Beiträge von Vanya

    Ob's glauben oder nicht, das weiß hier jeder, der gepostet hat. Es ist nur ein netter Vermerk an den Spielleiter, humorvoll oder einfach nur rückfragend, dass noch Interesse an der Fortsetzung besteht, ganz unabhängig davon, ob sie nun da ist oder nicht.
    Zähl das nächste Mal bitte bis 10, denk nochmal über den Tonfall nach und poste dann. Der Umwelt zuliebe.

    Edit: Zumal ein bisschen Spekulatius auch hilft, die Zeit totzuschlagen. :D

    Ändern? Nein, das kann ich nicht, das kann auch Agathe Bauer nicht. Aber wenn ich dir so vorführe, dass du im Prinzip dasselbe tust, wie eben die Menschheit, die dir Unrecht tat - vielleicht siehst du dann anhand deiner eigenen Denkweise, dass das im Endeffekt im jetzigen Augenblick auf einer gewissen Beidseitigkeit beruht. Jeder Mensch ist individuell, aber man muss immer mit Widerstand und Abneigung rechnen, wenn man sich eben vom vorgegebenen Pfad der Gesellschaft freiwillig abseilt, sei es aufgrund anderer Interessen oder in so genannten Subkulturen. Wenn man da mal ehrlich ist, nun, es IST ein großer Stinkefinger an die Allgemeinheit. Natürlich wirds dann bei manchen Leuten unangenehm. :D

    Die Erde wäre nicht besser oder schlechter dran ohne uns. Wenn nicht wir, würde eine andere Spezies mit Sicherheit hier und da Schaden anrichten. Natürlich nicht in dem Maße wie es die Menschen besonders jetzt tun, aber auch die Tiere sind bei weitem nicht so unschuldig, wie es scheint. Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Wirst du jedoch als Vogel auf die Welt kommen, hast du ganz andere Sorgen als z.B. Kinderarbeit, da ist deine oberste Priorität das Überleben und Fortpflanzen. Was der Mensch tut, ist im Prinzip das alles, nur auf noch viel "höherem" Niveau. Wir sind in den "erste Welt" Ländern im Regelfall insofern abgesichert, dass unsere oberste Priorität nicht mehr das Überleben ist, sondern ein angenehmes Leben. Jeder möchte das Ziel anders erreichen, die Industrie ermöglicht es uns, da alles auf Abruf bereit ist, sofern wir dafür schuften. Wir stecken insofern komplett im System, egal wie sehr wie uns davon nun distanzieren wollen oder nicht. Die einzige Möglichkeit, das klassische Menschsein zu beenden wie wir's kennen ist nur in so genannten "Earth Ships" möglich. Zumindest, wenn wir es angenehm haben wollen. Sonst können wir gleich wieder alles abschalten, was wir haben und uns mit Stöcken und Steinen zurechtgeben. Die Welt retten? Ist nicht. Wird nie. Irgendwas wird immer überleben und zurückbleiben, egal, was für eine Katastrophe uns heimsucht. Eine Utopie ist bisher, in meinen Augen undenkbar.

    Und was die Religion angeht, puh. Das ist wohl ein Relikt, das aus den schlechteren Zeiten zurückblieb und jetzt mehr oder minder bei den alten verankert ist und in manchen Familien noch stärker in der Erziehung mit drin steckt. Natürlich gibt's da immer Fanatiker, die auch dem wohlgesonnenen Menschen auf'n Sack gehen, aber ansonsten kenn ich es nur als Leben leben und Leben lassen. Das ist nicht die Schuld der Religion an sich, sondern eher die Schuld so mancher Fanboys und Fangirls. :D

    Mit anderen Worten, du kannst Menschen soviel verachten oder hassen wie du willst, aber im Endeffekt kommt man da doch ins Grübeln, immerhin - und das hast du auch schon oft zu hören bekommen, bist du selbst einer und begehst sicherlich viele derselben Fehler. Dass du dem gegenüber kritischer dastehst als viele deiner Mitmenschen und über dein Handeln mehr reflektierst spricht für dich, keine Frage. Aber wenn du die Antwort darauf willst, warum viele Menschen dumm und glücklich sind - das steht in naher Relation zueinander. Wenn du "dümmer" bist, denkst du weniger über die ganzen schlechten Dinge nach und freust dich mehr über die einfachen Dinge.

