Beiträge von Rotze

ACG Sommerfest 2024
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    - Overwatch
    Wahrscheinlich knickt mir die Hoffnung sowieso das Genick, ein toller MOBA-like Shooter, mit anständigem Rankingsystem und halbwegs brauchbarer Balance, wäre einfach super.


    -Street Fighter 5
    Nachdem ich Jahre Fan war/bin, aber nie eine eigene Konsole für SF hatte und es auf dem Rechner einfach suckte.. Mein Zeitpunkt, mit einzusteigen, auch wenn ich heftig auf die Klöten bekommen werde. 3:


    - Horizon
    Tatsächlich eines von extrem wenigen Spielen, bei denen ich bei der Pressekonferenz damals ein sofortiges Bedürfnis nach dem Spiel hatte. Wurde durch neuste Veröffentlichungen nur immer mehr verstärkt.


    - Mass Effect Andromeda
    Es ist Mass Effect, wer braucht da ein kurzes Statement dazu? Oh, wait.


    - Zigtausend verschiedene JRPGs
    ...die wahrscheinlich zu 75% eh wieder alle sucken.

    Man hat ja immer so bestimmte Vorstellungen, wie es irgendwo anders ist. Und bei dem, was ich von Japan denke zu wissen, was Arbeitsalltag, Wohnungssituation, Masse der Menschen und so ne Sachen angeht, wäre ich nicht unbedingt scharf darauf, dort zu leben. Wobei ich auch sagen muss, ich habe mich nie wirklich dazu informiert oder mal was dazu gehört, wie es da teilweise in Städten aussieht, die jetzt nicht Weltweit dafür bekannt ist, wie viel Menschen auf so wenig Platz dort leben.


    Klar sind verschiedene Szenen, Kultur und gottverdammt die Arcade Hallen (!!) extrem reizbar, aber dann würde ich wahrscheinlich doch nur lieber immer mal wieder Urlaub dort machen wollen.

    Holla die Waldfee, hier geht die Post ab. Jetzt aber beruhigen wir uns alle und sortieren die Gedanken. Hier existieren offensichtlich gewisse Missverständnisse.
    Fangen wir doch mal mit der Terminologie an. Ja, es ist vollkommen richtig, dass nicht jeder Bürger mit einer berechtigten oder unberechtigten Sorge als "Nazi" bezeichnet werden sollte. An dieser Stelle frage ich mich ernsthaft, wer das hier behauptet hat. Meine Person war das nicht und auch weitere Verläufe geben mir keine Anhaltspunkte für eine unnötige Pauschalisierungen diesbezüglich. Vielleicht sollten wir erst mal klären, was ein "Nazi", bzw. "Neonazi" überhaupt sein soll. Im Grunde sollten es Menschen sein, die einer gewissen Ideologie folgen. Das nationalsozialistische Gedankengut weitertragen. Tatsächlich ist Fremdenfeindlichkeit in der heutigen Zeit ein sehr zentraler Drehpunkt dieser Bewegung. Jetzt kann man sicherlich differenzieren. Jedoch sollte sich jeder Menschen bewusst sein, dass durch die Verwendung bestimmten Jargons diese Differenzierung schwieriger wird. Viele Menschen berufen sich so sehr auf Meinungsfreiheit, dass sie die eigentliche Bedeutung dieses Konstrukts vergessen oder ignorieren. Ob ein Flüchtling später von einem Neonazi oder einfach nur "besorgten" Rechten verbal oder physisch bedroht wird, macht jetzt unter dem Strich keinen großen Unterschied. Gewisse Inhalte sind überall im Netz veröffentlicht. Und hier widerspreche ich vehement der These, dass die Quantität der Seiten und Plattformen nicht gestiegen ist. Es ist mittlerweile ein Leichtes sich im Internet selbst zu entfalten. Fertige Wordpress-Baukästen sind für einfaches Geld zu erwerben. Facebook & Co. bietet diverse Möglichkeiten der Gestaltung ob öffentlich oder geschlossen und unglaublich viele Menschen schreien mit ihrem Youtube Kanal nach Aufmerksamkeit. Warum sollte ausgerechnet die rechtsextreme Szene auf dem Stand von 2000 bleiben?
    Kommen wir zu den Sorgen. Es ist sehr problematisch in dieser Hinsicht von Fakten zu reden. Was soll denn ein Fakt sein? Dass irgendein 12K Einwohner Kaff in Baden-Württemberg eine quasi Verdopplung von Einbrücken zu verzeichnen hat. Schließlich wurde dieser Ort von "Rotze" als Beispiel gewählt. Jetzt lernt man eigentlich in der Schulzeit, dass die eigenen Thesen auch argumentativ begründen müssen. Schließlich kann man ja sonst alles behaupten. @Rotze, ich habe mir die Mühe gemacht diese Arbeit für dich zu übernehmen. Tatsächlich konnte ich eine Quelle finden, die über einen Anstieg von etwa 33% im Vergleich zum letzten Jahr bei Einbrüchen berichtet. Es handelt sich um die Main-Echo Zeitung. Jetzt fehlt natürlich in dieser Angabe, wie sich die Entwicklung der letzten 10 Jahre gestaltet hat. Schließlich gehört zu einer statistischen Analyse nicht nur eine nackte Zahl des Ist-Zustands. Dazu müsste man auch wissen, wieweit die Festnahmen zugenommen haben und welche Personen nicht nur verdächtigt, sondern tatsächlich verurteilt wurden. Was ich dir ebenfalls auf dem Weg geben kann, ist eine einfache Rechnung. Eine Steigerung um 33% hört sich nach viel an, aber ganz gewiss nicht nach einer Verdopplung. Da würde ich dir vielleicht mal einen Mathematikschnellkurs empfehlen. Zu weiteren Behauptungen, ob tatsächlich Flüchtlinge nicht strafrechtlich verfolgt werden, will ich nicht viel sagen, da es nicht auf Tatsachen oder Fakten beruht. Auch die eine Focusquelle ist im Grunde nur eine These einer ominösen Mail, die plötzlich aufgetaucht ist. Welch ein Zufall...


