Vorgehensweise
Ich hab mich für den Test dann doch erst einmal für eine Virtuelle Maschine entschieden.
Eigentlich ist die Installation ziemlich selbsterklärend. Einzig alleine die Black Screens und die Handhabung beim manuellen Partitionieren haben mich gestört. Wer allerdings wie auch unten gezeigt vor hat einfach die komplette Festplatte zu löschen und das Partitionieren Nitrux zu überlassen, der hat nichts weiter zu tun als seine Anmeldedaten zu hinterlegen und fröhlich auf weiter zu klicken. Das Setup erledigt den Rest für den User.
Die Black Screens sind mehr verwirrend als wirklich störend. Man sollte nur etwas Geduld haben. Im Video hab ich die Geschwindigkeit teilweise erhöht damit das Bild nicht stehen bleibt.
Insgesamt hat hat die Installation mit den unten angegeben Daten ca. 10 Minuten gedauert. Akzeptabel aber im Vergleich zu Ubuntu etwas langsam.
Virtuelle Maschine
Settings
- 4 GB RAM
- 2 Kerne
- 100 GB Festplatte
Nitrux ist ebenso wie Ubuntu TPM fähig also kann man zusätzlich die VM verschlüsseln und vTPM aktivieren.
Da es aber nicht notwendig ist und nur eine Teststellung habe ich mich dagegen entschieden.
Besonderheit
Es gibt eine Sache zu beachten bei der Installation von Nitrux. Es braucht an die 100 GB an Speicher um das Setup durchführen zu können.
Selbst wenn das eigentliche OS dann kleiner ist. Hier werden einige Daten in ein temporäres Verzeichnis zwischengelagert.
Video zur Installation
Screenshots
Settings
Desktop
Good to know
Anfangs hatte ich nur 35 GB zur Verfügung gestellt. Das führte allerdings zu einem rsync 11 Error beim Installieren.
[Bedeutung rsync error 11: No space left]