Beiträge von Inpestus

    "Shadow of the Colossus" hat ein paar Kämpfe, die zu meinen absoluten Favoriten zählen (5 und 13 speziell).


    In Sachen Brainfuck bin ich auch, wie viele hier, ziemlicher Fan von Psycho Mantis. Und, damit in Verbindung stehend ("You like to play Castlevania.."): Die ganze Geschichte um den "finalen" Boss in "Symphony of the Night" ist ziemlich genial, wenn auch die Kämpfe selber recht unspektakulär sind. Die ganze Geschichte mit dem Inverted Castle und den Goggles, ihr wisst schon. SotN hatte mit Beelzebub (bzw "Beezelbub") auch einen der, äh, beunruhigenderen Bosse der Spielgeschichte. Empfand ich zumindest damals so.


    Obligatorisch natürlich noch Ornstein und Smough aka Biggie Smalls aus "Dark Souls".

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    Dreckig und aggressiv, wie sich das gehört ^_^

    "Können" ist bei Japanisch so ein großes Wort. Ich habe es in der Uni mehr schlecht als recht gelernt (zu wenig Unterricht, aber immerhin kompetente Dozenten), habe durch Selbststudium meine Fähigkeiten verbessert und war dann noch ca. 8 Monate in Japan. Letzteres hat für den "perapera"-Faktor definitv am meisten gebracht. Im Moment bin ich so beschäftigt mit einer kniffeligen Hausarbeit und anderem Unikram, dass ich nicht wirklich viel zum Lernen komme, ich lese aber japanisches Zeug (größtenteils Light Novels, der relativen Einfachheit wegen, "Boku wa tomodachi ga sukunai" derzeit) und schaue hin und wieder Filme/Serien.
    Für später habe ich dann aber auch noch, Japanaufenthalt und book-off sei Dank, Natsume Sôseki, Kawabata, Mishima und Ôe hier rumfliegen.

    Sehr gute Prämisse, ziemlich mediokere Umsetzung. Das Storytelling hatte einen unbefriedigenden Rhythmus (besonders in den ersten Episoden zu schnell), später wurde dann das, was die ganze Sache überhaupt erst interessant gemacht hat, auch noch getilgt und durch eine seltsame Liebesgeschichte ersetzt, die mich so gar nicht begeistern konnte. Am schlimmsten waren eigentlich die technischen Absurditäten (suspension of disbelief = 0) und diese verdammt seltsame Geschichte mit Yui. Richtig awkward.

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    Halb-Blindkauf, positive Überraschung.

    Ich denke, es ist relativ wenig zuträglich, wenn man äußere Kategorien an einen Film wie diesen heranträgt, soll heißen, die Handlungsweisen von Figuren aus der eigenen Warte als "dumm" o.Ä. bezeichnet. Strukturell ist "Die letzten Glühwürmchen" buchstäblich tragisch, und es ist notwendig, die inneren Beweggründe der handelnden Personen zu verstehen, um die Tragik des Werkes zu verstehen. Ich bin zu faul (und habe den Film nicht mehr genug im Kopf), um das jetzt komplett auszubuchstabieren, aber es sollten ein paar Dinge festgehalten werden:



    Das mit dem Mitleid ist natürlich immer so eine Sache. Ich hatte auch kein "Mitleid", fand aber die Geschichte dennoch rührend und gut erzählt, schonungslos und, als Film, gut inszeniert.


    Das Motiv der Glühwürmchen habe ich jetzt nicht weiter erwähnt, aber da wäre natürlich auch noch ein Ansatzpunkt für Interpretationen - Setsuko, oder die Kinder im Krieg, als eben das/die "letzte(n) Glühwürmchen", oder der alte Schutzbunker als das "Grave"/"haka", die kontrastiert werden mit den Fliegern, die "wie Glühwürmchen" aussehen und, gegenteilig, in Analogie gebracht zu den tatsächlichen Glühwürmchen, die Seita und Setsuko fangen.

    Passend zur Jahreszeit.
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    MGSV: The Phantom Pain, für das ich mir fanboylike eigens eine PS4 zugelegt habe. Damit einhergehend natürlich auch dann und wann Metal Gear Online, wobei ich für kompetitives Spiel keine Muße habe (filthy casual etc.). Denke mal, TPP wird mich dank absurdem Content auch noch ein Weilchen beschäftigen.


    Ansonsten treibts mich immer mal wieder zu Dark Souls II - irgendwie ist mir bei Scholar of the First Sin zwischendrin die Puste ausgegangen, darum gibts das jetzt häppchenweise.

    So oder ähnlich pathosgeladen könnte ein Titel für diesen Post lauten; ich wollte einfach nur nicht "Hallo" schreiben.


    Wie dem auch sei, ich dachte, eine kurze Vorstellung wäre angemessen. Ich habe mich mehr oder weniger aus Nostalgiegründen dazu entschieden, mal wieder in das bunte Treiben eines Forums einzusteigen. Da nun meine Interessengebiete erfahrungsgemäß wenig forentauglich sind, von dem hier besprochenen mal abgesehen, ist meine Wahl eben auf diese Community gefallen.


    Ich interessiere mich eigentlich so ziemlich für alles, was mir in die Finger kommt, und das mich in irgendeiner Weise begeistern kann. Was allerdings Anime und Manga angeht bin ich, wie man so schön sagt, etwas "out of the loop" - eventuelle Anregungen sind also auch ein Grund gewesen, mich hier anzumelden. Ich beschäftige mich aber auch ganz gerne mit Kram, der etwas mehr einem altbackeneren Bildungsideal entspricht, lese ziemlich viel (understatement) und mag es, mein armes Gehirn mit seltsamen Konzepten zu nerven und zu fordern. Das heißt aber nicht, dass ich tagtäglich im stillen Kämmerlein sitze und Hölderlin-Gedichte auswendig lerne.


    Öffentlich und vor mir Unbekannten Persönliches breitzutreten ist nicht unbedingt mein Stil; zur Kommunikation sollte das bisschen ja auch fürs Erste reichen, hoffe ich. Der Rest ergibt sich eventuell. Also, auf ein spaßiges Miteinander!