Beiträge von SetPack

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    Inyong Mada


    [Warte mal, da war doch noch jemand.] Ich erinnere mich an Edwin, der uns in der Küche über Harumas missliche Lage erzählt hat. Mein Schock hat mich wieder mal meine ganze Außenwelt vergessen lassen. Als ich vom Sofa aufstehen will, hat sich schon Edwin zu uns gesellt und erzählt, dass Haruma jetzt von Tamamo behandelt wird. Erleichtert lehne ich mich tiefer in das Möbelstück und strecke meine Beine. "Er wirds überleben.", sage ich vor mir hin und merke, wie meine ganzen Gelenke anfangen auszufallen. Die Müdigkeit, die sich im Laufe des Tages aufgebaut hat, kommt so plötzlich. Ich versuche mich wach zu halten. "Edwin, komm her. Ich wollt dich was fragen." Mit meiner Hand klopfe ich wie bei "Mein linker Platz ist frei" den freien Platz neben mir.


    Währenddessen kümmert sich Takeru um den Schlafplatz in der Scheune und Refina scheint durch das Haus zu irren. Ihre Enttäuschung scheint drauf hinzuweisen, dass es nichts mehr bequemes gibt. Ich schaue kurz um mich herum und merke, dass es nicht mehr viel Platz auf dem Sofa gibt. "Hey Refina, komm du auch her.", sage ich müde, dabei nicht so laut um Akira nicht zu wecken.

    Inyong Mada


    Ich bin ein wenig traurig als Takeru Refina wie seine Freundin aus der Küche zog. Vielleicht sind die beide zusammen. Vielleicht sollte ich denen aus den Weg gehen. Ein gewisser Schmerz aus Neid und Reue festigt sich in meiner Brust, doch Tamamo fragt mich, wieso ich die meiste Zeit gegrinst habe. "Du und Akira, wie ihr so rumalbert ist schon heiß. Man kommt da schnell auf falsche Gedanken.", kommt es aus mir raus. Ohne wirklich drüber nachgedacht zu haben, trinke ich weiter meinen Tee, bis ich bemerke, dass ich gerade laut gedacht habe. Beim Schock verschlucke ich mich und huste erstmal. [Oh Shit... oh shit... oh shit.]


    Moment, es ist niemand mehr in der Küche. Habe ich zu lange für meine Antwort gebraucht? War ich zu lange in Gedanken? Stark beschämt laufe ich aus der Küche und sehe wie Akira und Shuusei im Wohnzimmer den TV anschalten. Scheint irgendwas auf Englisch zu sein. Gelangweilt setze ich mich neben Akira und starr in der Sendung rein.

    Inyong Mada


    Die zwei Ladies spielen eine geile Show in der Küche ab. Meine Muskeln im Gesicht fangen langsam an zu schmerzen, da ich mit vollster Kraft das Grinsen verkneifen will. [Nicht jetzt! nicht jetzt! Weg mit den perversen Geda-]
    "Wir könne ja zusammen schlafen.", kommt es harmlos von Refina. Ich drehe mich kurz weg und halte die Hand wieder vor meinen Mund. Kurz lasse ich den breites Grinsen raus um mich zu beruhigen. [Verdammt! Refina, wieso tust du mir das an!], denke ich zu mir selber und merke erst jetzt den erhöhten Puls. Kleine Fantasien von Refina springen in meinen Kopf.


    Ich drehe mich wieder zu denen, um nicht komisch rüber zu kommen, dabei bemerke ich, wie Takeru sich sehr über die Aussage freut. Ein wenig zu sehr! Ein kleine Stich bahnt sich meinen Magen hoch. Oder Moment mal... es ist in... meiner Brust?! Überrascht über diesen Gefühlen kommt es ruckartig von mir:"Nein, ich werde nicht mit e-..." [Stop! Ich WILL mit Refina schlafen! Was laber ich da!] Mein Instinkt scheint sich zu schnell auf Verteidigung gestellt zu haben. Mit leichter Reue versuche ich das Gesagte krumm zu biegen. "Ich werde es mir überlegen...", kommt es leicht beschämt von mir. Ich verliere ein wenig meine Coolness und drehe mich zu der Teekanne, um erneut Tee einzuschenken. Unbewusst fühle ich einen neuen Becher und halte es vor Tamamo, die wahrscheinlich zu beschäftigt dafür ist. "Das mindeste."

