Beiträge von Chewraptor

    Trane und Hüterin der Drachen: Dankeschön ihr zwei ^^ lieb von euch

    @Cazuh: Also in einigen Dingen kann ich dir ohne große Widerworte recht geben xD vielleicht ist es böse das ich es jetzt doch verrate, aber du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Es IST tatsächlich eine Personifikation. Mich hat die Vorstellung schon immer auf den Kopf gestellt wie viele geistig angeknackste Menschelein zum Beispiel in der Psychiatrie hocken, schlichtweg vom Wahnsinn umzingelt. Und nachdem ich mich teilweise selbst nicht davon frei sprechen kann ab und an genauso davon umklammert zu sein, kam mir die Idee das personifizierte böse beim Namen zu nennen: WAHNSINN mein heißgeliebter Freund xD man fragt sich doch ständig was es ist, was jemanden zu diesen schier geistlosen oder verrückten Taten treibt xP da blieb mir nur eine Antwort übrig :)
    Was ich ebenfalls bestätigen kann ist deine Idee des psychischen Zustandes. Ja, das Gedicht ist mehr oder minder eigentlich die Antwort darauf warum es einem, mir nichts dir nichts, ganz plötzlich nicht mehr gut geht.
    Was das lyrische ich anbelangt.... also ICH persönlich bin schon der Meinung das es ein Stück weit naiv und vor allem auch schwach ist. Mal ehrlich, welcher NORMALE Mensch würde immer wieder in die Fänge seines Schlächters zurück kehren wenn ihm sein Leben lieb ist? WAHNSINN. In dem Sinne: Nennen wir den Teufel, die Untugend beim Namen xD juheiiii xD
    dankeschön ^^ <3

    Was ist es, was sie mir beschert,
    Die Talfahrt meiner Seele?
    Das niemals mir die Ruh’ gewehrt,
    Und nagt an meiner Kehle?

    Was ist es was mein Leben kürzt,
    in Qualen der Sekunde?
    Und mir das Licht des Himmels stürzt,
    das ich so sehr bewund’re?

    Was schließt mich hier im Dunklen ein,
    wenn ich nach Sonne lechze?
    Und wächst in mir wie dunkler Keim,
    wenn ich vor Schmerzen ächze?

    Was raubt mir meine Lebenskraft
    und dreht mich wild im Kreise?
    Was ist es, dass du mich verlachst
    Auf deine sanfte Weise?

    Wer sagt mir, wer du wirklich bist
    wenn ich die Welt nicht höre?
    Wer hilft mir, wenn es du nicht bist
    Dem ich die Treue schwöre?

    Wer trägt mich, wenn es du nicht tust
    Mit deinen Starken Schwingen
    wer sieht dich wenn du klagend rufst
    Weil Klingen nahbar singen

    Du mein Wahnsinn, liebster Wahnsinn
    Immer wieder lieb’ ich dich
    Halt dich fest mit meinem Spürsinn,
    Doch du schlägst mir ins Gesicht

    Streck mich nieder, immer wieder
    Und mein Herz schlägt nur für dich.
    Du mein Wahnsinn, sing mir Lieder,
    trüb auf ewig meine Sicht.

    Tag: Montag
    Uhrzeit: 19.39
    Letzte Aktivität: Film angeschaut
    Nächste Aktivität: Musik anhören...
    Letzter Anruf von: Papa
    Letzter Anruf an: erinnere mich nich
    Letzte SMS von: Susu
    Letzte SMS an: Nicole
    Letzte Nahrung: Kaugummi -.-
    Letztes Getränk: Coke
    Letztes Lied: Jennifer Rostock - Es tut wieder weh
    Kleidung: Zip-Jacke, Corsage, Tüllrock, Strumpfhose, Bullet-Armbänder, Kette die ich zu Weihnachten von ner Freundin bekommen habe
    Wetter: Viel zu kalt für diese Welt
    Feeling: Dumm, ausgebrannt, leer, unzufrieden
    Grund: Ich frage mich wie unterschiedlich die Welten jedes einzelnen Menschen sein können... wir sind so viele und trotzdem sind wir so alleine... sagen wir einfach, die Melancholie hat spontan an meine Tür geklopft und ich hab sie mit samt Balast der letzten Jahre ahnungslos herein gelassen...
    Frage d. Tages: Wo gehör ich hin?
    Antwort darauf: weiß nich, vielleicht muss dieses Leben erst aus Plastellin für mich geformt und erbaut werden...
    Erkenntnis d. Tages: Unkompatibel für diese Welt...
    Guter Vorsatz für morgen: Muss ich sowas haben?

