Beiträge von Kousei77

    Habe die erste Staffel zu Ende geschaut und werde bestimmt auch den Rest schauen. Was am meisten an xxxHolic heraussticht, ist ganz klar das Charakterdesign. Solch' dünne, lange Gliedmaßen ist man auch nach Code Geass nicht gewöhnt. Generell fällt mir kein Anime ein, der in dieser Hinsicht in der selben Liga spielt. Daher ist das ganze zu Anfang recht befremdlich. Aber nach Serien wie Kaiba und Kaiji kann mich nichts mehr verschrecken, hihi, hoho.


    Der größte Schwachpunkt des Anime ist für mich der Humor, der ziemlich 0815 ist und selten zum Schmunzeln, geschweige denn zum Lachen anregt. Aber vielleicht tue ich an der Stelle etwas überdramatisieren - er ist nicht grottenschlecht. Recht schwach, aber nicht grottenschlecht. Gibt wesentlich schlechteres, wirklich.


    Nach diesem nicht unerheblichen, aber auch nicht kritischen Schwachpunkt, kommen wir jetzt zum Positiven dieser Serie und dieses überwiegt eindeutig: Was mir am besten gefallen hat, ist, dass der Ton des Geschehens immer wieder wechselt und jene Übergänge stets passend erscheinen: Manchmal ist es heiter, manchmal neutral-nachdenklich und manchmal auch explizit tragisch. So was mag ich. Außerdem ist das ein sehr heidnisches Werk, was mir - aus Gründen meiner Zugehörigkeit - sehr gefällt. Ortsgeister, Vorzeichen, roter Faden des Schicksals, Aura, Karma - all das findet, nicht nur am Rande, in diesem Anime sein Zuhause.


    Die Serie ist eher episodisch. Es gibt eine Rahmenhandlung, welche jedoch, zumindest in der ersten Staffel, recht dünn ausfällt. Das ist für mich weder ein Vor- noch ein Nachteil. Sobald ich andere Teile von xxxHolic gesehen habe, plane ich hier zu berichten.


    7.2/10

    Kousei spazierte an Bord des Schiffes hin und her und sein junges Herz war schwer, besorgt von den falschen Verdächtigungen. Wie konnte er seinem Umfeld erklären, dass er mit all dem nichts zu tun hatte? Was ein Unglück er doch hatte! "Man plant nichts böses... Ein paar Körbe flechten, ein paar Leute für den Sklavenhandel entführen - schon denken die Leute schlimmes von einem. Dabei wird eine Sichel - ob nun als Werkzeug oder Waffe - doch nicht von Wölfen genutzt! Und dabei habe ich doch erst kürzlich beobachtet, wie tongue und Ikuto sich in der Toilette eingeschlossen haben. Die haben da bestimmt böse, wölfische Pläne geschmiedet! Was könnten auch sonst zwei Männer gemeinsam auf der Toilette machen?" Er setzte sich hin, schaute dem Sonnenuntergang nach und fing an zu summen:


    "Gehe ich allein zu diesem Feldweg... Durch den Nebel glänzen Steinchen hell! Die Nacht ist ruhig, die Leere spricht zu Go-ott... Und der Stern spricht mit dem Sterne gern... Der Himmel - so triumphal und wundervoll... Die Erde schläft im blauen Schein... Warum ist mir so schmerzhaft und so schwer? Warte ich auf etwas? Bereue ich denn was? Nein, ich erwarte vom Leben nichts mehr... Und bereue die Vergang'nheit nicht... Ich suche Freiheit und Ruhe! Ich würde mich gerne vergessen und einschlafen... Nicht den kalten Schlaf des Grabes! Ich würde gerne auf Jahrhunderte so einschlafen... Dass in meiner Brust die Stärke des Lebens tobt! Dass atmend meine Brust sich erhebt... Dass die ganze Nacht, den ganzen Tag mein Gehör schmeichelnd, mir eine zarte Stimme von der Liebe singt! Dass auf ewig grün eine dunkle Eiche, sich zu mir beugt und mit dem Winde ringt..."


