Beiträge von Haggard

    Der Respekt der Geschäftsführung, das heisst oft genug nicht viel. Und zu glauben ohne Einen selbst der dieses oder jenes macht würde sich die Welt nicht weiter drehen ist auch absurd.

    Allerdings, je nachdem wofür man die Kohle grad braucht kanns mal nützlich sein die Selbsterfüllung halt mal hinten anzustellen, wenn die Umgebung sonst einigermassen okay ist.

    Aber Vorsicht, wenn man merkt dass man sich auf dieser Schiene einzufahren beginnt nachdem die ursprüngliche Notwendigkeit eigentlich nicht mehr da ist muss man sich auch wieder losreissen können, sonst hängt man womöglich 30 Jahre in nem Job fest der einmal nur als Lückenbüsser gedacht war. Und auch wenn das vielleicht auch nicht immer ein Weltuntergang ist, und ein ansonsten glückliches und erfülltes Leben nicht von vornherein verunmöglicht - etwas Schade ist es halt trotzdem, imo.


    Würdest du einen Song aus der Weltgeschichte tilgen können, für welchen würdest du dich entscheiden? Walking On Sunshine, Last Chrismas? Oder was anderes?

    Schuldig; Benutze zwar eher mehr nur meinen Gürtel als Lastindikator als eine Waage, aber es kommt schon mal vor dass ich mir denke: "Hast nicht viel gemacht heute, n Salätchen täts schon..." und mir dann munter ne Pizza belege. :keineahnung:

    Gehst du eher zu spät als zu früh zum Arzt?

    Ich schätze schon, dass man mit manchen Menschen anders umginge, hätte man keinerlei Erinnerung an sie. Ich glaube zwar eher nicht, dass man dadurch in der Regel plötzlich auch einen ganz anderen Draht zu ihnen hätte - manches würde sich wohl einfach nur bitter wiederholen. (So wies bei ner Bärenfalle egal ist von welcher Seite du dich näherst - tritt drauf und du bist das Bein los)

    Aber wenn ich so drüber nachdenke; Man behandelt sie anders als Fremde, weil man ihnen etwas nachträgt... Sehr wahrscheinlich bin ich deshalb genau genommen auch sehr viel nachtragender als gedacht.

    Schade. Denn wies Seneca mal sagte denke ich das er schon recht haben würde; Eine der kostbarsten Eigenschaft ist das Vergessen des Gemeinen. Wer sie nicht besitzt trägt alle Taschen voller Steine :/

    Ich bin schon überzeugt, dass Umstände Menschen verändern können. Zum Besseren genauso wie zum Schlechteren. Aber so einschneidend und folgerichtig Ereignisse eintreffen müssten um einen in seinen Ansichten gefestigten Menschen aus der Bahn und über die Kante zu stossen, so speziell und zugeschnitten müsste in meinen Augen eine Katharsis sein um gewissen (wenn im Gesamten betrachtet letztendlich doch Wenigen) Menschen den Spiegel vorzuhalten.

    Und ja, es ist sicher auch keine Stärke so zu denken, aber bis es bei manchen Menschen soweit ist stehe ich ihnen nicht zur Seite. Sondern Gegenüber.

    Naja, es ging mir schon weniger um ein paar Fehltritte, ein paar falsche Entscheidungen oder Jugendsünden. Es beruhte mehr auf persönlichen Erfahrungen mit Skrupellosigkeit, Habgier oder Sadismus, und dass - natürlich nur in meinen Augen die sicher auch oft einen düsteren Blick auf die Welt haben als ihr oder mir selbst gut täten - sich sowas ab einem gewissen Grad nicht mehr auswächst, sondern manchmal nur perfider wird.

    Eeeher wohl nicht; So irgendwo in der Pampa mit nicht zu vielen Menschen könnts noch am Ehesten gehen, für eine Weile; Aber für den Überlebenskampf mit Fäusten, da fehlte mir wohl trotz reichlich Grummeligkeit und Jähzorn wohl doch Blutlust und körperliche Aggresivität - und um mich zum Paten aufzuschwingen der sich die Finger nicht selbst schmutzig zu machen braucht, da fehlts doch sehr an Grips und Charisma... :pepe-cry:

    Angenommen Emojis wären noch nicht erfunden worden; Welches würdest du als Allererstes aufs Internet loslassen?

    Wohl so, wies den Meisten hier geht; Menschliche Fehler, Missverständnisse, aufm falschen Fuss erwischt, schlechter Tag - was solls. Da fällt mir Vergeben und Vergessen auch nicht schwer. Auf der anderen Seite gibts aber natürlich auch Sachen, die ein gewisses Licht auf einen Charakter eines Menschen fallen lassen, und wenn mir gar nicht gefällt was ich dann sehen muss, dann muss auch ich keinesfalls mehr mit jedem gut Freund sein, oder mich für meine Naivität insgeheim verspotten lassen.

    Wohin gegen ich ein offenes Wort in einem Streit mit mir schon verkrafte und auch respektiere. Mag mir vielleicht im ersten Moment nicht immer gefallen, regt mich aber auch zum Nachdenken über meine eigenen Ansichten an. Offenheit, nicht zu verwechseln mit Taktlosigkeit, schätze ich weit höher als faulen Frieden.

    Hab mal gehört, man soll in seinen Passwörtern stets auch ein Komma, auf Grundschuldeutsch einen Beistrich einbauen; Angeblich solle das, wenn automatisch abgegriffen, CSV-Dateien übel mitspielen. Aber obs auch stimmt!? :onion-confused:

    Aber um zum Thema zu kommen; Im Grunde genommen manchmal gar nichts mehr.

    Ob das gut ist, oder schlecht..?

    Vorausgesetzt, ich müsste die 24 Stunden zwingend nüchtern verbringen, dann fiele meine Wahl auf Ungarisch.

    Mit nem Fass Wein in der Blutbahn ist hingegen selbst Sirtaki irgendwann hohe Kunst.

    Nein Sagen und dann doch machen oder Ja sagen und dann sein lassen?

    10 - 18 Uhr wär eher das Meine, mit ner schönen Siesta von 12 bis 15 Uhr... So wärs eigentlich weder vorher noch nacher noch wirklich wert gross was anzufangen... :tee:

    Würdest du zu deinem eigenen Nachteil einen Menschen vor den Kopf stossen, wenn der Zweck dieses Mittel in deinen Augen im Nachhinein rechtfertigen würde?