Ok, ich breche dann das "Gehen" ab und warte auf euch.
Beiträge von SetPack
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Ich weiß nicht, wie es mit meiner Gruppe (Inyong, Haruma, Lehrerin und Edea) weitergehen soll.
Habe jetzt den Übergang gemacht und würde gern mit euch besprechen, wie die Geschichte fortlaufen soll. -
Inyong Mada
Gedankenlos blicke ich auf den Stein, der über den gebrochenen Schädel liegt. "Alles ist gut...", vernehme ich von der Lehrerin, die mit ihrer ruhigen Stimme und warmen Hand an den Rücken an Halt für mich ist. Es kehrt wieder Stille ein. Die Blätter rascheln im Winde, paar Vögel zwitschern in der Ferne, eine Gefühl von Frieden hängt in der Luft.
//Es ist keine Zeit... für Trauer... Wir müssen weiter...// rede ich mir ein um den Chaos in meinen Herzen zu unterdrücken. "Begraben..... wir sie...", rede ich emotionslos. Die Lehrerin nickt mir zu und so geben wir Saki ein würdiges Ende. Ein zu frühes Ende... ein nicht verdientes Ende.... sie hätte weiter leben sollen. Sie... HÄTTE ES SCHAFFEN.....
Der Schmerz an den Händen weckt mich aus den Strudel aus Gefühlen und Gedanken. Ich finde mich auf den Hügel wieder, dabei nehme ich Haruma gerade Huckepack.
Wie es aussieht bewegen wir uns irgendwohin. -
Inyong Mada
Es schmerzt, meine Fingernägel reißen nacheinander auf, während ich weiter Erde über die verunglückte Mitschülerin schütte. Das Handy klingelt nicht mehr. In Trance grabe ich weiter ohne zu merken, dass meine Hände anfangen zu bluten. "Inyong! Saki!", kommt es aus der Wiese. Die Rufe von wahrscheinlich der Lehrerin weckt mich aus meiner Trance. Mein Atem wird schwerer, die Nase ist voller Schleim und meine Kehle trocken. Ich muss ne gute Weile geweint haben. //Schnell begraben, bevor sie mich sieht!//
"Uahhh...." Das Geräuch ertönt unter mir. Mir ist sehr bekannt, was das für ein Geräuch ist. Verbittert blicke ich zu ihr, eins eine fröhliche Mitschülerin mit Träume und Hoffnungen, jetzt eine hässliche Gestalt aus Tod und Vernichtung. Ich kann spüren, wie die Magensäure sich meinen Hals hochbahnt. Mit einer Hand vor dem Mund greife ich mit der anderen zur Axt. Der Griff schmerzt, meine Hände sind zu schwächlich um die Axt stabil zu halten. Zum Glück ist Saki nicht in der Lage sich zu bewegen. Nach einer Weile finde ich einen Stein so groß wie eine Wassermelone, kniee mich vor Saki nieder und holte mit beiden Händen nach oben aus.
//Es ist notwendig. Sie würde es so wollen... Sie... verdient das... nicht!//"ARGHGHHHH!" Ein Schrei voller Reue und Schmerz hallt im Wald als der Stein auf den Schädel einschlägt. "ARRRGHHHH! ARGHHGG! ARGHHGHH!" Schlag auf Schlag. Ich habe längst meine Augen geschlossen, der Anblick würde mir das Herz brechen. Eine Ewigkeit für mich vergeht, als der grausame Akt beendet wurde. Vor mir trete entsetzt die Lehrerin entgegen.
"Ich... bin ein... Mörder..", sage ich erschöpft und deutlich
gebrochen.
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@Shironia : Ok, während ich sie begrabe, wird sie nochwas tun.
Ich warte aber noch auf die anderen.Und danke :D bisschen schamlos von mir, diese Situation alleine zu nutzenXD...
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Inyong Mada
Saki. Leblos. Offene Augen, die in die Ferne schauen. Verrenktes Genick. Kraftlose Arme, die Quer in der Grube liegen. "Hallo? Hallo?!", ruft Saki's Schwester verzweifelt aus dem Handy. "Geht es meiner Schwester gut?" "...", nichts kommt aus mir raus. Mein Blick fesselt sich an den tragisch verglückte Mädchen. Gestern noch lebendig, heute schon Tod. Nach eine kurze Weile fängt meine Kopf an zu Schreien.
