10.03.2007 23 Uhr und 40 Minuten. Innerlich leer. Schwebe im endlosen Raum. Vergieße ein Tränenmeer. Fasse an den Saum. Doch ich rutsche ins Nichts. Ganz allein ohne Licht. Allein im Stimmenmeer. Nein, ich will nichtmehr. Schreit mich an. Lacht mich aus. Zerreißt mich in der Luft. Soviel Pein, ich schaffe das nicht allein. Warum? Ich kriege keine Luft. Kann nicht atmen, soviel Frust. Lasse ich aus mit soviel Lust. Ein Narbenmeer schlängelt sich an meinem Herz vorbei. Zerreißt es in Stücke. Tausende von kleinen, leidenen Stückchen meiner Selbst.
