrid entsteht hier allerdings ein ganz neues Marktsegment.
Alleine endlich nur eine Nintendo-Konsole kaufen zu müssen, ist ein großes Plus. Etwas das sich schon viele immer gewünscht haben und vom Kauf von 3DS/WiiU abgehalten hat.
Nintendo Switch hat das Potential einer Wii mit den aktuellen Heimkonsolen und PCs zu koexistieren.
Ob das gelingt hängt von vielen Faktoren ab. Ich glaube jedenfalls das es keine WiiU 2 wird. Aber das ist reine Spekulation, die voraussichtlichen Vorverkaufszahlen sprechen jedenfalls für sich.
Ich bezweifle wirklich sehr stark das 90% der Spieler mit 32 GB auskommen. 32GB sind heutzutage nur noch lächerlich und Nintendo schießt sich damit ins eigene Bein.Der eigene Shop wird dann zum Dilemma. "Soll ich mir ein Spiel downloaden und dafür eine Karte zusätzlich kaufen oder es einfach sein lassen? "
Kein guter Marketingzug von Nintendo.
Und die Argumente sind nicht nachvollziehbar. Die erstere Option könnte man zu mindestens als Bundle anbieten. So kann jeder selbst entscheiden ob er die teurere Version möchte, die aber mehr Speicher hat. Und genauso hätte sich Nintendo von Anfang an überlegen können wie sie dies am Besten anstellen und den Launch später ankündigen können. Somit käme es nicht zu Engpässen.
Bis vor Kurzem war der Launch nicht bekannt.
Ob es reichen wird kann ich nur aus WiiU Erfahrung erahnen.
Meine 32GB haben klar ausgereicht, lediglich meine XCX Installation musste ich mittlerweile mal löschen. Wenige Spiele habe ich nicht zwingend.
Mit einem Triple A Titel und zahlreichen Indiespielen und VC Spielen ist meine digitale Bibliothek jedenfalls nicht klein.
Ich glaube das ist offensichtlich, dass die meisten Spieler immer noch Retailversionen bevorzugen. 90% war einfach nur eine Zahl, ich halte das aber nicht sonderlich abwegig das auf so vielen Switch-Konsolen kein Vollpreistitel aus dem eShop geladen wird.
Nicht vergessen, Installationen fallen wohl komplett weg, dass heißt jede Menge Speicher für alles andere.
Eine zweite Variante mit mehr Speicher wäre definitiv nicht zu abwegig. Hier kann es abseits von Engpässen noch viele Gründe geben. Aus der Vergangenheit weiß man ja bspw., dass potenzielle Nintendo Kunden scheinbar sehr leicht verwirrt werden können ;)
Ob mit 64GB oder einer 128GB für 350-380€ das Marketing besser gewesen wäre, sollte man jedenfalls anzweifeln dürfen.
Das ist aber reine Spekulation. Es sollte aber klar sein, dass Nintendo sicher hier wahrscheinlich einige Gedanken gemacht hat.
Nintendo entwickelt sich langsam in die Richtung von Apple.Hatten mal mit einer Innovationsidee einen Riesenerfolg und melken alles aus bis die Kuh nichts mehr geben kann.
Die Wii funktionierte gut, dann kam die WiiU welche ein Flop war. Also was macht Nintendo? Sie nimmt einen Teil der Wii und einen anderen von der WiiU und man nennt es anders damit es nicht auffällt.
Selbst die Spiele sind die immer Gleichen. Mario hier, Zelda da und fertig ist der Hype. Splatoon funktionierte gut auf der WiiU also wird dies dazu geschmissen.
Ich kann die Switch nur mit einem Wort beschreiben. Enttäuschung.
Man erwartete wirklich was Neues. Vielleicht eine Konsole die Back to the Roots ausgelegt ist und nicht auf die Familieschiene gepresst wird.
Es wird sogar eine App geben indem Eltern genau überwachen/kontrollieren können was und wie lange die Kinder spielen.
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Teilweise gebe ich dir recht. Nach den Innovationen Wii/DS versucht Nintendo etwas ähnliches zu erreichen. Die Switch wird hier vielleicht Nintendos letzte Chance sein. Bei einem Flop müsste man sich rehabilitieren, dass würde bedeuten Heimkonsole nein oder nur auf Leistung getrimmt (quasi ein Mini PC) oder reiner Fokus auf Handhelds solange der Markt noch existiert.
Das es immer noch Leute gibt, die scheinbar eine Nintendo Konsole mit reiner Leistungen haben wollen, ist nicht erst seit der WiiU klar geworden. Man sollte der Switch trotzdem eine faire Chance geben, für das was sie im Endeffekt ist. Ich bin jedenfalls froh, dass ich demnächst keine zusätzliche Nintendo Heimkonsole mehr brauche.