Beiträge von Lilium

    Nunja, es ist nunmal so, dass Casuras Hinweise von Andeutungen gespickt waren, die auf ein hasenfremdes Tier schließen lassen.


    Zitat

    Ein ganz und gar falscher Hase sogar.

    Zitat

    Ihr habt 48h Zeit um

    den Schock zu überwinden, das Max gar kein Hase war!


    seine Gebeine auf dem Hasenfriedhof zu begraben.

    oder, errmm eben wo anders...

    Das einzige, was mir spontan dazu einfiel, war die Schaf-Theorie. Denn wäre Max ein Wolf gewesen, hätten wir ihn diese Runde nicht als Toten zu beklagen. Und abgesehen von den Hasen, gibt es keine weiteren Tiere, die diesem Spiel beiwohnen könnten.


    Mir hat sich zu Beginn allerdings noch eine andere Frage aufgedrängt: Soll uns die verwendete Farbe irgendetwas sagen?
    Ich nehme erst zum zweiten Mal an Doubt teil und habe keine Ahnung, wie es zuvor mit der farblichen Gestaltung aussah. Aber vielleicht wäre das ein Anhaltspunkt?

    Liebe Cazuh Lynn, hiermit erkläre ich mich offiziell zu deinem ersten(?) Fan. ^^


    Stil und Wortwahl gefallen mir sehr. Obwohl deine Sprache eher an traditionelle bzw. in diesem Sinne an klassische Lyrik erinnert, sind die verwendeten Bilder kreativ und unverbraucht. Dafür ein großes Lob.


    Am Metrum lässt sich bisweilen noch arbeiten. Zwar wird ersichtlich, dass ein vierhebiger Jambus zu lesen ist, aber die Betonungen sitzen an einigen Stellen recht "locker". Ich zitiere mal die Verse, die mir aufgefallen sind und markiere die Silben, die man beim Lesen normalerweise hervorheben würde:


    Merke: Im Deutschen werden meist die "wichtigeren" Wörter hervorgehoben. Das heißt, bei Substantiven, Adjektiven und Verben ist fast immer mindestens eine Hebung zu finden. Artikel, Pronomina und Adverbien sind eher zweitranging und werden deshalb in deren direkter Nachbarschaft selten betont - Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.



    Grüße an die Dichterin


    L.

    Klar, wem ist das nicht schonmal passiert?


    Mir fällt jetzt gerade erst auf, dass ich beim letzten Mal die Frage vergessen hab. :whistling:



    Wirst du manchmal in den merkwürdigsten Momenten plötzlich kreativ?


    Das trifft den Nagel auf den Kopf - zumindest bei mir. Ohne die Vorstellung, dass alles, was ich bin und noch sein werde, einen Sinn ergibt, fühle ich mich ganz schön verloren. Naja, es ist mehr eine Hoffnung als eine Vorstellung und meine Zweifel werden so schnell nicht weichen. Aber was bleibt mir ohne dieses Ideal? Nichts.
    Ich stelle mir einen Gott als etwas Universales vor. Etwas, das nirgendwo und dennoch überall ist. Trotzdem bleibt dieses Bild unscharf, wie könnte man eine Allmacht auch je begreifen?

    Jedem das Seine. Letzten Endes liegt es im Ermessen des Dichters/der Dichterin, wie er/sie das jeweilige Gedicht gestalten will.

    Ich habe gerade ein paar deiner Werke überflogen. Was mir auffällt, ist, dass deine Gedichte zwar in die Länge gehen, aber dabei trotzdem an Tempo gewinnen. Das heißt im Umkehrschluss: sie werden nicht langweilig. Also bereitet die Anzahl der Verse und Strophen da keinerlei Probleme.


    Ich bin relativ neu hier und habe noch nichts gedichtmäßiges gepostet. Wenn du magst, kann ich dir eine PM mit einem Link zu einem meiner Gedichte schicken.

    Ja, das mit den Betonungen kann manchmal ganz schön tricky sein. :rolleyes:
    Die zweite Version klingt schon besser.


    Zitat

    P.S.: Das Gedicht ist in meinem Standard eher mittellang bis kurz [...]

    Deshalb hab ich das "verhältnismäßig" extra noch reingepatscht. ;)
    Ich bin eher der Typ, der sich kurz bis mittellang fast. Meine längsten Werke (sofern man mein Geschreibsel so bezeichnen kann) waren eine Elegie und ein Sonettenkranz; allerdings sind das ja eher Ausnahmefälle.

    Hui. Sowas hab ich in einem Anime-Forum nicht erwartet.
    Dein Gedicht ist verhältnismäßig lang, aber Metrum und Reimschema werden konsequent durchgehalten. Die Inversionen sind (soweit ich das beurteilen kann) passend gesetzt und stören den Lesefluss nicht.


    Allerdings ist mir dieser Vers aufgefallen:

    Zitat

    Manchmal ist das, was ich brauch‘, nur die Erinnerung an dich.

    Normalerweise würde man an dieser Stelle das "nur" betonen; ich gehe aber mal davon aus, dass du den Trochäus hier beibehalten willst, die Betonung also auf dem "die" liegt. Das klingt in meinen Ohren etwas unnatürlich, vielleicht lässt sich da noch eine andere Lösung finden.



    Nur meine bescheidene Meinung. Ansonsten - Daumen hoch! :thumbup:

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    Nicht nur "beinahe". ^^


    Bist du jemals gegen eine Laterne/einen Pfeiler oder etwas Ähnliches gelaufen, weil du mit anderen Dingen beschäftigt warst?