    Nachdem ich gestern auch schon Twofu im Chat mit Quellen kommen wollte, man das dann aber praktisch abgelehnt hat, habe ich persönlich mit der Kleinstadt abgeschlossen. Weil es auch einfach nicht das ist, was ich Ausdrücken wollte und kein Ziel darin sehe, sich an genau dem aufzuhängen. Aber ich mach es mir ganz einfach; Selbst wenn es nur diese 33% sind, unabhängig von allen anderen Daten. Ist ein Anstieg und punkt. ~


    Das Problem ist nämlich, jeder kann praktisch jedem an den Kopf werden, sich einfach alles schön zu recht legen. Das kannst du machen, in dem du sagst, es gibt sonst keine Statistiken/man kann es gar nicht richtig auswerten und beweisen + viele Falschmeldungen, das kann aber auch ich machen, indem ich sage, dass mehr als genug einfach nicht veröffentlicht wird. Was übrigens auch noch mal genauer von Salbatanu ausgeführt wurde. Ich verstehe auch nicht, warum es bei diesem Thema allgemein anerkannt ist, dass man falsche Aussagen heute so einfach in Umlauf bringen kann (Was definitiv auch so ist, vieles wird einfach nicht stimmen), aber nicht anerkannt ist, dass vieles auch einfach totgeschwiegen wird und ehrlich gesagt auch totgeschwiegen werden muss. Man stelle sich bei der Bereitschaft zum Nachdenken der Masse nur mal vor, was bei einer handfesten Schlagzeile "Flüchtling vergewaltigt Kind" passieren würde (Womit ich auf keinen Fall sagen will, dass das bestimmt schon passiert ist weil olo Flüchtling, das Beispiel verdeutlicht es denke nur sehr gut), da würden wahrscheinlich ein paar hunderte Flüchtlinge - wegen einem Idioten - heftig auf den Deckel bekommen.