    Er schloss die Augen und schlief ein.

    Und anders als da draussen sind in Doubt Paranoia und Verschwörungstheorien sehr gern gesehen :3

    Bring' mich nicht auf Ideen. xD
    Ich hätte einiges recht originelles und amüsantes zu bieten - aber das eignet sich wohl nicht für dieses Forum, da wie es sich gezeigt hat, ein Teil der Leute hier sensibel ausgedrückt sensibel ist. Kann man nichts machen.

    Schade. Habe offengesagt auch SelY gewählt. Ohne Verdacht, einfach um selbst dem Strick zu entgehen - hoffentlich keine allzu verwerfliche Geste. Das Leben ist halt schön.

    Ich glaub dir ja, dass du nicht gleich losziehst um Leute aufzumischen, blos weil du sowas hinschreibst. Aber eben, nicht jeder findet den selben Witz gut. Diesen zum Beispiel Ich auch nicht, einfach weil auch ich über den so realen Hintergrund überhaupt nicht lachen kann.Trotzdem hake ich das einfach als unglücklichen Scherz ab, vielleicht kannst du das ja auch.

    Yo, vergessen wir's. Finde es auch nicht hilfreich, unser tolles Spiel und generell die Kommunikation im Forum an so was aufzuhalten. :yukiko-zwinker:

    Und Kousei77 Ich weiss, manche sehen das nicht so eng, denken sich nichts dabei und findens einfach irgendwie witzig, aber angesichts dessen, dass auch in meinen Augen nicht mal die finsterste Geschichte an die Grausamkeit jener Wirklichkeit heranreicht; Bitte verzichte auf derartige Andeutungen, ja?

    Weil du mich bittest - ja. Allerdings fand ich daran nichts auch nur ansatzweise kontrovers, geschweige denn davon, dass ich einen Grund zur Löschung erkennen könnte. Hatte weder irgendwelche politische Intention, noch war es irgendein derber, schwarzer Witz, der auf den Knochen von jemandem fundiert. Es war einfach nur ein Witz darüber, dass zu der Zeit (anders als heute) man eine Grußgeste mit erhobenem Arm nicht als Hitlergruß missinterpretieren konnte - fand es amüsant. Sehe daran gar nichts, aber auch rein gar nichts provokatives. Ich frage mich, was sich manche Leute eigentlich denken, aber naja, egal......... Triggert mich schon ein Bisschen. ^^

    Dass hier gewisse Forumgötter meinen, völlig harmlose, unpolitische, unbeleidigende Beiträge zu löschen weil... keine Ahnung. Ich kann mir eigentlich keinen plausiblen Grund ausmalen. Vielleicht ist jemandem ja langweilig und er hält solches Verhalten für ein akzeptables Gegenmittel. Ich finde es jedenfalls richtig scheiße.

    Habt ihr ein Argument oder einen Verdacht, der euer Alibi bestärkt?

    Nun. Da ich nicht der Ansicht bin, mich verdächtig verhalten zu haben, schließlich sind nicht nur Wölfe introvertiert und diese sind es nicht zwingend, habe ich nur das folgende Argument für dich, Erza: Wir sind Saarbrügger, ey! Hör mo uff gege mich zu schieße! Selbst wenn du Wolf bist, such dir jemand anderen aus! Ich will noch bissl länger spielen. xD

    Ich bin Kousei - ein Handwerker Anfang 30, der, vorzüglich aus Stroh, Dinge des täglichen Bedarfs herstellt. Schuhe, Hüte, Körbe und und und. Als ewiger Reisender ziehe ich von Dorf zu Dorf, von Land zu Land. Als ich eines Herbstes in Ravenport meine Körbe verkaufte, bekam ich zufällig von dieser Schiffsreise mit und der Abenteuergeist packte mich. Ich konnte aushandeln, dass ich nur einen geringen Betrag zahle und über die Reise hinweg Verschiedenes aus diversem Material (Holz, Stroh, Leder, ...) für die Nöte des Schiffes und der Besatzung herstelle.


