Beiträge von Fenrir

    Splitter hat ein eigenes Manga-Label angekündigt und ihre ersten Lizenzen bekannt gegeben

    Der Splitter Verlag gründet eigenes Mangalabel und gibt erstes Programm bekannt
    Der renommierte Comicverlag Splitter hat mit Splitter Manga+ ein eigenes Label für Manga gegründet. Die ersten Manga werden ab März zur Manga-Com…
    www.anisearch.de

    Für "Tonari no Yokai-san" danke ich ihnen auf Knien - oh my f*cking goodness! Ich hab mir, nachdem ich den Anime gesehen hab, den Manga komplett auf Japanisch geholt und jetzt er scheint er echt bei uns ;-( ;-( ;-( :lovex:

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    Titel: 3x3 Augen

    Originaltitel: サザンアイズ (Sazan Aizu)

    Zeichnungen & Story: Yuuzou Takada

    Genre: Adventure, Action, Fantasy, Drama, Fighting-Shounen, Romance, Magie, Monster

    Erscheinungsjahr: 1987-2002 (Japan); 1997-2006 (Deutschland)

    Publisher: Kodansha Ltd. (Japan); Carlsen Comics (Deutschland)

    Bände: 40 Bände (Japan), 40 Bände (Deutschland); abgeschlossen

    Story:

    Yakumo Fuji kollidiert auf dem Weg zu seinem abendlichen Job mit dem Mädchen Pai, welches aus Tibet angereist ist und von einem Dieb beklaut wurde. Yakumo kann ihren Rucksack zurückerobern, doch ihr Stab bleibt dem Dieb. Yakumo nimmt das Mädchen mit zu seiner Arbeit und dort stellt sich heraus, dass sie einen Yakumo Fuji sucht – natürlich ist Yakumo der Gesuchte und sie überreicht ihm einen Brief seines Vaters. Yakumo dachte bisher sein Vater sei seit vier Jahren verschollen, doch Pai erzählt ihm, dass er verstorben ist und übergibt dem Sohn den Schädel des Vaters.

    Yakumos Vater war Professor für Ethnologie und erforschte das sagenumwobene Volk der Sanjiyan Unkara – ein sehr langlebiges und mächtiges Volk, zu dem auch Pai gehört. Da Pai die einzige Überlebende dieses Volkes sein soll wünscht sie sich, nach 300 Jahren Einsamkeit, sehnlichst ein Mensch zu werden. Professor Fuji hatte ihr versprochen, sie zu einem Menschen zu machen, doch vor seinem Tod übertrug er diese Aufgabe seinem Sohn; natürlich ist dieser nicht sonderlich begeistert von der Sache.

    Durch das Fernsehen werden die beiden darauf aufmerksam, dass ein riesiger einbeiniger Vogel in der Stadt wütet. Pai erklärt, dass das ihr Freund Takuhi ist, der in ihrem Stab wohnt und den sie beruhigen und einfangen muss, damit er nicht noch mehr Schaden anrichtet. Yakumo fährt mit ihr zum Ort des Geschehens und kommt dort zwischen die Fronten – Takuhi zerquetscht ihn förmlich und tötet ihn damit fast. Doch dann erwacht die Sanjiyan in Pai und übernimmt die Kontrolle, sie nimmt Yakumo seine Seele und lässt sie mit ihrer verschmelzen, dann sperrt sie Takuhi wieder in den Stab ein.

    Als Pai und Yakumo später erwachen wundern sie sich beide, dass es Yakumo gut geht, doch er glaubt nun an die Geschichten seinen Vaters und fährt zusammen mit Pai nach Hongkong zur „Gesellschaft für Dämonenabwehr“. Dort lernen sie die Chinesin Ling-Ling Lee kennen. Von ihr erfahren sie, dass Yakumo jetzt ein Wu und damit unsterblich ist – auf seiner Stirn prangt seitdem das Zeichen eines Wu (无; was in etwa „das Nichts“, oder „die Leere“ bedeutet).