//NEIN! NEIN! SAKI! NEIN!// Ohne zu Zögern springe ich verzweifelt in die kleine Grube rein, fasse sie am Handgelenk an und spüre den kalte leblose Körper an meiner Finger. //VERDAMMT! LEBE! DEINE SCHWESTER IST AM LEBEN!// Ich versuche sie aufzuheben, doch ich stolpere nach hinten. Der Kopf von Saki baumelt vor sich hin, bevor es sich wieder auf den Boden hinlegt. //WAS SOLL ICH TUN, WAS SOLL ICH TUN?!!// Tränen fließen aus meinen Augen, das Schlutzen wird immer lauter. Ein leises "es tut mir leid" kommt unbewusst aus meinen zitternden Mund. Ich nehme verängstigt das Handy, das Schlutzen kann ich nicht unterdrücken und so löst es auf der anderes Seite des Handys auch ein Schlutzen aus. "Deine.... Schwester... es tut mir leid...", sage ich, bevor ich auflege.
Mein Oberhemd ist mit Rotze und Tränen bedeckt, mit einer Atemtechnik versuche ich mich zu beruhigen. Ich lege Saki vorsichtig auf ihren Rücken, die Hände auf der Brust gelegt und den Kopf gerade. "Du willst sicher selber nicht, dass man dich so sieht.", rede ich leicht besorgt vor mir hin. Schlutzend beginne ich die Grube mit meinen Händen und Axtstiel zuzubudeln. Hin und wieder kommt ein leises mit Reue geprägtes "es tut mir leid..." aus mir raus, während das Handy von Saki ununterbrochen vibriert.
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Hm...das stimmt. Somit legen wir den Fokus mehr auf uns, die Protagonisten.
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Inyong Mada
Mein Kopf fällt zu Boden. Der Aufprall weckt mich sehr unangenehm und auf der Erde liegend öffne ich meine Augen. Die Morgenröte begrüßt mich mit einen leicht bewölkten Himmel. Ich muss wohl eingeschlafen sein, mit den Kopf auf dem Axt-Stiel. Müde und genervt richte ich mich auf.
Um mich herum ist Haruma, die Lehrerin, Edea und ein totes Lagerfeuer. Von Saki fehlt jegliche Spur. //Pff, wo ist sie denn hin. Sie hätte sich nicht vom Fleck rühren dürfen! Nervige Schei*e// Mit dem Axt an der Schulter drehe ich ein paar Runden um den Hügel, die Augen wollen noch nicht klar sehen.
Letztendlich gehe ich vom Hügel runter und lass mein Blick überall hinwandern. Von Saki fehlt jegliche Spur. "Saki.....Saki..", rufe ich leicht, meine Stimme ist vertrocknet. //Wo steckst du! Für einen Toilettengang bist du aber weit gelaufen!//Ich laufe an der Wiese entlang. Es dauert eine gute Weile bis ich mich entschloss den Hügel wieder rauf zugehen. "Sie wird sich schon Blicken lassen...", rede ich mir ein, damit ich nicht mehr weiter suchen muss. Auf der Hälfte des Hügels mache ich eine Rast, Sport ist Mord.... Erschöpft schaue ich zum Wald. Meine Augen wurden groß, klarer wie jetzt habe ich noch nie gesehen. Im Wald ist ein Licht zu erkennen. Kein starker Lichtstrahle, etwas kleines, wie eine LED-Lampe. "Saki, hör auf dich zu verstecken", sage ich und stolpere den Hügel hinunter. Als ich der Lichtquelle näher komme, vermag ich ein dumpfes unterdrücktes Geräusch. Es ist was elektronisches, im Takt...
Nun stehe ich vor der Lichtquelle. Es vibriert, es leuchtet. Ich hebe es auf und wisch das Dreck ab. Es ist ein Handy, jemand ruft an.
Nervös nehme ich ab. Eine Person spricht in Freude zu mir:"Saki! Hallo! Hier ist Hami, die beste Freundin deiner Schwester! Ich gebe dir sie gleich! Sie wird vor Freude schreien, dass sag ich dir!" Ohne mich zu Wort zu lassen wurde es an der anderen Leitung still. Aufgeregt schaue ich mich um.
//Saki's Handy. Schwester. Saki's Handy. Saki. Saki! Sie ist verschollen!// Ein kleines Puzzle in mein Kopf fügt sich zusammen und ich rufe voller Sorge auf:"Saki! Wo bist du!" "Hallo? Hier ist Saki's Schwester, wer bist du? Wo ist meine Saki?", fragt eine weibliche Stimme vom Handy aus.
"Inyong, Klassenkamerad von Saki, Saki ist nicht hie...", sage ich genervt bevor meine Stimme komplett versagt. -
Inyong Mada
Es wurde wieder ruhig. Nur das Knistern des Feuers ist wirklich erkennbar. Erschöpft lege ich mein Kopf auf den Stiel der Axt. // Mir ist...verdammt übel... Ich hätte nicht so viel essen sollen// Ich schaue mich um, Haruma scheint langsam wegzudröhnen. Die Lehrerin und Saki scheinen vor sich rumzuschweigen. In der Stille kommen die brutal blutigen Bilder der Zombies in meinen Kopf wieder. Der Adrenalin ist längst abgebaut, mir wird schwindelig von den ganzen Horror. //Ich... will weg von hier. Weg. WEG!//
Augen verkneifend versuche ich mich zu beruhigen. Der Stress zeigt seine späte, aber intensive Wirkung. Oder...ist das wirklich nur der Stress?