    Damit ist jedoch meine vielseitige Persönlichkeit nicht ausgeschöpft. Es wäre verkehrt zu sagen, dass das vorher Beschriebene nur ein Schein ist, jedoch dient mir dieser Teil meinerselbst als ein Schleier um den anderen Teil zu verbergen: Im Untergrund kennt man mich als die grüne Mondsichel. Diesen Namen habe ich dem zu verdanken, dass ich vor vielen Jahren mit einem Werkzeug dieser Farbe ein Dutzend Nichtfreunde in die andere Welt verfrachtet habe. Ich betreibe Sklavenhandel. Die entführten Männer werden verkauft und zu harter, körperlicher Arbeit gezwungen. Die Frauen auch, aber ihre harte, körperliche Arbeit hat einen etwas anderen Charakter. Bis vor kurzem war mir noch ein Detektiv auf den Fersen, jedoch konnte er meine Identität nicht aufklären. Nun versinkt er irgendwo in Selbstzweifel. An Bord des Schiffes halte ich Ausschau nach leichten Zielen, um sie nach der Reise für mein Geschäft zu gebrauchen. Obwohl ich alles andere als gesetzestreu bin und mein Handeln auch nicht unbedingt der gesellschaftlichen Moral entspricht, verfüge ich doch über einen Ehrenkodex, zu dessen Wesen die absolute Loyalität gegenüber den Leuten zählt, die ich als "die Meinen" betrachte (Freunde, Geschäftspartner, ...).

    Nein es gibt hier ein paar "Pappnasen", die egal ob der Beitrag sinnlich ist oder nicht, weil kindisch oder was weiß ich, einfach gerne mal ein Dislike reinhauen würden.

    Kannste so ungefähr vergleichen, wie Leute, die auf sachliche Beiträge auf Facebook, den Lachsmiley drücken, weil Sie einfach dumm sind oder einfach triggern wollen.

    Ich weiß was du meinst. Das kann nervig sein und das Diskussionsklima schädigen, daher verstehe ich Leute, die eine solche Funktion explizit nicht wollen. Allerdings finde ich, dass es doch sehr subjektiv ist, was sinnvoll ist und was nicht. Und selbst wenn etwas sinnvoll ist, muss es ja nicht jedem gefallen. Ein Dislike ist kein Todesurteil. ;)

    Daher konnte ich die Sache mit dem Missbrauch nicht zuordnen, aber jetzt weiß ich, was gemeint ist.

    Die neuen Reaktionen haben in meinen Augen Vor- und Nachteile. Sie bieten Möglichkeiten von genauerem Feedback als Likes. Ich kann aber auch die Kritik daran verstehen. Manch' einer sieht ein Forum als einen Ort, in dem sich in Textform mehr oder weniger ausführlich ausgetauscht wird. Ohne viel Schnick-Schnack. Je mehr man mit einem einzigen Knopf ausdrücken kann, desto weniger wird in Text geschrieben - zumindest gehe ich davon aus. Bin jedenfalls gespannt, welche Auswirkungen das ganze haben wird.

    Außerdem ist es für mich fraglich, in wie fern es für "Gefällt mir", "Love" und "Danke" drei verschiedene Reaktionen braucht. Der Unterschied ist mir nicht ganz ersichtlich, lasse es aber auch zu, dass das nur mir so geht und andere einen Unterschied erkennen.

    Nein, der Dislike wird wegen Missbrauch vieler Papnasen hier nicht eingeführt!

    Das verstehe ich nicht ganz. Ich verstehe, warum manch' einer in seiner Community keine Dislike-Funktion möchte, aber in wie fern könnte man eine solche Funktion missbrauchen? Geht es dabei nicht einfach nur darum, dass einem ein Beitrag nicht gefällt? Sehe da keinen Platz zum Missbrauch.

