Cos: Cos ist die Abkürzung für Kostüm vom englischen Begriff "Costume"
abgeleitet. Cosplayer untereinander benutzen häufig diesen Ausdruck als
Abkürzung.
Doujinshi: Mit Doujinshi bezeichnet man Manga und andere Werke (Anime, Artbooks,
Romane etc.), die nicht kommerziell vermarktet werden. Dies bedeutet,
dass sie meist von Fans gezeichnet sind. Manchmal veröffentlichen auch
bekannte Mangaka Doujinshi unter einem Pseudonym. Obwohl ein Doujinshi
eigentlich alles sein kann (eigene Charaktere, viel Handlung), sind die
meisten davon im Hentai-Genre anzusiedeln. Meist geht es um erotische
und sexuelle Beziehungen zwischen den Charakteren bekannter Anime- und
Manga-Serien.
Gashapons: Gashapons sind kleine Figuren die voll bemalt sind und nur noch
zusammengesteckt werden müssen. Sie befinden sich in Tüten, meist
bekommt ihr einen kleinen Beipackzettel dabei. Die Gashapons sind in
Japan in kleinen Plastikkugeln verpackt.
Kawaii: heißt auf japanisch so viel wie „süß, niedlich“. K. kann für alles
stehen, was mit der Welt von jungen Mädchen, die sozusagen ein Monopol
auf dieses Phänomen besitzen, zu tun hat: Pastelltöne, vorzugsweise
rosa, süße Tiere, wie Kätzchen, Häschen oder Fabelwesen mit übergroßen
Augen (Kindchenschema), viel Plüsch, Glitzer, Blumen. Seit K. von der
japanischen Unterhaltungsindustrie entdeckt wurde, gibt es Unmengen an
einschlägigen Artikeln und Figuren. Die bekannteste Marke ist Hello
Kitty, die bereits seit den 70ern existiert und seit einigen Jahren
einen neuen Aufschwung erfahren hat.
Bi-Shonen: heißt auf japanisch so viel wie „schöner junger Mann“. Im Manga steht
dieser Ausdruck für männliche Figuren, die sich durch besondere
Schönheit und ein androgynes äußeres auszeichnen. Bi-Shonen stellen
idealisierte Männertypen dar, die für den perfekten aber unerreichbaren
Liebhaber stehen. Insbesondere bei den weiblichen Teenagern in Japan
sind Bi-Shonen ebenso populär wie Stars aus Film und Medien.