    Witzknoten lös dich auf xD
    Siehst du ^^ und genau DAS hab ich nie gelernt. Von dem her gibts immer wieder Dinge die ich mir irgendwie verständlich in den Kopf hämmern muss xD
    Ich werd mir das hier noch n paar mal durchlesen bis sich das endlich mal festgesetzt hat xD

    So xD für heute geb ich mich geschlagen ^^ +verbeug und rückwarts wegschleich+

    Dachte ichs mir fast ^^ Manchmal ist der Hintergrund eines Gedichtes gar nicht soo schwer zu erraten (es sei denn man heißt Lucie und man weiß nicht was man sagen will xDDDDD)
    Der Witz ist, man kann es verschieden auslegen. Genau wie du gesagt hast. Aus einer Verletzung raus wird gehandelt und später merkt man dann wie dumm das war, aber eine Wende ist nicht mehr rauszuschlagen. Und erst wenn es schon zu spät ist wird klar das man eiiigentlich nicht so bösartig sein kann oder möchte. Auch das finde ich ist eine Art von Menschlichkeit. Und grade Menschlichkeit finde ich immer so viel in deinen Gedichten :) ich mag es wie du immer wieder diese zwiespältigen Szenen darstellst, den inneren Kampf mit sich selbst. Genau das ist es was mich immer wieder anlockt.
    Ich wüsste nicht was das mit fehlendem Talent zu tun hat Cazuh xD

    Pf xDDD Scherzkeks :D
    Na daaaaann ^^ das kann ich akzeptieren :D
    Thihihi xD auch rausreden will gelernt sein, nich :D

    Hm, ist bei mir nicht anders. Stehen für mich besondere Anlässe an, dann greif ich schonmal zu den Farbtöpfchen. Aber ansonsten... WOFÜR?
    Es gibt da so ne erschreckende Sache. Manche Leute gehen nur stark geschminkt aus dem Haus, wenn man die dann sieht wenn sie natürlich sind, also ohne jede Farbe, dann fällt einem manchmal schon die Klappe runter weil auffällt das sie eigentlich total langweilig wären^^' nicht böse gemeint, aber so geht es vielen die diese Unterschiede dann ansehn dürfen. Und da kommt dann der Punkt ins Spiel wo ich mir sag, lieber mag man mich für das was ich natürlich bin, als das man mich in dem Moment hübsch findet wenn ich geschminkt bin und mich dann nicht mehr mit dem Hintern ansieht wenn ich keine Farbe mehr dran habe. Brauchts nicht.

    Jaaa, bin ich xD Asche auf mein Haupt xDDD Aber mit dem Schlag in die Magengrube hast du n Volltreffer gelandet ^^

    Naja, sagen wirs mal so. Hinter jeder Tat steckt irgend eine Geschichte. Mal angenommen das lyrische Ich wurde betrogen und handelt im Affekt... manche Tat bereut man doch unheimlich und ich könnte mir durchaus vorstellen dass das lyrische Ich den Gedanken nicht verkraften kann, das lyrische Du zu verlieren. Vielleicht weit hergeholt, aber so habe ich in dem Moment gedacht als ich es gelesen hab o.o

    Ja, das "gerade" war es, worüber ich als erstes geflogen bin. Allerdings habe ich mir vorhin die Mühe gemacht alles fein säublich auszuzählen und ich bin zu dem Ergebnis gekommen das die letzten 3 Zeilen ausgebrochen sind. Du hast n konstanten 15-er Rhytmus drin. In Zweile 22 ist es dann schon ein 16er (was du aber gerade verbessert hast xD ja, ich verfolge alles mit xDDD) und in den letzten beiden sind es dann nur noch 14. Vielleicht bin ich nur deshalb drüber gestolpert weil ich selber oft in dieses Schema gefallen bin erst einen konstanten 15-er zu halten und dann mittendrin einen längeren und zwei kürzere drin zu haben xD entschuldige wenn ich dieses mal etwas arg penibel war ^^' ist normalerweise nichtmal meine Art, aber das war ich von dir nicht gewöhnt xDDDD wenn du allerdings sagst dass das Absicht war, berücksichtige ich das als besondere Betonung :) damit kann ich leben ^^ und es schmälert ja auch nicht das Erscheinungsbild des Gedichtes. Es gefällt mir unheimlich gut ^^

    Aiaiaiaiai +Fassungslos gugg+ Jetzt hast dus wiedermal geschafft Cazuh. Im letzten Abschnitt hast du deinem Gedicht eine derart schnelle Wende verpasst, das ich jetzt erstmal ein paar Sekündchen gebraucht hab um das zu fassen xD schäm dich ^^
    Ich war die ganze Zeit felsenfest überzeugt dass das lyrische Du einen harten Kampf gegen das Fieber irgeneiner Krankheit kämpft. Umso überraschter war ich dann als dein letzter Spruch mit den 8 Gramm Blei so richtig bei mir gesessen hat. Irre Genial. Überhaupt finde ich das Konzept unheimlich gut geglückt.
    Was mir richtig gut gefallen hat war das hier:

    Bin ich vom Schwall der Tränen längst verzweifelt und erblindet.

