Beiträge von Kousei77

ACG Sommerfest 2024
Sei dabei beim ACG Sommerfest 2024! diesmal ganz wirklich - okay?!
Klick mich für mehr Informationen.

    Hier könnt ihr eure liebste Neofolk-Musik teilen und eure Gedanken zu diesem Musikgenre und den einzelnen Bands und Liedern kundtun.

    Zitat von Wikipedia

    Neofolk-Kompositionen beruhen hauptsächlich auf einer akustischen Instrumentierung mit Akustikgitarren, Flöten, Trommeln, Geigen oder Celli, häufig unter Verwendung von Synthesizer-Flächen.


    (...)


    Zu den Themen der „Neuen Folklore“ zählen unter anderem Naturmystik, Neuheidentum,[2] Christentum,[2] Satanismus,[2] Buddhismus, Chaosmagie,[2] Runologie oder das Mittelalter. Literarische und dichterische Bezüge tauchen häufig auf. Zu den rezipierten Autoren zählen unter anderem Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Ernst Jünger, Novalis, Yukio Mishima, Julius Evola, Jean Genet und Stefan George.

    Ich bin vor einigen Jahren auf jenes Genre gestoßen und wurde mit der Zeit in dessen Bann gezogen. Der ruhige, nachdenkliche, meditative Klang, die Ästhetisierung der Natur - man kann schon sagen, dass das ein recht speziefisches Genre ist, gerade in unserer hecktischen, modernen Zeit. Neben ruhigen, melancholischen Liedern, hat das Genre auch zum Teil kämpferische, imperial anmutende Musik. Mit schnellerem Tempo und Trommelklang. Auch solche Lieder gefallen mir häufig sehr.


    Death in June hat mir noch nie gefallen, irgendwie ist das nicht meine Band. Sol Invictus gefällt mir hingegen durchaus. Eine Band die ich besonders hervorheben möchte, ist Darkwood. Es ist eine deutsche Band, die ihre Lieder zum Teil auf deutsch und zum Teil auf englisch singt. Sie verfügt für mich über einen ganz besonderen Charme.


    Hier einige meiner liebsten Kompositionen dieses Musikgenres:


    Was sind eure liebsten Neofolk-Lieder und was denkt ihr über dieses Genre? Oder hört ihr vielleicht zum ersten Mal davon? Eventuell kann dieser Thread aus jemandem einen richtigen Fan machen. :D

    Folk-, Pagan- und nicht zu Letzt Black Metal sind mir am Liebsten. Gerne auch mit klarem, weiblichem Vokal, aber nicht nur.

    Gefiel mir damals ziemlich gut. Zu Anfang hat der Anime einige sehr gut dargestellte Kampfkunst-Szenen zu bieten, leider vergeht das zum größten Teil schnell. Die Charaktere habe ich als sympathisch in Erinnerung und die Handlung ist für das Genre auch nicht die schlechteste. Es ist halt vom Anspruch her leichte Kost. Am meisten spricht für den Anime der Kampfgeist, den dieser stetig ausstrahlt. Wer körperlichem Konflikt und leichtbekleideten Damen nicht abgeneigt ist, sollte reinschauen. Ikki Tousen (nebenbei auch keine schlechte Serie) kann hier nicht mithalten.

    Mir gefallen manche instrumentale Sachen und Sachen, bei denen der Gesang japanischem Enka oder anderem Folk entzogen wurde. Rap gefällt mir hingegen nicht.

    Wem mehr Lofi dieser Art bekannt ist, der darf ihn mir gerne empfehlen.

    Ich zahle außerhalb des Internets ausschließlich bar. Umgang mit Geld, ist für mich Umgang mit Bargeld, es ist Traditon. So habe ich gestern bezahlt, so habe ich in der Kindheit das Eis bezahlt, so zahlten meine Vorfahren und deren Vorfahren, so zahle ich heute und so werde ich auch morgen zahlen, wenn die schöne neue Welt mir da keinen Strich durch die Rechnung macht. Auch Bargeld ist das Erbe der Generationen vor uns, welches es weiterzutragen gilt. Die vielen kleinen Dinge machen das Große und Ganze aus und nur durch den Erhalt des Kleinen, kann das Große bewahrt werden. Es ist traurig anzusehen, wie leicht die modernen Menschen dazu bereit sind, alte, traditionelle Verhaltensweisen über Bord zu werfen. Heute sagst du "Es ist doch nur Bargeld, was ist schon dabei?" und morgen steht die Welt auf dem Kopf.


