Beiträge von Sandman

    1. Seit wann zeichnest du?
    Grundschule, 1. Klasse, da wurde mein Talent entdeckt :D war auch das erste mal als ichs selber so wahrgenommen habe
    2. Weshalb hast du begonnen zu Zeichnen?
    Spontan, hab schon damals meinen sämtlichen kreativen Scheiß gerne zu Papier gebracht :P
    3. Welcher Mangaka war/ist dein Vorbild?
    Masashi Kishimoto und Akira Toriyama
    4. Was inspiriert dich?
    Mein Umfeld c:
    5. Hast du von Zeichenkursen gelernt oder es dir selbst beigebracht?
    nope und nope, angeborenes Talent, leider nie wirklich gefördert ^^'
    6. Was Zeichnest du gerne?
    Naja, gibt eigentlich nichts was ich so wirklich gerne Zeichne ^^ eher so "frei-schnauze"
    7. Was im gegenzug nicht?
    -
    8. Mit was beginnst du beim Zeichnen?
    Kopf oder Füße, hängt von der Perspektive ab
    9. Mit was colorierst du?
    Wasserfarben, aber eher selten, meistens reicht die Zeit nur für Bleistift- und Kugelschreiberzeichnungen ^^

    Ich kann jetzt nur von meiner Schulzeit in der Realschule (NRW) berichten. Bei mir konnte man durchaus sowas wie Kunst abwählen und auch wieder wählen, allerdings erst ab der 8. Klasse. Was mich einwenig am Bildungssystem stört, ist das man nicht wirklich das machen kann was man will. In meiner Realschulzeit habe ich mich sehr für Physik interessiert, habe es dann auch als Wahlfach belegen wollen, wurde aber dann nach dem "Wer zuerst kommt, malt zuerst"-Prinzip aussortiert, sodass ich mich die restliche Schulzeit mit Sozialwissenschaft rumschlagen musste. Und das ist mir durchaus nicht nur ein einziges mal passiert. In einem Halbjahresintervall wurden neue Wahlfächer, wie Technik oder Hauswirtschaft etc., gewählt. Statt in Technik (Werkstatt) zu kommen, wie ich es auch gewählt habe, kam ich in den Kurs "Wandmalerei", wo ich ein ganzes Jahr lang verschwendet habe, da man es nur in einem ganzjährigen Intervall wieder abwählen konnte. Oder in Fächern wie Mathe, Deutsch und Englisch. Dort wird man auch immer gedrängt nachzufragen wenn man was nicht versteht. Und wenn man dann mal eine Frage hat heißt es, es wurde schon mehrfach erklärt und die Zeit zum erklären dann doch nicht mehr da sei. Stattdessen wird man in den Förderunterricht gesetzt mit 3 anderen Klassen, in der die Schüler unterschiedliche Themen abklappern.


    Was mir aber gut gefallen hat waren dann die Berufsfachschulen. Dort empfand ich den Aufenthalt als sehr organisiert. Förderunterricht, falls nötig, war in Klassen eingeteilt, sodass man die Themen ansprechen konnte in denen man geschlafen hat :P Man hat auch wirklich nur das gelernt, was man für später auch braucht und nicht alles kreuz und quer, mit der Begründung das es sich ja irgendwann erübrigen könnte...

    Draußen dämmerte es bereits und die Nachtwachen nahmen ihre Positionen ein. In der Lagertaverne wurde, wie praktisch jeden Abend, lautstark gefeiert. Alte Soldaten Lieder hallten durch die Taverne und soziemlich jeder war schon angeheitert. Auch Atlas stieß mit seinen Kameraden an. "Auf ein langes, erfülltes Leben, auf reichlich Nachkommen. Auf Unversehrheit! ", rief Atlas mit erhobenem Glas woraufhin die gesamte Taverne mit "Hört hört!" antwortete. Atlas setzte sich wieder zu seinen Kameraden. "Die nächste Runde geht aufs Haus!" ,rief der Wirt woraufhin alle jubelten.Dies waren die letzten Stunden, Tage, Wochen, vielleicht auch Monate, in Gemeinschaft um Spaß zu haben, da soziemlich jeder Soldat wusste, das es bald Krieg geben wird. Die Offiziere und Generäle hielten oft Konferenzen und berieten sich stundenlang. Und bald wird auch entschieden welche Einheiten losziehen und welche Einheiten im Königreich stationiert bleiben. Atlas zerbrach sich seinen Kopf nicht über solche Dinge. Schließlich erhält er ja nicht fürs denken Sold, sondern um dem König als Werkzeug zu dienen. Bis spät in die Nacht feierten die Soldaten. Langsam leerte sich die Taverne. Viele Soldaten mussten sich von ihrer Familie verabschieden, von Frau und Kind, von Eltern und Geschwistern. Am Ende saß nur noch Atlas in der Taverne und genoß seine letzten Schlücke vom Honig-Met. So wie er da saß sah er nachdenklich aus. Der Wirt kam auf ihn zu und mit einem leichten räuspern riss er Atlas aus seinen Gedanken. "Wir wollen jetzt schließen, zahl deine Zeche und geh", sprach der Wirt mit einer rauchigen Stimme, während er sich zu Atlas setzte und ihm und sich einen letzten Schluck Honig-Met ins Glas kippte. Atlas lächelte leicht über die nette Geste und stieß zum Abschluss nochmal mit dem Wirt an. Nachdem er seine Zeche bezahlt hatte, torkelte er zurück zu den Barracken und setzte sich auf sich auf sein provisorisches Feldbett. Langsam zog er seine Stiefel aus und stellte sie neben das Bett. Sein Blick wanderte noch einmal zum Rüstungsständer am Fuße des Bettes, wo seine Rüstung hing. Anschließend sah er sich nocheinmal in der Barracke um. Keiner der Soldaten konnte so richtig schlafen, trotz erhöhtem Alkoholkonsums. Atlas ließ sich zur Seite hin auf sein Bett fallen und zog die Füße dann nach auf das Bett. Er schloß die Augen und schlief in kurzer Zeit auch schon ein.

    Trifft 100%ig auf mich zu^^
    Der zielstrebige Realist


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