Beiträge von Ichigo

    Endgültig
    Nun ist's rum,
    Hab' mich aufgegeben,
    Der Tod schon,
    an die Tür klopft!

    Es ist
    Endgültig

    Mir alles,
    über den Kopf wächst!

    Endgültig!

    Nur noch
    einen
    Ausweg
    es gibt.

    Seh' schon mein Grab
    die schöne Stille
    "Keiner" der trauert
    Es ist gut so...!

    Endgültiger
    Schlaf!
    Endgültig
    BYE!


    ...ich gebe auf...

    Ich...
    Mir geht es
    nur noch
    schlecht!

    Bin sehr
    depressiv!

    "Keiner" mag
    mich...
    ...oder
    rede ich mir
    das nur ein?

    Hab zu viel
    schlimmes
    erlebt...

    Kann es
    nicht verarbeiten

    Halte den
    Druck
    nicht
    mehr aus!

    Wieso mein
    Leben?
    WIESO?

    Muss es
    beenden!
    Allem
    entfliehn.

    Werd
    "viele"
    Verletzen

    Ich will
    dies nicht
    doch halt
    ich es
    nicht
    mehr
    AUS!

    BYE!

    Wenn es wieder passiert
    Aggression und Wut auf mich
    Meinen Körper verletze ich
    Mutwillig - ohne Schmerz und Angst
    Das alles geschieht oft wie in Trance

    Druck baut sich auf
    Die Spannung wächst
    Gedanken sind fast wie verhext
    Sie sagen: "Los komm schon! Endlich - schneide dich!
    Dann fühlst du dich besser und sie nicht!"

    Ich kann nicht anders und lege es hin
    Das Messer, die Rasierklinge und was ich noch so find
    Ich schneide und ritze, solang ich nichts spüre
    Und höre erst auf, wenn ich mich wieder fühle

    Der Schmerz ist da - ich lebe noch
    Ich bin wieder da und stelle fest
    Es ist wieder passiert und
    Das gibt mir den Rest

    Leere
    Ich fühl mich leer,
    alles erscheint so sinnlos
    Die Leere umhüllt mich,
    das Nichts hält mich gefangen
    Und doch, irgendwo tief in mir pocht der Schmerz,
    der Schmerz der Enttäuschung,
    der Schmerz der Wut,
    er schlägt und schlägt und schlägt

    Doch jetz plötzlich geht es mir gut
    Gut?? Oder einfach nur besser???
    Denn ich spüre die Klinge auf meiner Haut,
    fühle den Schmerz, der mich erlöst

    Und nun verschwindet auch die Leere
    Ja, sogar das Nichts verlässt mich
    Es tut gut
    Kann etwas schlecht sein, das mir gut tut?

    Ich sehe mein Blut,
    doch keine Sekunde bereue ich es
    Was, wenn ich härter ansetze,
    wenn ich tiefer schneide
    Was dann??

    Da keine Hoffnung besteht,
    Ist der Tod der einzige Weg,
    ja er ist die einzige Hoffnung
    Ich bräuchte nur die Klinge etwas tiefer setzen
    Bräuchte nur die Augen schließen und es geschehen lassen
    Aber NEIN! Diesen Gefallen tu ich dem Leben nicht!
    Bestimmt nicht
    Ich kämpfe dagegen an und werde gewinnen
    Denn selbst der Tod ist nur eine vorübergehende Zuflucht
    Aber ich werde nicht flüchten

    Ich sehe meine Hände,
    sehe Blut, sehe Narben
    Aber ich fühle mich gut
    Und warum sollte ich etwas aufgeben,
    das mir hilft

    Und immer wieder entscheide ich mich für den Schmerz,
    wenn mir nichts anderes als die Leere bleibt

    Völlige Verzweiflung, Depression
    Die Tage sind kurz, grau in grau
    Dunkelheit, Trostlosigkeit, Winterzeit
    Unerfüllte Wünsche und Träume
    Dem eigenen Anspruch nicht gerecht geworden
    Sich zu sehr unter Druck gesetzt und setzen lassen
    Vieles falsch gelaufen
    Versagt
    Unverstanden vom Umfeld
    Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, Ratlosigkeit
    Angst bestimmt das Verhalten
    Negative Gedanken erdrücken
    Lächeln nur Fassade, Tarnung
    Zu viele Probleme
    Zu jung um Probleme selbst zu lösen
    Zu jung um zu wissen, daß es immer weitergeht
    Nie gelernt, über Probleme offen zu reden
    Keine Perspektiven, keine Zukunft, keinen Ausweg
    Keinen Ausweg? .....Einen gibt es.....!!!

    Der Sinn des Lebens
    Mein Leben hat für mich keinen Sinn.
    Überall diese eisige Kälte.
    Ich, gefangen in meinen Kopf.
    Verstecke mich hinter eine Mauer.
    Eine Mauer aus gespielter Fröhlichkeit.
    Doch ich spüre keine Wärme.
    Wärme, Liebe und Geborgenheit.
    Das sind Gefühle, die ich nicht kenne.
    Meine Zukunft.
    Ich sehe nur einen Grabstein.
    Nur einen Grabstein.
    Mit mein Name drauf.
    Ich bin allen egal.
    Nur mein Messer hat mich lieb.
    Und Feuer.
    Mich verbrennen.
    Das zeigt, dass ich noch lebe.
    Das ich zu feige bin.
    Das ich mich nicht traue.
    Mir meinen Leben zu nehmen.
    Demnächst aber.
    Dann Leute passt auf.
    Nehme ich all meinen Mut zusammen.
    Dann finde ich endlich Ruhe.
    Ruhe in den Tod.
    Weit weg.
    Entfernt von Problemen.
    Das ist mein allergrösste Traum.
    Sterben.

    Wieso...?

    Wieso sitz ich noch hier?

    Tue mir das alles an?

    Hat mein Leben überhaupt noch Sinn?

    Ich sehe keinen, keinen der mich retten könnte So beende ich es...

    ich bin schuld,
    dass ich nicht mehr so leben kann wie vorher,
    ich bin schuld,
    dass es mir so schlecht geht,
    ich bin schuld,
    dass ich kaum mehr Kraft zum leben habe...
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    Draußen scheint die Sonne –
    Doch in mir ist es dunkel –
    Kein Licht strahlt.

    Draußen scheint die Sonne –
    Doch in mir wird gekämpft –
    Blut vergossen.

    Draußen scheint die Sonne –
    Doch in mir lebt kaum noch etwas –
    Durch diesen unerklärlichen Schmerz.

    Die Hände gefaltet.
    Die Augen geschlossen.
    Der Windhauch durch's Haar.
    Den Schmerz in der Erinnerung.
    Der Sternenhimmel über ihm.
    Der Abgrund unter ihm.
    Der Schatten hinter ihm.
    Der Tod vor ihm.
    Die Schuld bei mir...

    Meine schuld,
    dass ich mich zerstöre
    Meine schuld,
    Dass ich nicht mir gehöre

    Meine schuld,
    Dass ich falsch bin
    Meine schuld,
    Dass ich nichts gewinn

    Meine schuld,
    Dass ich mich verletzte
    Meine schuld,
    Dass ich mich zerfetzte

    Deine schuld,
    Weil du mich so gemacht hast
    Ich hasse mich !!!
    Tag und nacht