Beiträge von SetPack

    Inyong Mada


    Ich verschränke meine Arme und fange an zu Grübeln. "Kann ich irgendwie behilflich sein. Gibt es etwas, was ich tun könnte?" Gelassen komm ich ihr näher und Blicke auf den Zettel. [Schöne Handschrift]

    Inyong Mada


    Refina grinst mich wieder an. Ihr Optimismus steckt mich an und ich grinse zurück. "Sag mir Bescheid, wenn ihr los wollt." Ich erinnere mich an den Zettel, den Benjiro ihr gegeben hat, und zeige auf diesen. "Was steht da drauf?"

    Inyong Mada


    "Nur so.", kommt es von mir. Ich habe ein wenig mich beruhigt. Der Gedanke, dass ich mich vielleicht in Refina verknallt habe, frustriert mich ein wenig. Es erscheinen neue Sorgen und Probleme. Manche Dinge machen mir nun mehr Sorgen als sie sein sollten, zum Beispiel, ob was aus uns werden könnte. "Wenn ihr noch jemand braucht, steige ich mit ein.", füge ich hinzu und schaue zu Edwin. "Hey Edwin, hast du schon gefrühstückt?"

    Inyong Mada


    Ich höre Refina zu, ihr Offenheit und Güte bewegt mich sehr. Es passiert mir sehr selten, dass sich jemand so zu mir öffnet. Ich bekomme leichte Schuldgefühle für meinen asozialen Verhalten. Sie erzählt mir über den Streit über Takeru, wie er jemand anderen misstraut hat. Und auch, wie sie uns sieht. Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll, also nicke ich ihr erstmal zu. Unsere Augen treffen sich und ruckartig verkrampft sich meine Arme, ein kurzer Sprung passiert in meine Brust. Doch darauf folgt ein wenig Trauer und Sorge, denn Refina scheint deutlich deprimiert zu sein.


    [Soll ich ihre Hand nehmen? Soll ich sie trösten? Was soll ich tun?...] Leicht frustriert beobachte sie und fühle ein wenig Schmerz in mir. Ich will sie nicht so sehen. Refina wechselt das Thema. Sie erzählt von ihrer Vergangenheit, über ihre strengen Eltern und ihr Lebensstil. Und... dass sie von mir zum ersten Mal Chips gegessen hat. Bei dieser Aussage lachen wir beide, ein deutlichen Grinsen bleibt auf meinen Gesicht hängen. Ich erfahre noch dazu, was für ein Bastard Vater sie hatte. Mein Verstand und mein Herz fassen in mir in diesen Moment einen Entschluss:[Ich werde sie beschützen. Sie darf nicht ihr reines großes Herz in dieser grauenvollen Welt verlieren] Mein Körper füllt sich mit der Entschlossenheit und ich spüre wie Kraft in mir fließt.


    Refina steht plötzlich auf. Ohne Nachzudenken greife ich nach ihrer Hand und halte sie für einen kurzen Moment. Unsere Augen treffen sich wieder, sie scheint immer noch traurig zu sein. [Bleib], sage ich in Gedanken zu ihr, weil meine Stimme versagt. [Du hast ein großes Herz, du bist stark. Du bist großartig.] Mein Herz scheint wohl nun von alleine zu reden, doch nichts kommt aus mir raus. Verlegen lasse ich wieder die Hand los und breche die Stille mit einen leicht beschämten, aber doch glücklichen Ton:"Lass uns wieder reden. Ich erzähle auch was von mir."



    Eine Stimme hallt kurz durch den Raum. Es kommt von Yuusei, der wissen möchte, wer bei der Expedition teilnehmen möchte. Ein gut gebauter junge Mann mit schwarzen Haaren gibt Ratschläge zur Ausführung aus. Ich stimme ihn innerlich zu und schaue zu Refina. "Du gehst, oder?"

    Inyong Mada


    Refina ist immer noch vor mir, langsam wird es mir peinlich. Aufgewühlte Gefühle, die Nähe von ihr zu mir. Ich kann nicht lange den Augenkontakt aufrecht halten, also schaue ich noch leicht müde durch das Zimmer und sehe Edwin, der sich zu uns gesetzt hat. Er erinnert mich nochmals an meine Frage an ihm. Seufzend denke ich nochmal nach und lege meine Hand auf meinen verkrampften Nacken.


    "Ich wollte dich eigentlich einiges fragen. Wer du genau bist, woher du kommst, wie du genau zu uns gestoßen bist.", fange ich an im Monologe zu reden, doch ich bemerke selber, dass ich um den Brei rede. Ich setze das Gespräch erneut an:"Jetzt sind schon so viele neue Menschen zu uns gestoßen, ich verliere schon leicht den Überblick. Ich misstraue Fremde, das ist nun mal so. Doch mir bleibt jetzt keine andere Wahl als euch zu vertrauen. Niemand will hier ärger." Gähnend reiche ich meine Faust für einen Bro-Fist, auch wenn wir zu weit weg für eins sind. "Inyong Mada, aufs Zusammenüberleben."


