Beiträge von Chewraptor

  • Trauermarsch

    Hui, dankeschön Haggard :D
    Nunja xD ich selbst finde Begräbnisse haben was befremdendes. Wenn der Mensch noch gelebt hat war er das schlimmste was zu Lebzeiten existiert hat, aber ist er erstmal tot war er plötzlich der liebste Mensch den es gegeben hat. Irgendwie spiegeln Begräbnisse schon fast n Stück Falschheit für mich wieder O_o aber gut, ich schätze das ist Ansichtssache xD wenn wir schon dabei sind was jeder gerne persönlich hätte: Wenns eine Art Wikingerbestattung gäbe würd ich diese wählen xD oder einfach irgendwas wo meine Asche in alle vier Winde zerstreut wird ^^ ich möchte nicht eingepfercht in einem Sarg liegen und umringt von Leuten die gar nicht wissen was sie jetzt wirklich von mir denken sollen xD Aber der Punkt mit dem Alkoholischen, ja, warum nicht :)

    Es freut mich wenn diese fast schon zombiartigen Bewegegungen so rüber gekommen sind wie sie sollten ^^ ich weiß auch nicht, aber ich hatte eben vor Augen wie sich eine willenlose Masse fortbewegt. Eine müde, träge Masse die selbst nicht so genau weiß ob sie sich nun zum Leben oder eher zum Tod hingezogen fühlt. Aber ebenso eine Masse die von ihrer Trauer (ihren Tränen) fast schon in eine Art schmutzigen Sumpf gezogen wird. Deswegen kriechen sie zum Schluss auch nur noch durch den Schmutz.
    Der Nebel stellt in meinem Gedicht diese Schutzbarriere dar. Eine Barriere die die Welten voneinander trennt. Also quasi eben die Welt der lebenden von dieser Zwischenwelt, wo verhandelt wird was mit der Seele passiert die der Körper frei gegeben hat (und da kommen meine bösen AasfrEsSer ins spiel xD die bösen Jäger) xD etwas seltsame Vorstellung, ich weiß. Aber ich kanns einfach nicht lassen makabere Gedanken zu formulieren xD
    Sooo, alles in allem. Dankeschön für deinen Kommentar ^^ hat mich sehr gefreut :)

  • Trauermarsch

    Von nun an taumeln, wanken, schleichen wir, verdecktem Angesichts
    An diesem dumpfen, schwarzen Ort nimmt uns das Schicksal in die Pflicht
    Auf diesem allerletzen Weg sind wir das schweigende Geleit
    Dein Weg ward viel zu früh beschritten, nein, es war nicht an der Zeit

    Wir wandeln herzverwelkten Schrittes, taub, in dieser Dimension
    Umringt von Flügelschlägen, Tränen, von Begräbnisillusion
    Gesäumt von himmelweiter Rabenschar, sie schreit das Totenlied,
    die wie verschwörerische Formeln dir den Lebensmut entzieht.

    Wir schwanken abergläubisch weiter, immer weiter, schritt für schritt
    rastlos durch die Grabruinen, und doch, wir sind noch längst nicht quitt
    Der Schmerz ist längst noch nicht vergolten, jede Träne die geweint
    Pfercht uns zu tiefst in dunkles treiben, durch den Tod der uns entzweit

    Und nun wanken, torkeln schleichen wir, geächtet Galgenmutes
    Durch das Schmutzgemisch aus Tod und Erde, Rastpunkt allem Blutes
    Und so waten wir durch Sumpf hindurch, der bis zur Hüfte ragt
    Hier durch die Zwischenwelt der Totenwächter, wo man nach uns jagt.

    Kojoten, Ratten und Schakale, hier in diesem Randgebiet
    Entlang der Grenze unsrer Welt, liegt es an ihnen was geschieht
    Liegt es an uns was kommen mag, ob man nun lebt in Traurigkeit
    Ob wir nun gehn weil wir erschöpft sind und die Last zu schwer erscheint

    Es liegt an uns, allein an uns, wir setzen unsre Wege fort
    Wir stolpern müder Augen weiter, treiben fort von diesem Ort
    Wir wollen nicht gefangen sein in dieser düstren Ewigkeit
    Auch wenn das Herz nach Tod und Teufel und Erlösung weiter schreit

    Und so kriechen, schleifen, zerren wir uns durch den zähen Schlamm
    Wir suchen unsre Heimat auf wo uns der Tod nicht finden kann
    Wir fühl’n uns durch den dicken Nebel durch, in unsre Betten heim
    Dein Tod wird nicht der letzte sein, bis dahin, lasst uns lebend sein.