    Inyong Mada


    Takeru hat schon eine heiße Babysitterin. Genervt und leicht neidisch blicke ich zu Takeru. Akira scheint zu meinen, dass Takeru was von mir erzählt hat. "Oh wirklich?", kommentiere ich neugierig. Tamamo huscht sich zu Akira und küsst sie fröhlich. [Oh Lesben. Geiler Scheiß!] Ich verdecke schnell meinen Mund mit meiner Hand um das deutliche Grinsen auf meinen Gesicht zu decken. Ich muss mich beruhigen, also schaue ich zu Takeru und Refina. Refina scheint deutlich erleichtert zu sein.


    "Takeru, wo werden wir schlafen?", frage ich und denke über die geringen Schlafmöglichkeiten im Hause nach. "Refina, eine Idee?"

    Inyong Mada


    Shuusei zeigt jegliche Art von Emotionen, doch er gibt mir im Widerspruch zu seiner eintönigen Stimmlage freundlicherweise eine Tasse mit Tee. "Danke, so läufts bei uns", bedanke ich mich und sippe ein wenig vom Tee. "Nun gut, ich würde zustimmen. Heute ist schon viel gemacht worden. Lass uns später oder morgen wichtiges weiter besprechen." Ich schaue Refina an, ich scheine über ihren Selbstbewusstsein immer noch angetan zu sein. Schnell wechsel ich mein Blickfeld und beginne das Gespräch mit der Neuen. "Inyong Mada. Und du bist?`", frage ich knapp und sippe weiter vom Tee.

    Inyong Mada


    Die Neue und Takeru scheinen sich sehr gut zu verstehen. Sind die beste Freunde? Ich mustere die Frau aus, pinke Haare, jung und schlank. [Glückspilz] "Tz", kommt unbewusst aus mir raus.


    Takeru beginnt die neue Gruppenrunde in der Küche mit den Vorschlag, dass wir uns für den Rest des Tages ausruhen. Ich gehe zu ihm und sehe, wie Refina Tee gemacht hat. "Ich brauche erstmal ein Tee, Moment." Mein Blick fällt auf Shuusei, der sein Tee gerade austrinken will. "Woher haste den.", frage ich müde.

    Inyong Mada


    "Ein Junge und ein Mädel allein im Raum zu lassen. Kann nur schiefgehen.", kommentiere ich lachend zu Tamamo. Ich bin wirklich erleichtert über den Verlauf des Tages. Sie scheint sehr sympatisch zu sein, mir gefällt ihre Gelassenheit. Und ihr verdanke ich Juns Wohlergehen. "Nein nein, rede weiter. Ich hör zu." Mein Blick wandert nach unten, wo ich paar Stimmen aus der Küche vernehme.
    "Wir sollten runter gehen, ich denke, es werden heute viele vorgestellt."


    Wir gehen die Treppen runter und sehen Shuusei in die Küche gehen. Ich blicke zu Tamamo, sie hat leicht nasse Kleider von den Regen, der immer noch nicht aufgehört hat. Ich sage nur:"Ein Tee und vielleicht was zu essen?" und laufe voraus. In der Küche sehe ich Refina, Shuuse, Takeru und jemand neues. "Hey