    Man hat doch, vor allem als Plattform mit großer Reichweite, schon das Problem, dass selbst wenn man irgendwas zu 100% Beweisen könnte, man trotzdem "einfach nur gegen Flüchtlinge hetzen will" und im schlimmsten Fall noch irgendwelche rechtlichen Konsequenzen drohen. Komisch ist aber, dass man in den Medien auch in die andere Richtung hetzt und das scheinbar dann vollkommen okay ist, nicht Strafbar ist oder sonst was, super. Dass es in Deutschland seit einiger Zeit ganze Straßen und mittlerweile schon fast ganze Stadtteile gibt, die Anlaufstellen für Flüchtlinge aus bestimmten Länder geworden sind und sich da selbst die Polizei nicht mehr wirklich reintraut, ist sicher auch nicht so schlimm, weil man davon nur alle paar Jahre was hört. In dem Flüchtlingsheim meines Bezirks, hier in Berlin, fährt die Polizei auch fast täglich vorbei und muss für Ruhe sorgen, komisch, von den quasi täglichen Einsätzen gab es auch mal nur einen Bericht zu einer Auseinandersetzung - lag wahrscheinlich daran, dass man darin besondert kritisiert hat, Menschen aus verschiedenen Ländern, mit verschiedenen Weltanschauung, so eng aufeinander zu setzen.


    Du weißt nicht wie wütend es mich macht, dass es niemanden hilft und weiterbringt, wenn ich Menschen gerne empfehlen würde, in manch kleinere Städte zu gehen und sich das ganze dort einfach mal selbst ein bis zwei Wochen anzuschauen - weil man das halt nicht einfach so machen kann. Die Meinungen, Angst und das Verhalten dieser Menschen in den kleineren Städten muss ja auch von irgendwoher kommen - oder wird eine ganze Stadt einfach so ohne Grund plötzlich feindlich gegenüber Ausländer, einfach nur weil sie da sind? Na wahrscheinlich.


    Im Endeffekt könnte ich jetzt wieder ewig mehr schreiben (Wie ich hier erst schlafen satt schreiben getippt habe, oh Kopf ..), aber im Grunde komme ich irgendwann wieder nur zu dem Punkt dass es meiner Meinung nach mit das größte Problem bei der ganzen Flüchtlingssituation ist, dass subjektiv die große Masse entweder nicht wahr haben will, dass das ganze eben auch für viele Probleme sorgt und denkt, wenn man nichts dazu in den Medien hört, dann ist es nicht existent oder einfach nur Hetze .. UND ANDERSRUM viele denken, dass alle Flüchtlinge Probleme machen, sie keine Hilfe brauchen, sich hier nur ein schönes Leben machen wollen oder sonst was. Oder man auch mit Wörtern wie "Nazis", viel zu leichtfertig um sich wirft.

    Ach, da gibt es so und so ne Geschichten. Während ich von mehr als 3/4 meiner Familie nicht mal mehr weiß, ob sie überhaupt noch lebt und das selbst mit meinem Vater so ist, bekommt man in der Familie meiner Freundin einen Anfall, wenn man ne Woche nichts mehr von einem Familienmitglied gehört hat. :P


    Weihnachten als Gelegenheit sehen, über seinen Schatten zu springen wird sicherlich bei vielen so sein und viele werden sicher auch mit dem Gedanken aufkreuzen, dass sie es ja doch gern anders hätten. Es ist halt nur leider Schade, dass es oft erst so eine Gelegenheit braucht und sich bei vielen wohk trotzdem nichts ändert.

    Gibt wohl oder Übel aber auch ziemlich viele Familien, die sich Weihnachten nur treffen, weil halt Weihnachten ist und man dann so tut, als würden sich alle lieb haben. Ob das so viel besser ist..

    Dann sei doch mal bitte so freundlich und verlinke mich auf diese Nachrichten.
    Ich hab lediglich nach der Stadt in Google gesucht und nicht nach "Erhöhte Kriminalität wegen Flüchtlingen".
    Aber diese Ignoranz und Schreibweise ist die typische der vielen "Wutbürgern" die genauso nervig ist wie die üblichen Floskeln der "Gutbürger".



    Wenn ich allgemein kritisiere, dass das größte Problem an der Geschichte ist, dass viele negatives wie auch positives (Ich nenne es einfach mal so) einfach nicht wahr haben wollen und man mir dann mit dem Argument kommt, dass meine Aussage Bullshit ist, weil man wirklich erwartet, dass man was handfestes findet, einfach nur weil man nach der Stadt in Google fragt, dann ist das nicht die Ignoranz die aus mir spricht, sondern das Bedürfnis mir hart ins Gesicht schlagen zu wollen, weil du genau diesen Quatsch machst.