    Also nein, das ist kein Aufruf zur Änderung, aber wenn du schon eine Diskussion vom Zaun brichst, musst du natürlich mit Leuten rechnen, die nicht ganz deiner Meinung sind. Man kommt im Regelfall selten auf den gleichen Nenner, aber es ist immer wieder erfrischend, andere Ansichten zu gewissen Themen zu hören.

    Das Problem ist einfach nur, es gibt einen feinen Unterschied zwischen "kennen" und kennen. Oberflächlich "kennt" jeder die Menschen in ihrer Urform. Im Prinzip trimmt uns alles darauf, egoistisch, scheiße, vorurteilend, etc zu sein. Viele Menschen leben in der Illusion der Gesellschaft, in der es eben eine vorgegebene "Norm" gibt. Menschen die anders sind, sind eben "falsch". Da stimmt was nicht, ne? Vor allem ältere Menschen hatten einfach so eine Erziehung - und genauo wie du dein Misstrauen nicht "einfach so" ablegen kannst, können sie sich auch nicht "einfach so" ändern. Wenn sich jetzt aber jeder, der etwas butthurt vom Leben ist, gleich einbunkert und im stillen Häuschen alles verurteilt, kann man aber nichts ändern. Lieber an die Menschen appellieren, die offen für Neue(s) sind und ihnen die "obskuren" Dinge näher bringen. Du würdest echt überrascht sein, wie viele offene Menschen es gibt, die man nicht zu hassen braucht. Hassen ist ein starkes Wort, das meiner Meinung nach viel zu inflationär gebraucht wird und man auf lange Sicht zu bereuen lernt. :0

    Mit anderen Worten, Gott ich mag echt viele Leute in meiner Umgebung, die super klasse sind, wenn man sie nicht gleich wegscheucht. Eigentlich so Leute, die man als "Außenseiter" aufs übelste verurteilen würde. Normalos, "spießer", keine außergewöhnlichen Hobbies. Sind ein super neugieriges Publikum übrigens. Oder die Leute in Niederalfingen, die letztes WE die Geburtstagsparty schmissen. Super geiles Völkchen, alle in Mittelalterkostümen. Im Alltag? Stinknormal, I guarantee it. :D

    Symbole... puh.

    Ein Symbol, das mich schon seit meiner Kindheit immer wieder begleitet hat und ein Teil meiner Selbst geworden ist, in Vergangenheit sowie Gegenwart ist der Phönix. Wir alle machen Veränderungen durch, haben mal Phasen, an denen wir innerlich absterben, um zu reifen, "neu geboren" zu werden. Bei mir gab es einige Momente im Leben, an denen ich wortwörtlich wie der Phönix aus der Asche aufgestiegen kam, so hat sich das slawische Gegenstück (Feuervogel, жар-птица im Original) als "Titel" miteingeschlichen, wenn ich auf Feuershows auftrete. (Alles im kleinen Kreis tho, sind meist private Veranstaltungen c: )

    Als "Logo" und Symbol zugleich, das mich als Privatperson gut umschreibt, ist das hier:

    Eine glühende Schneeflocke, umgeben von Möchtegernschaltkreisenachwasweißich Cyber-elementen. Es symbolisiert meine Affinität zu Feuer, mein Lieblingsklima und dass ich gerne mit Technik arbeite. Und wellp, hier passt im Prinzip mal so reingarnichts zusammen, was meinen Charakter ganz gut umschreibt. Ich habe Interessen und Charakterzüge, die nicht immer ganz zusammenpassen.

    Und last but not least, das hier:

    Erklärungen sind wahrscheinlich nicht mehr notwendig. :D

    Hach jo, das leidige Thema mit Menschen.
    Ich kann verstehen, wenn man sich am Ende zurückzieht und von der Ferne alles und jeden als Scheiße tituliert, weil man auf Unrecht stieß, besonders zu Jugendzeiten.
    Aber wie Finola Daichii schon sagte, siehst du das alles viel zu verallgemeinert. Das erste, das sich beim Menschen ausbildet, ist das Arschloch - manche kommen über das Stadium nicht hinaus, egal wie alt sie sind, damit muss man leben. Wenn man sich aber daheim einsperrt und niemanden auch nur 10m an sich ranlässt, verpasst man viele, superliebe und einzigartige Menschen, die man im Nachhinein nicht missen möchte.
    Ich habe auch Mobbing, schlechte Nachrede aufgrund meiner Hobbies, Haarfarbe, Herkunft, ....lange Liste... erfahren. Der einzige Unterschied ist nun.... ja. Ich bin über den Schatten meiner Vergangenheit gesprungen und hab das alles hinter mich gelassen und beglücke die lieben Menschen mit Feuerspiel, singe und tanze mit ihnen. Und ganz plötzlich ist die Welt doch nicht mehr so klein und scheiße, wie man anfangs geglaubt hat.

    Elfen Lied

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    P.S.: Nobody cares anymore. Sprache entwickelt sich janz schnell weiter, siehe das Beispiel von Rotz. Weitere szenebezogene Beispiele: Animes, Mangas, Otakus, ...


    Natürlich stellen sich mir da die Haare auf, genauso wie wenn ich Satin bei "Mittelalter"-Gewandung sehe, aber wenn die Person so begeistert strahlt, soll ich es ihr verübeln? Jo mei.

    Nah, streng genommen hatte ich dich völlig unabhängig von allen möglichen Spitznamen die man mir so verpasst, Mäxn genannt. Jeder kriegt von mir früher oder später einen Spitznamen verpasst und wärst du am J-Day aufmerksam gewesen, hättest gemerkt, dass da "Mäxn" bereits in Verwendung war. :mrcool:

    Du liebe Zeit, da steckt man einmal wieder in den Showvorbereitungen und im Training und schon geht hier die Post ab.
    Ikiru-chan, rein aus moderativer Sicht möchte ich, Bock drauf oder nicht, Spiel oder nicht, dich trotzdem darum bitten, auf deinen Tonfall zu achten. Niemand ist "behindert", nur weil er/sie der Ansicht ist, dass man in der ersten Runde nicht zum Wolf wird. Es sind eben die Wahrscheinlichkeiten - klar lost Haru, laut Angabe. Aber was ist, wenn sie mit voller Absicht das in so mancher Runde tut - oder eben nicht tut? Als Spielleiter kann man sich durchaus diese Freiheit nehmen.
    Dass Daichii da zurückbeißt, sollte eigentlich keine Überraschung sein. Es zieht einem die Laune einfach runter, so angeschnauzt zu werden. Ich nehme mir da einfach mal vorweg raus, dass keine Lust wirklich keine Entschuldigung ist, um sich nicht normal auszudrücken. Sowas lernen wir bereits im Kindergarten, oder ist mein Gedächtnis auch schon gelöchert?
    Wie dem auch sei, wenn ihr weiterstreiten wollt, tut es bitte gemäß dem Sinn des Spieles. ._.

    Meine Theorien:
    Auf den Hinweis hin - schweigen ist Gold. So hat Misosuppe die meiste Zeit weiter vor sich hingeschwiegen. Selbstverständlich sind die Hinweise schwer, aber man muss sich einfach einen Ruck geben, sonst erscheint man zu passiv und macht sich damit gerne verdächtig. Normal hätte ich dich jetzt im Visier, aber...
    Ikiru-chan: Cool down. Je weiter du deine Aggros in dem Spiel preisgibst, desto verdächtiger machst du dich mir. Im Moment hast du meinen Favoritenplatz für den möglichen Wolf erreicht.
    Die "Neulinge": Was ihr sagt, stimmt schon. Es ist strategisch nicht sonderlich klug, einen Neuling zum Wolf zu machen - außer eben für einen Überraschungseffekt. De facto wissen viele Neulinge auch nicht, wie sie sich als Hase zu verhalten haben, also kann man den Baum da ausgezeichnet im Wald verstecken.
    Umgekehrt wäre es problematisch, sich nur auf "alteingesessene" Hasen zu beschränken. Nur 2 Stammis, 6 neue? Hängt die Stammis und seht zu, wie der Rest dann in Verlegenheit gerät? Jausen. Es wäre definitiv von Vorteil, in Zukunt alle Optionen in Erwägung zu ziehen.

    Rein vom auffälligen Verhalten her komm auch ich auf Iki.