    Jaaaaa ._. Tränen brechen heraus, absolut unkontrolliert und sie rauben die Sicht. Kaum ein Satz hätte das trefflicher beschrieben.

    Gedankenvoll und ruhelos durch tausend Leben ziehe

    Uh, da brennt mir schlichtweg der Kopf. Klar, wenn jemand stirbt fängt alles an zu rotieren und abertausende Möglichkeiten was hätte sein können ziehen seinen Weg durch deinen Kopf. Absolut realistisch. Nur sollte man sich hüten sich zu weit in dieses Gedicht vorzuwagen und das innerlich alles selbst nachzuspielen. Akute Kopfschmerzgefahr xD Nein, Spaß beiseite. Wunderbar beschrieben.

    Wie Gift brennt es in meinem Blut, doch niemand wird es ahnen

    Määh, da ist er, der winzige kleine Hauch an Vorahnung das es doch nicht so ist wie es im ersten Moment ausgesehen hat xD Nur wenn man ihn einfach zügig durchliest, übersieht man diese Wirkung im ersten Moment
    (ich habs mir 3x durchgelesen weil ich nochmal voll und ganz in diese Szene hineinrutschen wollte xD)

    Nur eines ist mir irgendwie aufgefallen. Ich hab mir mal erlaubt das Gedicht auf sein Metrum zu prüfen weil es mir irgendwie so vorkam als wärs im letzten Absatz leicht abgerissen. Und tatsächlich o.o zum Schluss wollte es wirklich nicht mehr ganz richtig. War das Absicht?

    Ansonsten ist es wie es immer ist: Ein sehr bildreiches, lebendiges Gedicht, das es unbedingt verdient gelesen und kommentiert zu werden ^^ ich mag diesen Bilderwahn ^^ <3

    Stimmt schon. Trotzdem hat mir diese Szene als das Handy mit den wichtigen Nummern rüber gereicht wird ne ziemliche Gänsehaut verpasst. Mir hats förmlich die Haare aufgestellt T_T
    Das ist nicht der einzige Fall. Da gabs noch jemanden der ein kleines Kind vor dem anrollenden Zug gerettet hat. Ich meine es war n Mädchen das aus irgend nem dummen Zufall heraus auf die Gleise gestürzt ist, die wurde auch von nem couragierten Mann gerettet. Fand ich extrem klasse.

    Naja was heißt Hackbällchen. Die Wahrheit ist nunmal leider das ein Zug nicht sehr viel von dem ursprünglichen Menschen übrig lässt. Eine etwas übelkeit erregende Tatsache, aber was will man machen? Die Realität besteht leider auch nicht aus flauschigen Wattewölkchen mit Zebralackierung xP Aber stimmt schon. In dem Fall war es sogar gold richtig das Ende offen zu lassen und jegliche Beschreibung über einen matschigen Menschen fern zu halten. Das hätte die Stimmung wirklich ruiniert.

    +snüff+ na guuut T_T aber nächstes mal schämst du dich dann bitte xDDD

    Hm, also ich wills mal so ausdrücken.... dieses klirrende Geräusch das du am Schluss so trefflich beschreibst, das ist für mich eigentlich ein ganz sicheres Zeichen dass sie sich vor den Augen der anderen vor den Zug geworfen hat. Nur mal so am Rande: Schwarze Sonne hat ja im ersten Kapitel ein sehr ähnliches Ende (mit dem Unterschied das da das Ende nicht offen ist) weil ich irgendwie einen ganz fiesen Drang zu dramatik und Co habe. Der Gedanke das jemand vom Zug zu einer unkenntlichen Masse zerrissen wird, is auf seine ganz eigene Art und Weise speziell bei mir extrem Schmerzhaft... mir schnürts die Kehle zu ^^' dieses Bild geht mir leider nicht aus dem Kopf. von dem her hast du damit schon fast die alte Erinnerung meiner eigenen Geschichte aufgefrischt +flenn+ Schäm dich Malice xD jetz bin ich extrem traurig +snüff+
    Hast du gut gemacht <333

    Tränen wie Perlmut... ich muss zugeben, das is mir diese Idee gefallen hat. Was ich allerdings nicht verstehe... ich hab mir deine Gedichte alle mal durchgelesen und du sprichst oft von dem Blut an deinen Händen. Aber warum? Das is ne Stelle die für mich als Leser keinen Sinn ergibt weil irgendwie immer nur auf eine art Beziehung eingegangen wird.