    Inyong Mada


    Ich wische die Tränen vom Gesicht und schaue kurz ernst zu Jun und Benjiro. "Kein Wort darüber.", sage ich direkt. Niemand muss wissen, dass ich geweint habe oder Schwäche zeige. "Wir schaffen das schon.", bestätige Juns Aussage, dass sie nie aufgeben wird. Es erfüllt mich mit Hoffnung, dass sie in eine solchen Lage immer noch stark sein kann. [Du bist schon cool, Jun]



    Die Ärztin bedankt sich auch bei mir, beschämt schaue ich nur zur Seite. Wir lassen Benjiro und Jun allein. "Benjiro, wenn was ist, schrei.", empfehle ich ihn ernst gemeint. Ich merke als wir das Zimmer verlassen haben, dass sie mich bei meinen Namen genannt hat. "Dürfte ich fragen, wie sie heißen?", frage ich höfflich und schaue sie genauer an. Eine Frau in den jungen Jahren, ein schönes Gesicht und eher pinke Haare. Ich muss in der Eile wohl die Farben nicht erkannt haben.

    Inyong Mada


    Ich habe nur kurz zur Axt geschaut und schon streiten sich Benjiro und Haruma. Haruma scheint immer noch von der Vergangenheit angetan zu sein. Ich stimme ihm teilweise zu, aber Benjiro sagt auch starke Argumente. [Letztendlich haben beide recht und wir haben einfach Stress]


    Irgendwann wurde es mir zu viel, doch bevor ich zu Wort komme, geht Haruma schon raus. Da er weg ist, ist meine Arbeit getan und stehe auf. Ich drehe mich zu Jun und komme ihr näher. Ihre Wunden wurden geschlossen und Blut bekommt sie auch von Benjiro.
    "Dir gehts gut. Du schaffst es." Meine Augen wurden feucht, da ich jemand diesmal das Leben retten konnte.


    Mein Stolz hält mich zurück, meine Emotionen weiter frei zu lassen, doch eins kann es mich nicht stoppen. Mein Blick wandert zu der Ärztin, die deutlich erschöpft von der Operation ist. In meinen Erinnerung wollte ich die Fremden von Takeru nicht vertrauen, aber dies scheint jetzt nicht der Fall zu sein. Ich verbeuge mich tief und blicke auf den Boden. "Vielen Dank! Sie haben ihr Leben gerettet!", sage ich deutlich und mit voller Respekt. Ein paar Tränen fallen zu Boden.

    Inyong Mada


    Gerade will ich den Verband ansetzen, doch Haruma scheint wieder sein Bewusstsein erlangt zu haben. Er fasst sein Hinterkopf an und scheint über seine Entstellung aufzuregen. "Halt still. Ich muss dir den Verband umlegen. Hab dich umgestoßen.", sage ich knapp und versuche mit den Verbinden anzufangen. [Muss das jetzt sein? Will der nochmal ein auf den Kopf bekommen?] Mit genervten Blick sehe ich zu meiner Axt, die im Mitte des Raumes liegt.

    Inyong Mada


    Hoch konzentriert versuche ich die Wunde zuzunähen. Die Haut am Hinterkopf ist recht dick, somit ist es schwerer mit den Nadel da durchzukommen. Ich steche mir mehrmals in die Finger bis ich die Wunde zu habe. Mit den Zähnen trenne ich den Faden ab. [Uff, das war anstrengend.] Den Verband habe ich in der Mitte des Raums geworfen, also muss ich wieder aufstehen und es holen. Wie es scheint, habe ich bei meiner Aufgabe meine ganze Außenwelt ignoriert, denn Shuusei scheint jetzt bei uns zu sein. Sein Interesse ist gerade Jun und meins Haruma, somit entschließe ich mich, ihn zu ignorieren und das Verbandszeug zu holen.


    Es vergeht nur wenige Sekunden, doch Jun ist wach geworden. Sie scheint sich zu wehren, was der Ärztin und Benjiro Schwierigkeiten bereitet. [A meisten mache ich meine Sache schnell fertig und helfe dann.] Ich knie mich wieder vor Harume und beginne den Verband anzusetzen.