    Hätte, hätte - Fahrradkette. Ich kann viel erzählen, aber solche Erzählungen sollten von Taten untermauert sein. Ich war noch nie in einer solchen Situation - der Teufel weiß, was ich tun würde. Ich hoffe es und strebe ein solches Verhalten an.


    Jede beliebige Sprache wie auf Knopfdruck erlernen können, aber dafür die eigene Muttersprache auf ewig verlernen.

    Wenn man sich von Salafisten radikalisieren lassen würde, wäre das dann Cultural Appropriation?

    Bestimmt. Wobei in meinem Vokabular Begriffe wie "kulturelle Aneignung" nicht vorkommen.

    CA bedeutet ja, dass man sich Dinge aus anderen Kulturen aneignet, was von manchen als rassistisch eingestuft.

    Wenn Weiße im ernsten Ton einen auf Asiaten oder Afrikaner machen, dann ist das zwar lächerlich, aber bestimmt nicht rassistisch. Oder umgekehrt, irgendwelche Koreanerinnen, die sich operieren lassen um wie Europäerinnen auszusehen - alles Krankheitssymptome in der Gesellschaft m.M.n.

    Koreanerinnen sind wundervoll gerade weil sie Koreanerinnen sind. Mit ihrem spezifischen Phnänotyp. Selbiges gilt für Europäerinnen. Wenn die einen, gerne die anderen sein würden, dann stimmt aus meiner Sicht etwas nicht. Jede Kultur, jede Rasse, jede Ethnie ist von unermesslichem Wert und jeder sollte stolz darauf sein, was er ist und das Eigene wahren. Man kann sehr gut das Fremde lieben ohne zu diesem werden zu wollen, denn Letzteres bedeutet Aufgabe, ja Verneinung des Eigenen.


    Dinge wie der Indianer zu Fasching oder "black face" sehe ich hingegen unproblematisch, da das nur hihi haha ist.

    Hast du dich mal testen lassen?

    Nein.

    Man muss nicht immer auf alles gleich reagieren. Ich vertrage zum Beispiel manches Bier besser als anderes und meine Schwester verträgt TK-Pizza aber die vom Italiener...

    Habe ein paar Pizzen seit dem ersten Auftreten probiert - ging jedes Mal schlecht. Dann sehr lange gar nicht und jetzt vor einer Woche eine TK-Pizza - alles gut. Ein kleiner Sieg, würde ich sagen. :yukiko-zwinker:

    - "Schaffen und streben ist Gottes gebot. Arbeit ist Leben, nichts tun - der Tod."


    - "Durch Mühsal zu den Sternen."


    - "So will ich Mann und Weib: Kriegstüchtig den Einen, gebärtüchtig das Andre, beide jedoch tanztüchtig - mit Kopf und Beinen."


    - "Wenn ein Individuum einem anderen Individuum mit Gewalt seine Güter nimmt, dann nennt man das Raub. Und wenn die Tat von einer Gruppe begangen wird - soziale Gerechtigkeit."


    - "Dass Jedermann lesen lernen darf, verdirbt auf die Dauer nicht allein das Schreiben, sondern auch das Denken."


    - "Bildung vernichtet Dummheit nicht, sie bewaffnet sie."

    Wenn ich sage „Ich glaube nicht, dass Gollum wirklich existiert.“, dann verweise ich damit auch darauf, dass das nur meine eigene Meinung ist. Allerdings dürfte es wohl allen hier klar sein, dass Gollum tatsächlich nicht wirklich existiert (hat) – unabhängig davon, ob ich daran glaube oder nicht. Es ist schlicht eine unbestreitbare Tatsache. Und genauso ist es mit Gott. Ich, du, wir, sie können daran glauben oder nicht, er ist und bleibt dennoch nicht real. Punkt.