    Doch die Unsterblichkeit hat auch Kehrseiten: so ist er als Wu der Sklave und Beschützer der Sanjiyan und er stirbt, wenn die Sanjiyan stirbt; aber er kann auch wieder zum Menschen werden, wenn die Sanjiyan zum Menschen wird. Also macht sich das ungleiche Paar zusammen mit Ling-Ling auf die Suche nach einem Artefakt, das Pai dabei helfen soll ein Mensch zu werden: Die Ningen-Statue. Aber natürlich sind sie nicht die einzigen, die die Statue wollen, auch andere Leute sind hinter ihr her, jedoch aus unterschiedlichen und zwielichtigen Gründen.

    Wird es Pai und Yakumo gelingen die Statue zu finden? Und ist es wirklich so einfach ein Mensch zu werden?

    Quelle: Eigene Zusammenfassung/Mein Blog ( Tatzes-Merch.de )

    Trivia:

    • Der Manga wurde zuerst gespiegelt in großen Alben veröffentlicht, die aus dem Amerikanischen übersetzt wurden. Nach fünf Ausgaben stampfte man diese Version aber ein und schwenkte auf das klassische Manga-Format um, das aus dem Japanischen übersetzt wurde.
    • Nach dem Erfolg von "3x3 Augen" zeichnete Yuuzou Takada mehrere Nachfolger (Einzelbände und kürzere Serien), die es aber allesamt leider nicht in den Westen geschafft haben.


    Spoiler anzeigen

    Die Rücken der Bände ergeben schicke Bilder (':

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    ~*~*~

    Eigene Meinung:

    Für mich war "3x3 Augen" einer meiner frühen Manga und ich habe die Abenteuer von Pai und Yakumo mit Spannung verfolgt. Neben der Tatsache, dass er ein actionlastiger und teilweise sehr brutaler/blutiger Manga ist, faszinierte mich damals vor allem die ganze Sache um Tibet, Indien etc. Man konnte einiges über asiatische Mythen, Monster und Götter lernen :) Es kommen immer wieder total coole und interessante Charaktere vor, leider manche nur am Rande, doch Ling-Ling wird wohl immer mein liebster Charakter bleiben; sie ist einfach zu cool :biggrin:

    Dadurch, dass der Manga so lang (und an manchen Stellen leider auch etwas langatmig :sweatdrop:) ist, komme ich nicht so oft dazu ihn zu lesen, wie ich es tatsächlich gern würde, denn dieser Manga ist in meinen Augen wirklich grandios! Leider bekommt man heute nur noch wenige der Bände zu einem anständigen Preis und die meisten findet man gar nicht mehr )': Aber da der Manga damals ziemlich untergegangen zu sein scheint wird es davon wohl auch nie einen Nachdruck geben, oder gar die Nachfolgerserien bei uns erscheinen *seufz*

    Über den Zeichenstil höre ich verschiedene Meinungen – die einen finden ihn gut, die anderen können damit gar nichts anfangen – ich persönlich mag ihn jedenfalls sehr und finde, dass er einen hohen Wiedererkennungswert hat. Pai wird eher niedlich dargestellt, wohingegen die Monster auch ziemlich eklig aussehen können. Was Hintergründe und Landschaften angeht finde ich, dass der Zeichenstil sogar recht realistisch ist. Am Alter des Manga kann man erkennen, dass Rasterfolie noch nicht so sehr im Einsatz war trotzdem schafft es der Zeichner die Stimmungen und Situationen immer gut zu transportieren.

    Ich würde ihn gern jedem empfehlen, der was für dasSetting übrig hat, aber allein die Tatsache, dass er so rar ist, macht es schwer ;-( Trotzdem wollte ich mir jetzt mal die Zeit nehmen ihn hier vorzustellen, nachdem ich bereits 2017 über ihn in meinem Blog geschwärmt hab, nachdem ich ihn mal wieder komplett gelesen hatte :ugly:

    (Und beim Durchblättern meiner alten Bände hab ich festgestellt, dass ich damals ein Fanart eingesendet hatte, das sogar in einem der Bände abgedruckt wurde :-D)

    Arg, ich müsste dringend eine Nachricht wegen einem morgigen Termin schreiben, aber ich finde einfach nicht die passenden Worte dafür - meh. Höflicher wäre es natürlich, es persönlich zu sagen, aber es würde ne Menge Druck raus nehmen, wenn ich es einfach so per Nachricht machen könnte. Gleichzeitig komm ich mir assi vor, dabei belastet es mich in mehrerer Hinsicht und sollte mir kein so mieses Gefühl geben :pepe-cry:

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    Originaltitel: The Lord of the Rings
    Produktionsjahr: 1982
    Produktionsland: USA
    Produktion: Paul Zaentz

    Vorlage: Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien
    Regie: Ralph Bakshi

    Drehbuch: Peter S. Beagle, Chris Conkling

    Musik: Paul Kont, Leonard Rosenman
    Laufzeit: 132 Min
    Deutscher Anbieter: Warner Home Video (VHS, DVD, BD), Amazon (digitaler Kauf)

    Story:

    Einst schmiedeten die Elben mächtige Ringe für ihr Volk, die Zwerge und die Menschen, doch dann kam der böse Herrscher Sauron und schmiedete einen Meisterring, der alle anderen beherrschen konnte. In einem langen Kampf wurde Sauron besiegt, der Ring ging verloren und landete eines Tages in den Händen des Halblings Sméagol. Doch der Ring zehrte an seinem Körper und Geist und so vegetierte er allein in den Bergen vor sich hin, bis viele Jahre später der Hobbit Bilbo Beutlin eines Tages in den Besitz dieses Ringes kam und ihn in das friedliche Auenland brachte.

    Als dem Zauberer Gandalf gewahr wurde, dass Sauron nicht tot ist und nach seinem Ring trachtet, besucht er Bilbo und bringt ihn dazu den Ring seinem Neffen Frodo zu geben. Diesen wiederum beauftragt Gandalf damit den Ring zu zerstören. Und so macht sich Frodo mit wenigen Freunden auf eine gefährliche Reise in's Unbekannte, der sich nach und nach andere anschließen, die den Ring zerstören, oder für sich wollen ...

    Quelle: Eigene Zusammenfassung

    Trivia:

    • Eine Fortsetzung der Geschichte scheiterte leider an der Finanzierung.
    • Bereits 1977 wurde "The Hobbit" von Rankin/Bass verfilmt und 1980 produzierte das Studio "The Return of the King"; beide stehen jedoch nicht in Verbindung zu Bakshis Werk und sind auch leider nie bei uns erschienen.
    • Peter Jackson hat sich bei seiner Verfilmung der "Herr der Ringe"-Trilogie an einigen Stellen von Bakshis Werk inspirieren lassen.

    ~*~*~

    Eigene Meinung:

    Dieser Film ist etwas ganz besonderes und ich finde es immer wieder traurig, wenn ich wo höre, dass jemand ihn nicht mag. Trotz seines Alters kann sich der Film auch heute noch sehen lassen. Die Story ist natürlich stark zusammengestaucht und der Film endet nach der Schlacht in Helms Klamm, als ein Teil der Gefährten gegen die Orks kämpfte und der Rest verstreut wurde. Optisch hat der Film jedoch nichts von seiner Schönheit eingebüßt, das Format auf der DVD wurde auf 16:9 zurechtgeschnitten, doch die Farben strahlen noch richtig schön und auch der Soundtrack ist wunderbar.

    Bakshi wendete bei der Produktion das sog. Rotoskopie-Verfahren an, dabei werden echte Schauspieler gefilmt und dann überzeichnet - das sorgte für realistischere Szenen; die Hauptcharaktere waren aber allesamt gezeichnet.

    Als Kind hab ich mich vor den gruseligen Orks fast zu Tode gefürchtet, die genau wegen diesem Verfahren und den übermalten Masken einfach mega creepy waren!

    Auch wenn ich den Film einige Jahre nicht mehr gesehen hatte, so hat er mich doch direkt wieder abgeholt und von seinen Qualitäten überzeugt. Ohne dass ich als Kind wusste was "Der Herr der Ringe" überhaupt ist, oder dass der Film auf einem Buch basiert, zog er mich in seinen Bann und diese Faszination hat er auch heute noch auf mich.

    Wenn möglich, schaut ihn euch unbedingt mal an; besonders wenn ihr das LotR-Universum mögt :)

    Sou :gandalfpls: :lovex:

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