    Ich mein, was zum Teufel, das dürfte doch einem Kleinkind schon fast klar sein, dass da nirgends etwas steht von wegen "Flüchtlinge brechen dort ein", "Flüchtlinge beim stehlen erwischt" (Was mal so ganz nebenbei journalistisch gesehen eher in eine Richtung Rassismus geht, weil es in diesem Sinne einfach Menschen sind, die zu diesem Zeitpunkt wie "normale Deutsche" auch einfach hier leben), sondern generelle Meldungen die erst mal keinen Bezug zu Flüchtlingen aufzubauen scheint. Seit gefühlt einem Jahr gibt es in dieser Kleinstadt und Umgebung nun Flüchtlinge und als nach und nach mehr kamen, sind die Einbrüche dort und im Umkreis extrem angestiegen - die Meldungen zu Einbrüchen und Co haben über das gesamte Jahr zugenommen. Da muss man halt einfach etwas mehr als nur nach einem Monat gucken. Und das geht einfach vielen Städten so, nicht allen, um gottes Willen. Aber es gibt diese Städte eben. Und ernsthaft, es gibt sogar aktuelle Beiträge, die noch mal mit Zahlen um sich werfen und erklären, dass sich im betroffenen Einsatzbereich der Polizei die Quote um 70% erhöht hat. Und ich werde jetzt nicht den dritten oder vierten Beitrag dazu aus dem Google Feed als Beispiel verlinken .. wer nicht mal das sieht, wenn er ernsthaft danach gucken will, was man ja schon machen sollte, wenn man die Aussage von jemand anderen dementieren will, dann hat das Wort "Bullshit" nicht durch deine Tastatur zu entstehen.


    Ich hab ja absolut kein Problem, weiter darüber zu diskutieren und wenn man nicht cool mit meiner Meinung ist - so ist das unter vielen verschiedenen Menschen - auch wenn ich das gar nicht so breit schlagen wollte, weil mein erster Beitrag dazu eine ganz andere Kern-aussage besitzen sollte, aber dann vlt doch mal ein bisschen mehr nachdenken. Und weiter am Handy tippe ich jetzt sowieso nichts mehr, fu Handy-Tasta.

    Dude, Twofu, lesen meinen anderen Post, ich hab sogar die Stadt erwähnt. Dazu gibt es Fakten .. Meine Fresse.


    Edit: Okay, I see. Du hast sogar Google gefragt, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen, wenn man nur nach "Erhöhte Kriminalität wegen Flüchtlingen" als Indikator dafür nimmt.


    Und die Flüchtlinge sind da seit einigen Monaten und selbst jetzt findet man noch aktuelle Beiträge, dass diese Dinge der Kriminalität nach oben geschossen sind.

    Ouh, ein sehr beliebtes Propagandamittel. Das wird ja sehr gerne haltlos als Fakt dargestellt.Daher: Quelle bitte.

    Haltlos weil Medien mit großer Reichweite nicht darüber berichten? Aber zugegeben, wenn man nicht selbst Kleinstädte kennt oder in einer wohnt, in der die Anzahl der untergebrachten (registrierten) Flüchtlinge die prozentuale Gesamteinwohnerzahl um zweistellige Zahlen erhöht, ist das teilweise wohl wahrlich schwer nachzuvollziehen. Du willst ein konkretes Beispiel? Die Stadt Tauberbischofsheim; Diebstahl und Einbruch hat sich dort seitdem absolut vermehrt und das kann man wenigstens zum Teil in den lokalen Nachrichten/Polizeireporten lesen. Wobei dir dort auch jeder Beamte sagen wird - das "schöne" an Kleinstädten, jeder kennt jeden - dass wesentlich mehr passiert, als man berichtet.


    Gleiche werden dir auch sagen, dass die mit ertappten Tätern nicht viel machen können, weil sich niemand dafür verantwortlich fühlt bzw gar nicht genug Platz und Geld in der Hinsicht verfügbar ist. Ansonsten kannst du dir auch einfach mal geben, was allgemein zu diesem Thema von Seiten der Verantwortlichen gesagt wird, man plant hier, man plant dort. Planung dessen Umsetzung nicht in Sicht ist.