    Naja, ich denke nicht, dass ein Atheist unbedingt ein solch' dogmatisches Denken haben muss. Wenn wir von einem Demiurg im Sinne des abrahamischen Monotheismus sprechen (mit dessen Existenz oder Nichtexistenz ich mich als Heide eigentlich nicht befasse), dann ist es aus meiner Sicht nicht zu beweisen, ob es ihn gibt oder nicht gibt. Vor allem aber, ist es nicht zu beweisen, dass es ihn nicht gibt. Denn man kann generell kaum beweisen, dass ein Objekt (oder im Falle des christlichen Gottes ein Nichtobjekt, heh) nicht existiert. Du kannst nicht raus in die Welt gehen und beweisen, dass es keine Einhörner gibt oder keine neongrüne Kartoffeln. Du kannst nur mit der Tatsache konfrontiert werden, dass du diese Dinge nicht gefunden hast und auch niemand sonst, der das belegen könnte. Daher kommst du zu der, nicht unberechtigten, Annahme, dass diese Dinge mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht existieren oder wir als Gesellschaft zumindest keine Grundlage dafür haben, um davon auszugehen, dass sie existieren. Aber es bleibt eine Annahme, bewiesen hast du nichts. Vielleicht beißen irgendwo auf einer einsamen Insel Einhörner ins Gras und in der Erde wachsen neongrüne Kartoffeln. Ist es wahrscheinlich? - Nein. Haben wir grundlage davon auszugehen, dass dem so ist? - Nein. Haben wir bewiesen, dass das nicht sein kann? - Nein. Ein Bisschen Skeptizismus hat noch keinem geschadet. ;)

    Aber religiöser Glaube ist ohnehin in der Regel nichts, was den Anspruch hat, eine Wissenschaft zu sein. Daher stellt es auch kein Problem dar, wenn bspw. christliche Dogmen nicht falsifizierbar sind. Religion ist etwas grundsätzlich irrationales, aber auch etwas natürliches. Daher erscheinen mir auch Leute, die den Anspruch haben, Atheisten zu sein, recht komisch. Ihr glaubt nicht an den christlichen Gott und vielleicht auch nicht an Karma und nicht an Ortsgeister - okay. Aber vielleicht an die Gleichheit der Menschen, an natürliche Rechte? Oder entgegen an das eigene Blut? Oder vielleicht seid ihr dialektische Materialisten und glaubt an Produktionsbeziehungen, an Klassenbewusstsein und daran, dass die Lehren von Marx wahrhaftig sind, weil sie richtig sind? - In jedem Fall erscheint mir das durchaus religiös, was auch nichts schlimmes ist.


    Und ich finde schon, dass es ausreicht, nicht an Gott (+Götter, Karma, Wiedergeburt usw.) zu glauben, um Atheist in dem Sinne zu sein, wie dieses Wort hierzulande für gewöhnlich gebraucht wird. Ein Atheist ist jemand, der nicht an Gott glaubt und nicht zwingend jemand, der (aus meiner Sicht töricht) glaubt, die Nichtexistenz Gottes seie bewiesen.

    Genau das ist für mich Atheismus; jeder der es anders sieht, ist ein Agnostiker oder eine andere Abweichungen davon.

    Ein Agnostiker ist jemand, der die Existenz oder Nichtexistenz Gottes für nicht nachweisbar hält. Und ein Gnostiker hält sie entgegen für nachweisbar. Strenggenommen kann ein Agnostiker sowohl gläubig als auch nichtgläubig sein. Also auch ein Atheist kann ein Agnostiker sein und die meisten sind es meiner Wahrnehmung nach glücklicherweise auch. Die bei dem einfachen Volk zur Zeit vorherrschende Verwendung des Wortes "Agnostiker" als jemanden, der einfach nicht weiß, was er glauben soll, der zu dem Thema keine Meinung hat oder der sich nicht für kompetent genug hält, um sich zu dem Thema zu äußern, halte ich für etwas verschwommen und oberflächlich.


    Religiöser Glauben sollte aus meiner Sicht generell nichts mit Beweisen und Belegen zu tun haben. Das ist nicht sein Spielfeld.