Beiträge von Fullbuster

    Was bitte ist denn Fraktale?
    Hat das Spiel eigentlich mittlerweile Endgamecontent? Ich konnte mich nie zum Leveln motivieren und habe am Lv. 49 nur noch PvP gespielt. Dann hab ich die Motivation verloren :D
    Tja als Lv. 49 Mage werde ich wohl nicht mitkönnen...

    Nein Fully hält morgen ein Englischreferat über die Energiepolitik der Industrie :(
    Hm in der Laberecke hatte ich nie das "Willkommen"Gefühl :D
    Aber hätte es mir nicht doch gefallen, wäre ich nicht geblieben.

    Soren: Ich finde deine Idee ehrlich gesagt etwas weniger gut. Wie ich in letzter Zeit festgestellt habe, gibt es 2 Sorten von Schülern (Lernwilligkeit vorausgesetzt). Zum einen die, die verstehen wollen, was sie tun. Zu denen zähle ich mich. Diesen Schülern liegen etwa logische Fächer wie z.B. manche Mathegebiete oder schlicht herleitbare Sachen mehr. Dann gibt es die, die den Stoff einfach nur auswendig lernen. Diese Personen haben natürlich langfristig gesehen den Nachteil, dass sie sich selbst nicht so gut Sachen erschließen können oder einfach einen Mangel an Grundlagen haben, da sie sich nicht ewig alles aus z.B. Mathe merken können. Aber einen Vorteil in Bereichen wie Geschichte, wo es meist nicht logisch abläuft und man einfach Sachen auswendig lernen muss. Wenn man nun Alles selbst erarbeitet und abgeprüft würde, so wäre am Anfang notentechnisch wahrscheinlich alles ähnlich, aber nach einer Zeit, wenn es mehr ins Detail geht, werden die Noten doch auseinandergehen, weil den "Auswendiglernern" schlicht die Grundlagen fehlen. Ich fände es wesentlich sinnvoller, erst einmal den Lehrplan von Grund auf neu zu gestalten.
    Shadow: Die einheitliche Schule halte ich für weniger gut. Ich denke man sollte schon selektieren, weil es doch merkliche Unterschiede gibt. Allerdings sollte es in meinen AUgen wesetlich vereinfacht werden, z.B. nach der Hauptschule die Realschule und dann das Abitur zu machen. Weil dieses Selektieren ist zwar nicht schlecht, aber es sollte eben nicht dauerhaft sein und möglich sein, sein "Niveau" (bitte nicht falsch verstehen) zu ändern. So landen manche Topschüler in der Real/Hauptschule, weil sie in der Grundschule keine Motivation oder keinen Sinn im lernen gesehen haben, aber sobald sie ihren Berufswunsch haben, wirklich bemüht lernen und eigentlich "zu gut" für ihre Schule sind.
    Im Allgemeinen wäre ich für eine etwas freiere Schulmethode. Das System, das aktuell im Kommen ist, das Kernfachsystem an Gymnasien, ist schlicht Müll. Konnte man vorher noch einigermaßen sein Interessensgebiet vertreten und wählen, so geht das damit nicht mehr. Man muss aus Mathe, Deutsch und seinen Fremdsprachen seine 2 Erweiterungskurse (äquivalent zu Leistungskursen) wählen, die anderen werden automatisch Grundkurse. Der Rest der Fächer wird entweder ein Grundkurs (jetzt 4-Stündig) oder ganz gestrichen. Zusätzliche Fächer, nebst einer Naturwissenschaft (Chemie, Physik, Biologie) einer Geisteswissenschaft (Geschichte, Erdkunde, Politik) und einem musischen Fach (Kunst, Musik), können nur als Neigungsfach gewählt werden. Also de facto so gut wie keine Selbstbestimmung mehr.
    Die freiere Methode, die ich angesprochen habe, bestünde aus einigen Kernfächern, die Pflicht sind, wie zum Beispiel Mathe und Deutsch sowie 2-3 Jahre nachgewiesen in Fächern wie Geschichte, Politik, Erdkunde und mindestens 2 Jahre in den Naturwissenschaften. So hätte der Pflichtstundenplan im Schnitt etwa 15 Stunden, der Rest bestünde aus Projekten, die (mehr oder wengiger) frei wählbar wären. Das wären zum einen die Sprachen, bei der eine oder zwei Pflicht wären, sowie interessensorientierte Fächer wie Informatik, ein musisches Fach, ein technisches Fach oder ein natur-/geisteswissenschaftliches Fach, aber auch Sachen wie Management, Arbeiten mit Computern, Computerspiele (nicht einfah als Spiel sondern mit Analyse, Dossiers,...) oder Energietechnik. Man müsste nur eine Gesamtstundenzahl nachweisen.
    Allerdings sollte das nicht von Anfang an möglich sein, sondern ab etwa der Klassenstufe 8 oder 9, da man vorher noch überhaupt nichts weiss, was man machen will (in der Regel). Ab da kennt man immerhin die Richtung und kann sich dahin orientieren.

    Soviel zu meinem ewig langen Monolog :D