    Btw bin ich davon überzeugt, dass viele der großen Allgemeinheit Flüchtlinge auch ganz anders sehen würde, wenn Deutschland die Möglichkeit hätte, anständig auszusortieren (Klingt jetzt vlt leicht doof), damit diese nicht ständig den Ruf der Flüchtlinge - die Hilfe brauchen und annehmen, sich selbst bemühen und alles drum und dran - so heftig in den Dreck ziehen würden.

    Ich hab mir jetzt doch tatsächlich die Mühe gemacht und die meisten Beiträge in diesem Thread gelesen. Und wie quasi überall, so kann ich auch hier zum Teil wieder nur aufstehen, müde in die Hände klatschen und meinen Kopf schütteln. Es gibt an dieser gesamten scheiß Debatte in ganz Europa - wahrscheinlich sogar Weltweit - ein gigantisch großes Problem; Die Masse beschränkt einfach nur noch auf "Nazi" und "Antifa".


    Immer mehr Nazi-Zeug im Netz halte ich für Quatsch. Die wirklichen Nazi-Seiten erhalten jetzt nur einfach größere Aufmerksamkeit. Und der Großteil der "Nazi"-Seiten, sind verdammt noch mal keine Nazis. Da kommt es mir so absolut hoch, man braucht aktuell nur ein Wort gegen die Flüchtlingssituation raushauen und man ist direkt ein Nazi. Das ganze Spiel geht halt aber auch genau anders rum - eine befürwortende Aussage über das ganze und man ist ein scheiß Gutmensch, bla bla bla. Das aber beide Seiten wahres sprechen und man nicht gleich rechts oder absolut links deswegen ist, will scheinbar kaum einer raffen.


    Woran liegt das? Beschäftigt man sich nur einseitig mit der Situation? Ist man einfach zu blöde im Kopf, mal die verschiedenen Situationen, Folgen oder sonst was in seinem Kopf durchzugehen? Will man der "gegenüber liegenden Seite" einfach grundsätzlich kein Gehör schenken/eh nichts glauben, weil laut Masse ja eh schon alle absolut Rechts oder Links sind?


    Warum ist man ein Nazi, wenn man sich darüber aufregt, was für Flüchtlinge in Deutschland alles mobilisiert werden kann? Weil die nun mal Hilfe brauchen und wir helfen können? Ist richtig, wir können schon helfen! Aber wenn in Berlin Bezirksbürgermeister raushauen, dass jetzt alles sehr schnell gehen muss, jegliche finanzielle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, weil der Winter bevor steht und es nicht sein kann, dass aktuell in Berlin-Mitte ein paar Flüchtlinge im Winter im Park schlafen müssten - weil Todeskälte - auf der anderen Seite hier jedes Jahr hunderte Obdachlose draufgehen, weil Unterkünfte für die Obdachlosen im Winter bis auf eine Ausnahme quasi immer geschlossen sind .. das ist egal, da hat man nie auch nur Ansatzweise so viel Energie reingesteckt. Es gibt Kleinstädte, da hat sich die Kriminalität quasi verdoppelt, seitdem dort Flüchtlinge untergebracht wurden und diese vom Staat nicht zur Rechenschaft gezogen werden, sondern einfach nur wieder in ihre Unterkunft gefahren werden, das ist Fakt. Es gibt aber auch Flüchtlinge, die zeigen im Alltag und in ihrem Verhalten, mehr Anstand, Mitgefühl und allgemein Menschlichkeit als Deutsche, das ist ebenso Fakt. [...]


    Ich könnte hier jetzt so eine gigantische Liste aufschreiben und Tatsachen aufzählen, die aufzeigen, dass sowohl die rechte Partie, als auch die Linke, mehr als genug Fakten auf den Tisch legt. Mir geht es in meinem Beitrag aber nicht darum, was stimmt, was nicht stimmt, ich will hier einfach nur noch mal reinbrüllen, dass man verdammt noch mal aufhören soll, so eine beschränkte Sichtweise an den Tag zu legen und zu akzeptieren, dass beide Seiten wahres sprechen und man nicht immer gleich Nazi oder das genaue Gegenteil ist.