    Auch ist Bargeld in gewisser Weise ein Garant der privaten, individuellen Souveränität. Scheine und Münzen die du zuhause oder sonstwo hast, kann der Staat dir nicht so einfach wegnehmen wie die Zahlen in einer Bank. Im besten Fall sollte die Währung wieder aus wertvollen Metallen bestehen.

    Kommt sehr auf die Situation an und auch auf den Ersteindruck, den die Person macht. Aber in den meisten Fällen ersteres, nehme ich an.


    Essen, welches man zu essen begonnen hat, aber nach kurzer Zeit klar wird, dass es einem nicht schmeckt: Zu Ende essen oder wegwerfen?

    Ist schon ein - zwei Mal vorgekommen, aber im Großen und Ganzen: Unschuldig.


    Hält den Menschen für grundsätzlich wertvoller und wichtiger als andere Formen der belebten und unbelebten Materie.

    Der Titel ist etwas reißerisch, ich weiß. Worum es hier geht, ist ein besonderer, emotionaler Zustand des Zuschauers, der durch besonders starke, besonders gelungene Dramaturgie ausgelöst werden kann. Am ehesten lässt sich jener Zustand mit dem antiken Begriff der Katharsis vergleichen. Man ist von der Darstellung einer (zwischenmenschlichen) Situation ergriffen, erschrocken, gerührt. Man verfügt in dem Moment über ein erhöhtes Maß an Empathie für die Charaktere und ihre Gefühlswelt. Man versteht, man empfindet mit und ist gleichzeitig entsetzt von der Tragik des Geschehens.


    Ist euch das bekannt? Bei welchen Anime habt ihr etwas dergleichen empfunden? Spoiler bitte in Spoiler packen.


    Shinseiki Evangelion


    Gankutsuou


    Death Note


    Haibane Renmei


    NHK ni Youkoso!


    Kaiba


    Sennen Joyuu


    Omoide no Marnie


    - Als Marnie aus dem Fenster des Schlosses schaut und unsere Protagonistin im Wasser steht und ihr entgegenruft.


    Hotaru no Haka

    Bei vielen dieser Szenen spielt die Musik eine große Rolle.


    EDIT: Naruto

    Schaue fast alles mit russischem Voice Over, der jedem gesunden, westlichen, zivilisierten Menschen das Gehör schneidet und bin zudem auch noch aus irrationalen Gründen stolz auf diesen Umstand, thihi.

    In der Kindheit waren es diverse Charaktere aus Naruto vor allem Inuzuka Kiba und Nara Shikamaru aber auch aus den Digimon Staffeln oder aus Yu-Gi-Ou. Habe auch Akira zum ersten mal sehr früh gesehen (mit 8 oder so), da haben mich die beiden Protagonisten etwas geprägt. Gleiches gilt auch für Hotaru no Haka und Chihiro. In der frühen Jugend vor allem Onizuka Eikichi-san aus GTO. Später (bis heute) prägen mich eher andere Sachen als Animecharaktere.


    Passt hier nicht ganz dazu, aber in der Kindheit hat mich auch Jackie Chan sehr stark geprägt.

    Mehr als ein schräger Blick oder eine abfällige Bemerkung war bisher nicht dabei. Victim blaming ist ja eine verpönte Sache und das nicht selten zu Recht, aber wer sich wegen seiner Liebe zum japanischen Zeichentrick mobben lässt... Mit Ausnahme von irgendwelchen, vielleicht vorhandenen, extremen Fällen, bei denen eine Person von vielen anderen körperliche Gewalt erfährt und sich somit dem Mobbing kaum widersetzen kann, kann ich so jemandem kaum Achtung gegenüberbringen.


    Man sollte dummes Gerede und Ausgrenzung aushalten können. Gerade dann, wenn diese Dinge einzig und allein darauf basieren, dass den Leuten dein Hobby nicht passt. Bei unkörperlichen Dingen finde ich, dass gemobbt nur der ist, der sich gemobbt fühlt. Ein paar Trottel lästern über dich und wollen mit dir nicht spielen, weil sie unfähig sind, die Genialität des Animegenres zu verstehen - meine Güte, Weltuntergang.