    Aus meinen Augenwinkel heraus erkenne ich nun Benjiro zu uns kommen. Er sieht sehr schwächlich aus. Seine Stimme verstärkt seine schwächliche Aura. Ich mache mir leichte Sorgen, lasse aber nichts anmerken. Da er schon das Gespräch mit Refina angefangen hat, lausche ich nur. Akira und Shuusei sind dazu gestoßen, ihnen geht es gut. "Was? Geschossen?! Was ist passiert", kommt aus mir raus als Benjiro von einen Vorfall erzählt. Mit verwunderten Blick schaue ich zu Akira und Shuusei. Doch dies ist nicht das einzige, was mich aufregt. Benjiro sagt noch zu Refina:"Vertrag dich bitte mit Mikani."


    Refina hat sich mit den Sportfreak gestritten?! Die Vorstellung, dass dieser Bastard Refina was angetan hat, versetzt mich in Rage. Mit Zorn in der Lunge will ich gerade Benjiro und Refina ausfragen, doch ein neues Problem kommt dazu. Oder eher eine lila-haarige Schönheit. Es wird von einen "Wir" gesprochen. [Was noch mehr Leute?! Langsam reicht das aber!]


    Letzendlich richte ich meine Aufmerksamkeit wieder zu Refina. "Refina, geht es dir gut?", frage ich zur Hälfte besorgt und zur Hälfte verärgert.

    Inyong Mada


    Jemand hat sich auf die Coach gesetzt. Diese Person kommt mir bedrohlich näher, ich kann den Atemzug an meiner Stirn fühlen. "Es gibt bald Frühstück.", sagt Refina. [WAS?! GERADE REFINA?!] Mein Herz schlägt vor Schreck, doch ich verkrampfe meine Arme leicht um nicht auszurasten. Ich mache meine Augen langsam auf und sehe wie verspielt Refina neben mir sitzt. [Wo... waren wir? Ah Frühstück...] "Ich esse später. Wie geht es den anderen? Wie geht es Haruma?", frage ich verschlafen. Irgendwie will ich, dass wir so im Moment bleiben. Irgendwie.... warte, nein! Ich schüttel frustriert meinen Kopf und mache einen schmerzlichen Gesichtsausdruck. Der Nacken hat den Schlaf sowas von nicht gemocht.


    Ich werde wacher, die Stimme im Zimmer werden lauter. Doch es sind keine Gespräche der Trauer oder Frustration, es fühlt sich so an, als wären wir wieder in der Klassenfahrt. So wie das alte Leben. Ach ich will weiter pennen...

    Inyong Mada


    Ich höre ab und zu Stimmen durch das Haus. Es scheint, dass ich langsam nicht mehr weiter schlafen kann. Frustriert lege ich mich auf den Sofa hin und schlafe noch ein wenig.

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    Ich ziehe ohne zu Zögern meine Keule raus und richte diese zu der Fremden mit den schwarzen Haaren. "Ich verschwende nicht meine Freiheit mit den Pflichten anderer. Aus den Weg", rede ich laut.
    Mit einer Hand halte ich den Beutel mit all den Proviant und versuche einen Flucht weg zu ermitteln. Wahrscheinlich hetze ich einen Kampf an und bei der Überzahl der Gegner sollte ich einen Fluchtplan haben. Ich blicke kurz zu den Seiten, wo die Bäume stehen und suche nach einen möglichen Pfad.

    Inyong Mada


    Ich wurde langsam wach. Etwas stört mich gerade... meine Schulter, jemand schüttelt mich. "Ah... lass mich...", sage ich nur müde und drehe mein Kopf zur Seite. Vom Schlaf habe ich leichte Nackenschmerzen bekommen.
    [Uff, das war recht unbequem. Sofa schlafen ist.... beschissen]

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    Die Hufenlaute kommen immer näher. Vielleicht können sie mich irgendwo mitnehmen. Glücklicherweise hält die Kutsche vor mir an und ich will gerade mit Gesten um Hilfe bitten, doch es steigt schon jemand aus. Ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren. Ihre Schönheit blendet mich leicht, aber was mich noch mehr überrascht, ist ihre Fähigkeit in der Orge-Sprache reden zu können. "Ich habe keine Interesse an Abenteuer oder Reichtum. Bitte lasst mich in Ruhe." Genervt schaue ich zu den anderen Insassen. Es sind noch weitere Abenteurer am Board, darunter eine blonde mit langen Ohren, ein dunkelhaariger Mann und noch weitere.


    Ich mustere nicht alle aus, sondern einfach weg von der Gruppe. "Bitte geh mir aus den Weg."

    Inyong Mada


    Schlafe tief und fest. Lässt sich nicht wecken. Erschöpft vom vorigen Tag und schnarrt leicht. Keine Träume, keine Krankheit, einfach im Tiefschlaf.

    Inyong Mada


    Beide haben mich zu mir gesetzt. Ich habe nicht wirklich darüber nachgedacht, aber es wurde schnell eng hier. Der Gedanke, Refina so nah an mir zu spüren, macht mich langsam aber sicher verrückt Um mich nicht ganz in den Gefühlen der Aufregung hinzugeben, fange ich an mit Edwin zu reden. "Ich wollte dich eigentlich anfangs ausfragen." Gähnend aber blicke ich zu den anderen. Takeru entschließt sich die Chance, mit Refina kuscheln zu können, nicht zu nutzen. Ich bin sehr froh darüber und schaue zu Refina: "Ok, dann schlafen wir hier mit Edwi-."


    Da hat sich aber schon Tamamo dazugesellt. Es wurde recht eng auf dem Sofa, aber ich merke, wie meine Augen sich schließen. "Lass... uns... morgen... reden.", sage ich leicht ermüdet vor mir hin und nicke ein.