    Ich hab nichts gegen Homos. Ich hab was gegen Menschen die mir wegen "Homos" jetzt einen Moral-Vortrag halten. Ich hab was gegen Homos die rumheulen, wie scheiße doch alles ist, weil sie Schwul sind und nebenbei auch ständig erwähnen müssen, dass die Schwul sind. Quasi genauso bei Transen. Oder bei so vielen anderen.


    Kurz gesagt und weniger schön formuliert; Entweder ist Mensch X ist ein dämlicher Affe oder nicht, ob jemand Homosexuell oder sonst was ist, ist mir an der Stelle egal, so ein Mensch kann genauso cool sein. Kenne auch beide Seiten in meinem Umfeld.

    Imo ist es kein Wunder, wieso Außenstehende dem ganzen eher negativ gegenüber stehen und sich manch einer dann doch schon eher versteckt/ungern davon erzählt.


    Man muss sich doch nur mal anschauen, was in Deutschland gut ankommt, lizenziert und verkauft wird. Manga Regale in den verschiedenen Shops bestehen zu 60% aus nonsense Ecchi-Shit, weitere 30% teilen sich Yaoi und Yuri. In den Anime Regalen ist es quasi das gleiche, nur dass dort die restlichen 10% gefühlt von Klassikern gefüllt werden, statt von neueren Produktionen. Man lausche mal in der Bahn, beim Einkaufen oder an sonstigen öffentlichen Orten irgendwelchen Anime Fans über ihr Hobby diskutieren - da kommen Argumentationen und Aussagen zusammen, da dreht sich jeder Magen um. Zumindest hab ich noch nie eine Diskussion dazu belauschen können, die anders gewesen wäre. Wenn man in der Schule oder sogar auf der Arbeit erfährt, dass jemand Anime schaut, dann sind das meistens alles so "krasse Otakus" die eben auch nur die großen Shonen Produktionen kennen und sich ab und an mal was von meinen vorhin ernannten nonsense Ecchi-Shit geben. Bei irgendwelchen Cons oder normalen Treffen, bei denen auch mal Cosplay am Start ist, sind dann halt auch immer - wie es der Zufall so will - die größten Idioten am lautesten und ziehen die meiste Aufmerksamkeit auf sich, als würden sie darum bitten. Da spielen so viele subjektive Faktoren mit ein; Einen Anime Fan für den sich viele von uns sogar schämen (wahrscheinlich.. hoffentlich?!), erkennt man einfach sofort. Einen "normalen" (Normal relativ unso) dafür nicht. Wie also soll man als außenstehender irgendwie in seinen Schädel bekommen, dass es auch anspruchsvolle, tiefgründige oder gar philosophische Produktionen gibt und wir genauso gut ein Lehrer, ein Polizist oder gar ein Politiker im Parlament sein könnten, der nicht geistig zurückgeblieben ist - wenn man sich selbst nicht anständig damit befasst? Im schlimmsten Fall schauen besagte Personen dann auch mal die großen "Vorzeige-YouTuber" der Szene an, worauf sich jeder Mensch ohne Störung im Gehirn übergibt und liebend gern eine Schublade auf und wieder zuschmeißen will.


    Das wirklich größte Problem für mich dabei ist, dass es mir nicht mal "peinlich" wegen der Meinung der Außenstehenden ist. Die sind da meistens einfach wesentlich offener, wenn man ihnen erklärt, was es eigentlich alles gibt, welche Unterschiede, was diese "Szene" einem bedeutet, was sie bietet .. worauf hin Menschen die schon ein Teil dieser "Szene" sind, meist absolut stur sind, keine Argumentation aufbringen können, nicht offen für anderes sind .. ich könnte dazu wohl ein Buch schreiben, nvm.

