Fotografie/Astronomie - Vorwort

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Astronomie und Fotografie sind zwei meiner liebsten Hobbys – nur das gute alte Zocken schafft es noch in diesen Interessensbereich.


Für die Sterne interessiere ich mich schon seit meiner Kindheit. Ich schaue gerne entsprechende Dokumentationen, wenn ich mal was lese, dann „Astrozeugs“, sowohl Bücher als auch neuste Meldungen aus der Astronomie. Natürlich stehe ich auch immer wieder gerne nachts draußen und schaue mit oder ohne Teleskop in die Sterne. Ich finde die ganze Thematik einfach nur sehr interessant.


Es kam in der Vergangenheit immer mal wieder vor, dass ich von irgendwas erzählt habe und meine Gesprächspartner nicht wussten wovon ich eigentlich rede. Erst letzten August schwärmte ich wieder einmal von den Perseiden und mein Gegenüber wusste nicht einmal was das ist. Ich finde es schade, dass viele Leute in diesem Bereich nicht einmal Grundkenntnisse haben. Auch in den Schulen wird dazu oft gar nichts unterrichtet, es gibt also kaum einen Einstieg. Dabei ist das Thema durchaus interessant.


Ähnlich verhält es sich mit der Fotografie. Auch ein sehr interessantes Hobby, wenn auch zuweilen recht teuer. Viele kennen Fotos nur noch vom Handy. Die heutigen Smartphones machen schon gute Bilder, wenn die Vorrausetzungen passen, und für den kleinen Schnappschuss zwischendurch sind sie auch durchaus brauchbar. Allerdings stößt man mit Smartphones auch schnell an Grenzen, spätestens wenn es mal etwas dunkler wird. Aus einer „richtigen“ Kamera kann man in jeder Situation mehr rausholen. Die Bilder werden einfach besser und je nach Ausrüstung und Ausstattung der Kamera kann man in nahezu allen Situationen schöne und scharfe Fotos machen.


In beiden Bereichen bin ich Anfänger, bzw. fortgeschrittener Anfänger. Trotzdem möchte ich hier wann immer ich Zeit und Lust habe ein bissel darüber erzählen, ein wenig erklären und vielleicht den einen oder anderen Rat niederschreiben. Vielleicht kann der eine oder andere Leser etwas damit anfangen.


Wenn ihr Fragen oder Themenwünsche habt, dürft ihr diese gerne äußern. Schreibe ich Bullshit dürft ihr mir das natürlich auch gerne mitteilen, ich lerne ja auch gerne dazu!

Kommentare 5

  • Da schließe ich mich an! Kombinierst du das auch? Also hat dein Teleskop einen Anschluss für eine DSLR oder Kamerafunktion? Würde mich schon ewig jucken aber Vernünftige sind so absurd teuer.

    • Jawollo, ich habe einen T2 Adapter und kann damit meine Kamera direkt ans Teleskop anschließen. Das Teleskop ist dann praktisch ein 1500mm Spiegelobjektiv. Außerdem habe ich noch einen Fokaladapter, in den kommt ein Okkular und darauf kann ich dann die Kamera klemmen um praktisch durch das Okkular zu fotografieren - den habe ich allerdings noch nicht getestet.


      Für Mond und helle Planeten reicht diese Ausrüstung so gerade eben noch, für mehr bräuchte ich dann eine paralaktische Montierung samt Nachführung um länger belichten zu können. Nachführungen sind teuer. Mein Teleskop hat eine Azimutale Montierung mit GoTo...theoretisch ließe sich damit nachführen, allerdings läuft das selbst so gut wie möglich kalibriert nicht wirklich rund.


      Ich habe auch noch eine kleine "Planetenkamera", eine Zwo Asi 120 MC, praktisch eine Art Webcam die auch direkt ans Teleskop gepackt werden kann. Damit habe ich bisher meine Planetenbilder gemacht. Allerdings läuft diese mit Windoof 10 nicht mehr und mein alter Win7 Lappy gibt gerade den Geist auf. Dementsprechend werde ich mich künftig mehr mit meiner Sony + Teleskop befassen.


      Wenn dich Astrofotografie mit Teleskop auch interessiert: man kann auch "günstig" anfangen. Relativ günstige Teleskope gehen schon ab 2-300€ los, Einsteiger-Linsen- oder Spiegelteleskope. Wichtiger ist die Montierung, die muss das Scope und die Kamera tragen können. Zu empfehlen ist da eine parallaktische Montierung. Und dann gibts da eben diese kleinen Planetencams, brauchbares geht da ab etwa 100€ los. Software gibts mit z.B. Firecapture gratis. Oder wenn vorhanden oder sowieso auch Interesse an der normalen Fotografie besteht: eine Systemkamera. Für Mond und Planeten reicht das schon. Erst wenn man dann richtig gute Ergebnisse einfahren möchte oder auch Deep Sky Fotografie betreiben möchte, muss man für bessere Ausrüstung auch tiefer in die Tasche greifen.

    • Vielen Dank für die Tipps. Das größte Problem bei mir ist leider die Lichtverschmutzung. Ich müsste sehr weit raus fahren um auch einen schönen Himmel zu haben. Aber ich werde mich da bisschen einlesen und mir im laufe des Jahres das Equip zusammenkaufen. Ich war früher sowohl im Planetarium als auch Sternwarte und hatten gute Teleskope zuhause, also positive Jugenderinnerungen. Dann steig ich da nun auch mit ein^^


      Hast du deine Fotosammlung auch online irgendwo zum anschauen?

    • Ich hab hier in der Galerie einige Fotos und Versuche. Sonst noch nirgendwo. Ich hab aber noch an die 300.000 Bilder auf meinen Platten herumfliegen...die wollen alle irgendwann noch bearbeitet werden.


      Lichtverschmutzung ist in der Tat ärgerlich. Vor allem in Städten. Aber Mond un Planeten gehhen auch da einigermaßen. Nur für Deep Sky, also Nebel und Co. muss man dann wirklich raus. Es gibt Karten im Internet auf denen man besonders dunkle Orte im Land finden kann, aber hier in Westdeutschland bzw Europa wird man die Lichtverschmutzung nie gänzlich los.

  • Ich interessiere mich eben so sehr für Astronomie. Ich freue mich auf deinen Blog. :) Halt mich auf dem Laufenden!