Fest steht, dass die von „Chernobyl“-Macher Craig Mazin und Naughty-Dog-Chef Neil Druckmann gemeinsam entwickelte Serie auf der gleichnamigen Videospiel-Vorlage basiert und somit schon jetzt eine Vorahnung – vor allem für Kenner der Vorlage – gibt, was uns in Staffel drei und darüber hinaus erwarten dürfte.
Seit Beginn der Serie hat vor allem Druckmanns detailgetreue Wiedergabe seiner eigenen Vorlage mit beeindruckenden Bildern und vielen ikonischen Szenen bis hin zu den eins-zu-eins-adaptierten Dialogen die Zuschauer, nicht nur die treuen „TLOU“-Spieler, begeistert.
Während die erste Staffel die Ereignisse des ersten Spiels wiedergibt, wird in Staffel 2 nur ein Teil der Game-Fortsetzung „The Last of Us Part II“ adaptiert. Ähnlich wie in der Vorlage auch, setzt die Handlung der Serie an diesem Punkt aus, als Ellie kurz davor steht, ihre Rache an Abby zu nehmen.
In der Vorlage macht die Handlung einen Sprung zurück und stellt Abbys Geschichte in den Mittelpunkt. Erzählt werden aus ihrer Perspektive die Ereignisse rund um ihren Werdegang, den Tod ihres Vaters und wie sie sich auf den Weg macht, Rache zu nehmen. Es ist davon auszugehen, dass die Serie in Staffel drei einen ähnlichen Weg einschlagen wird. Bestätigt ist das aber noch nicht. Auch ob es für die Zuschauer ein Wiedersehen mit Joel in Form von Rückblenden geben wird, bleibt offen.