    B) Beide Filme haben da mit zu tun, nämlich in Super (dem Manga) wird erzählt das all diese lustigen Namen etc. totaler Bullsh*t sind und
    Beerus meint das obwohl Golden Frieza besiegt wurde, die beiden Main Heroes Vegata und Goku nicht das Götter Ki richtig nutzen können.
    (Er macht auch Anspielungen wegen dem Super God Saiyan bla bla Werk)


    Du weißt aber, dass es einen Anime zum Manga von Super gibt, nicht? Ansonsten verstehe ich nämlich nicht, was du mir da sagen willst oder was an meiner Aussage unverständlich war. Deine Behauptung ist, dass Super und die beiden Filme das normale Zeitgeschehen sind. Aber das ist ganz objektiv und tatsächlich einfach Falsch. Kami to Kami und Fukkatsu no F ähneln zwar Super, sind allerdings keine Manga-Adaptionen und sind ganz offiziell (!) ein alternatives Geschehen. Dragon Ball Super, der Anime zum gleichnamigen Manga, ist die Adaption und auch der offizielle 10-Jahres-Lückenfüller und das "normale Zeitgeschehen".


    Worauf ich hinaus wollte,
    ist das durch Xenoverse es GT und AF für "mich" gibt. Natürlich nicht offiziell aber für mich ist das eine Erklärung, die ich akzeptieren kann.

    Halte ich für stark Fragwürdig, das für mich selbst so zu argumentieren. Aber da ist wohl jeder Mensch anders, zumindest verstehe ich, dass es nun mal für "dich" so ist, von daher.


    Edit: Und nochmal was die Doushinji Geschichte angeht - ich habe da absolut nix dagegen Young Jijii ist ein verdammt guter Zeichner.
    Sein AF ist bisher das beste was ich in dem Bereich gesehen habe - zudem wird es schon über Amazon verkauft ! O_O Ich meine,
    das muss erst mal ein Zeichner schaffen, das eine Fansache so erfolgreich wird und Gewinn einbringt

    AF war halt damals ein extremer Selbstläufer, in der Community. Da funktionierte das Internet gefühlt auch noch anders, hust. Gibt aber btw einige Doushinji Künstler, die gut Geld mit machen, in Japan ist das völlig normal...

    Ich habe mir jetzt die DB:GT Season 1 gekauft gehabt und kaufe mir im Januar auch Season 2. Zudem habe ich angefangen
    die Mangas von DB:AF zu sammeln. Diese sind von "Young JIJII" und verdammt gut gemacht. !! Ich sehe diese ganzen
    Dragonball Sachen so : Durch Xenoverse wurde ja das Zeitproblem/mehrere Dimensionen eingeführt. Deswegen betrachte
    ich z.B. GT und AF als eine Art fremder Zeitstrang. Z, "Kampf der Götter", "Resurrection F" und Super sind wiederum das normale
    Zeitgeschehen sprich unsere normale DB Dimension. So erkläre ich mir das alles und habe dabei Spaß :D

    Dein Spaß soll dir erhalten bleiben, die Erklärung ist leider trotzdem nicht ganz richtig - da gibt es nämlich ein richtig.


    AF ist ein Dojinshi und hat mit der timeline und dem Universum offiziell absolut nichts zu tun. Die beiden Filme und gleichzeitig auch Super sind nicht wirklich das "normale Zeitgeschehen". Beides spielt in der Lücke von 10 Jahren am Ende von Z, dabei sind die beiden Filme allerdings ganz offiziell auch als alternative Version zu betrachten und Super ist genau genommen das Werk in der "richtigen" Dimension.


    Wir haben also Dragon Ball, Dragon Ball Z, in der Lücke von Dragon Ball Z ist Super, dann theoretisch wieder eine Folge Dragon Ball Z (^.^) und dann 10 Jahre später würde Dragon Ball GT seinen Platz einnehmen, was zwar nicht von Toriyama selbst ist aber - ohne dafür noch mal nachzusehen - theoretisch trotzdem keine alternative Zeitlinie nutzt.


    Dragon Ball Xenoverse müsste sich iwo in GT überschneiden, aber da dort afaik niemand relevantes seine Finger in der Handlung drin stecken hat, würde ich das auch nicht für den Anime/Manga berücksichtigen.

    Ich weiß nicht ob ich froh drum bin oder euch dafür bewundern soll.. Aber ich kann in der S/U-Bahn so gar nicht die Augen schließen und entspannen. Bei den ganzen Idioten da, bin ich eher immer paranoid und denk mir aus, mit wem ich mich gleich prügeln muss. :x