    Wie war es bei euch? Wie seid ihr zu Yaoi gekommen?

    Ich ging einst an einem Herbstabend nach der Arbeit nachhause, es regnete. In einer dunklen Gasse blitzte plötzlich etwas in einer Ecke auf. Mein Interesse war geweckt, also schaute ich nach. Es war eine DVD und auf ihrem Cover war etwas unbeschreibliches abgebildet. Sofort stand er auf. Äääh... Also.. ich, ich stand auf, meine ich. Ich fiel vor Schreck um und stand dann sofort wieder auf, soo. Entsetzt von der Perversion des Gesehenen, nahm ich die DVD mit nachhause, damit niemand anderes eine ähnlich' verstörende Erfahrung durchmachen muss. Ich bewahre die DVD unter meinem Kopfkissen auf und damit ich niemals vergesse, warum der Kampf gegen Perversion von höchster Wichtigkeit ist, schaue ich sie mir jeden Abend vor dem Schlafengehen an. Mehrmals.

    Musste irgendwann die Erfahrung machen, dass der Animegeschmack nur sehr bedingt etwas über die Intelligenz und den kulturellen Horizont einer Person aussagt. Einige Leute, mit denen ich in Kontakt bin und denen ich einen hohen Intellekt und einen interessanten, individuellen Charakter zuspreche, schauen in ihrer Freizeit vorzüglich Ecchi-Harem-Zeug. Eigentlich eine Sache, die überhaupt nicht in mein Weltbild passt, aber Empirie geht eben vor Ideologie.

    Am besten schmecken mir scharfe Pizzen ohne Fisch, Meeresfrüchte und Pilze. Leider vertrage ich seit einigen Jahren aus für mich unerklärlichen Gründen keine Pizza mehr. Milch vertrage ich und andere Teigwaren auch, nur eben keine Pizza. :keineahnung:

    Der Elitismus hat sich in meinen Augen wie gesagt nur gezeigt, in dem irgendwelche Fans meinen, Sie sind die Spitze und meinen vorgeben zu können, was gut ist und was schlecht ist, da "gut" und "schlecht" subjektiv ist, da jeder einen anderen Geschmack hat.

    Subjektivismus schließt Elitarismus keinesfalls aus. Gut ist das, was mir gefällt und schlecht ist das, was mir nicht gefällt. Warum mir etwas gefällt oder nicht gefällt, ist ein anderes Thema. Ich appelliere nicht an die Objektivität, die, falls überhaupt vorhanden, aus meiner Sicht nicht feststellbar ist. Aber ich gebe (von mir aus) sehr wohl vor, was gut und was schlecht ist, denn bei allem, was ich äußere, handelt es sich ausschließlich um meine Meinung, worauf auch immer sie im Einzelnen basiert. Selbstverständlich gestehe ich auch jedem anderen seine Meinung zu, welche allerdings für mich nicht einzig aufgrund ihres Bestehens über Wert, über Bedeutung verfügen muss. Deshalb ist Akira ein Meisterwerk und Sword Art Online - Müll. :P


    Was mir nicht gefällt, ist, wenn Leute meinen über Dinge zu urteilen, mit denen sie sich nicht auseinandergesetzt haben. Irgendwo was gehört, was aufgeschnappt, was mit dem eigenen Nervensystem resoniert und schon nicht zu bremsen, zum Kampf bereit, auf, auf, der ganzen Welt beweisen, dass das richtig ist! - Eine solche Eigenschaft ist häufig bei Kindern zu finden, was auch kein Problem darstellt, denn es gebürt dem Wesen des Kindes, dass es leichtsinnig ist. Traurig ist es, wenn ein solches Verhaltensmuster auch im Erwachsenenalter nicht vergeht.

    Habane - Renmai

    Haibane Renmei.

    Ob nun richtig geschrieben oder nicht, den Titel würde ich auch jedem ans Herz legen, der nachdenkliche Dramen mag. Ein ganz, ganz starkes Werk. Die erste Hälfte verläuft recht ruhig, doch ab dem Punkt schaukelt sich alles immer weiter auf und endet in einem Finale, welchem von der Dramaturgie her nur EVA und Gankutsuou Konkurrenz bieten können.