    Nunja ^^' es ist fraglich ob man überhaupt irgendetwas von dem versteht was ich da geschrieben habe xD aber ich hoffe s kommen trotzdem ein paar "tolle" Bilder mit rüber xD wer weiß ^^

  • Your Feeling Today

    Tag: Mittwoch, 19.08
    Uhrzeit: 18:48
    Letzte Aktivität: Dieses seltsame zerrissene Gebilde einer Stäbchenperlenkette wieder flicken
    Nächste Aktivität: diese Arbeit endlich beenden und aus dem Fenster starren.. vielleicht auch endlich mein Gedicht fertig stellen
    Letzter Anruf von: meiner Vorgesetzten
    Letzter Anruf an: Ela
    Letzte SMS von: chronicle Psycho
    Letzte SMS an: chP
    Letzte Nahrung: Saure Glühwürmchen xD
    Letztes Getränk: Mixmax O_o
    Letztes Lied: Linkin Park - New Divide / Silbermond - weg für immer (ja xD wirklich, ich weiß nicht mehr welches nun das letzte gewesen ist xD)
    Kleidung: schwarzes Top und weißer Stufenrock
    Wetter: unangenehm heiß, die Luft ist zum schneiden dick T_T
    Feeling: Ausgelaugt
    Grund: Viel zu wenig schlaf, aufdringliche Hitze und das derzeitige Geschehen das doch immer wieder mit vergangenem Vergleichbar ist. Und diese immer wieder zeitfressenden Botenfahrten -.- muss dieser Krankenhauskram jetzt wirklich schon wieder anfangen??? Noch dazu wird man doch ständig von Leuten belagert die es einfach nicht lassen können sich wie die kleinen Kinder aufzuführen. Ich hab auch noch ANDERE Dinge zu tun als mir Pseudoprobleme zu geben -.-
    Frage d. Tages: Wann werde ich endlich dieses ausgebrannte, leere Gefühl aus meinem Inneren verbannen können?
    Antwort darauf: Hoffentlich noch vor Sankt Nimmerlein
    Erkenntnis d. Tages: Manche Menschen (die einfach nicht begreifen das man sie nicht haben will) haben einen eintrainierten Vollschlag den sie sich von nichts und niemandem wieder ausprügeln lassen. Nur wirft diese Erkenntnis leider viel zu vile neue Fragen auf -.- (und ich hätte noch viel mehr Erkenntnisse die ich hier rein kleistern könnte T__T)
    Guter Vorsatz für morgen: Den Arbeitsplan ausgiebig auf meine Freizeit untersuchen (die sowieso wieder für Krankenhausfahrten drauf geht...)

  • Skizzen etc

    Die ersten beiden gefallen mir definitiv am besten.
    Das erste kenne ich zwar schon, aber es hat immer noch die selbe Ausstrahlung. Ich liebe es.
    Das zweite wirkt in verschiedenen Facetten. Erst kommt der Eindruck das es sich um jemanden mit königlicher Abstammung handelt (wofür ihre Sitzgelegenheit und die Vorhänge(?) sprechen würden. Anderer seits erinnert mich das Mädchen an ein Model ^^ gefällt mir irrsinnig gut.
    Das dritte hat auch eine sehr gute Ausstrahlung. Erinnert mich an ein Mädchen dessen einziges Licht die Kerze ist die es in der Hand hält. Alles in allem, super Arbeit

  • Klippen

    Naja xP ganz so groß wie ich gehofft hatte hab ich ihn leider doch nicht gebracht. Der wesentliche Punkt ist einfach das man einen eigentlich sehr guten kern raushören kann und das beeindruckt mich am meißten. Ich denk mal, jeder der das hier liest kann in gewisser Weise ein Stück von sich selbst da mit rein interpretieren. Denn wer hat sich nicht selbst schon an irgend einer Klippe stehen sehn und hatte trotzdem eine Art inneren Funken der allem schlechten versucht etwas positives abzuringen. das macht dieses Werk zu einem sehr umgänglichen. mir gefällt es sehr gut <3

    Ps: von wirren Gedanken kann keine Spur sein ;)

  • Klippen

    Sooo. Ich denke es ist an der Zeit hier mal einen richtig großen Kommentar wachsen zu lassen +hüstel+ sofern das überhaupt geht mit meinem Kopf xD.

    Ich muss sagen, das Gedicht hat eine seltsame, aber hoch interessante Wirkung auf mich. Auf der einen Seite meldet sich meine innere Stimme zu Wort die darin eine gewisse Verzweiflung zu hören glaubt und auf der anderen Seite hat dieses ganze Bild so eine unheimlich entspannte Atmosphäre.
    Der Blick aufs Meer hinaus hat etwas unheimlich beruhigendes.
    Mir hat diese Szene so gut gefallen als das lyrische ich überlegt ob es sein ich von den Wellen fort tragen lässt und das leere Meer mit Hoffnungen bzw Träumen fluten will. Fast schon als wollte man einer schlichten Substanz ein Herz und eine Seele verleihen. Und halleluja, in Hoffnung untergehn. Wenn ich mein herz in die Wogen der Wellen legen könnte, darin mein kleines Hoffnungsland schaffen könnte, dann geh ich doch zu gerne an diesem Ort unter. Denn irgendwie ist es kein untergehn im üblichen sinne, sondern schon fast die positivste Wende die man sich erhoffen kann. Ich sehe also sowohl positives als auch negatives, Gedankenverlorenes dort drin. Sehr gelungen kann ich nur sagen.