Als ich das Gedicht das erste mal gelesen hab, dachte ich ständig an einen Atomkrieg. Ich meine wenn das das Erbe der Menschheit ist? Was hätte die Menschheit denn zu vererben? Städte, Siedlungen, Knochen, das alles holt sich die Natur unbeeindruck innerhalb kürzester Zeit zurück. Das bisschen Energie in der Erde (im Sinne von Öl, Kohle ect) lagert und nun stattdessen in der Atmosphäre, sollte sie eigentlich auch nicht interessieren.
Ich persönlich glaube, dass die Welt viel lebhafter ist, wenn die Menschen erst einmal fort sind, denn von der Erde aus gesehen sind wir noch schlimmer als die Pest und Cholera zusammen.
Also bleibt nur noch der Atomkrieg, der wirklich alles auslöscht, dann kreicht auch ne Weile kein Wurm mehr durch die verseuchte Erde.
Aber jetzt mal zu dem Punkt, den ich eigentlich nennen wollte. Irgendwie finde ich das schon arrogant von dir, dass du von der 'Zeit' des Menschen sprichst. Ich glaube die weint uns keine Träne hinterher oder? ;)
Ansonsten das übliche, gut gut gut;)
btw: Sag mal kann es sein, dass deine Strophen und generell deine Gedichte immer länger geworden sind, seit wir uns kennen? O_O