Leicht schwitzend begutachte ich meinen Körper. Von Verletzungen keine Spur....
//Verflucht soll das alles sein! Zur Hölle//, schreie ich in Gedanken, bevor ich wieder was trinke. -
danke :D
ich würde gerne noch mit Hattori schreiben.
Er hat sicher noch Ideen und Vorstellungen von Inyong -
Hey Leute,
ich wollte fragen, ob ich zurückkehren könnte :D
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Ich stimme Khuong zu. Es war diesmal sehr angenehm und chillig. Das Aufgedrehte oder Verrückt hat manchmal gefehlt, aber es war eine neue Erfahrung :D
Danke nochmal an euch allen! Freue mich aufs nächste Mal ;D
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Aus persönlichen und zeitlichen Gründen ziehe ich mich vom RPG zurück :(
Ich wünsche euch viel Spaß!
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Halb so wild, Shironia. Ich muss leider auch sagen, dass ich in nächster Zeit afk sein werde XD...
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470
Es ist dunkel. Warmes Blut bedeckt meine grüne Haut. Ich wärme mich an den Resten der Raubtiere, während ich das Fell überziehe. In der Ferne höre ich laute Musik, viel Gelächter und Glas an Glas anstoßen, es scheint eine Feierlichkeit zu geben. "...", wenn es ruhiger wird, spüre ich die Narben an meiner Haut, es ist wie als würde ich von einer heißen Glut ummantelt sein, einerseits schützt sie mich, andererseits verbrenne ich mich selbst daran.
Die Arbeit ist getan, die Wölfe waren sehr erfahren und der Anführer war ein gefürchtetes Monster. Ein paar männliche Stimmen sprechen mich an. Die komplizierte menschliche Sprache beherrsche ich noch nicht, deswegen richte ich mich nach deren Augen, Mimik und Körpersprache.
Sie scheinen mich irgendwo hin führen zu wollen. Ich folge mit einen gewissen Abstand und trete mit den ganzen Pelzen auf der Schulter in die Stadt ein. -
Ben (Klasse B)
"Oh Vampir! Ich finde, die haben eine recht anziehende Aura", sage ich, während ich unschuldig nach oben blicke. "Oder hast du von so einen Gerücht gehört?" Meine Stimme wird leiser, die meisten sind schon in ihren Englischaufgaben vertieft und mein Blick wandert durch die Klasse.
Manche Gesichter erkenne ich auch wieder, z.B. der Antispanner mit den monotonen Gesichtsausdruck und dazu die Hexe, beide haben sich wohl aneinander gefunden.Ich kann nichts dagegen tun, meine Miene verdüstert sich leicht, da mein Neid deutlich gesteigert wurde.
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Ich habe mich mal angemeldet :D
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Ben
[Kuro...Kuro...Kuro] Ich versuche mir diesen Namen zu merken, sie ist ab jetzt mein Target! Eine männliche Stimme weckt mich aus meinen Gedanken. Zwei Plätze vor mir, ein Mann mit weißen Haare spricht mich an. "Mein Name ist übrigens Dexter...", kommt es von ihm, während ich deutlich zeige, wie sehr er gerade stört. Um nicht mein Bild vor ihr zu verlieren, reiße ich mich zusammen:"Ich bin Ben, nur Ben und als Formwandler sollte ich mich in allen Lebewesen verwandeln, die auf der Erde gelebt haben."
Ein wenig Neugierde kommt aus mir raus und so frage ich ihn, was für eine Fähigkeit Dexter und Kuro haben. Ich muss sie einbinden, aber mit ihm kommt es weniger direkt. Perfekt!
Das laute Gerede im Zimmer verstummt und eine weiblich reife Stimme wünscht uns einen guten Morgen. Am Pult steht eine Frau mit Katzenohren. Fasziniert mustere ich ihr Aussehen aus und das ganze Orange-rot an ihren Haaren.
Ohne ihr zu zuhören fantasiere ich ein wenig vor mir hin. Meist über sie und Kuro. -
Ben (Klasse B)
Fröhlich nehme ich neben ihr Platz. Erneut versuche ich ein Gespräch anzufangen:"Wie war gestern eigentlich dein erster Tag?"
Erst jetzt bemerke ich, dass ich nicht weiß, wie die Lolita heißt. Schnell füge ich also die Frage hinzu, wie sie gerne genannt werden möchte.