Red Garden

Gast · 16. September 2008

New York. Kate, Rose und Rachel gehen auf dieselbe Schule.
Seit diesem Morgen überkommt sie ein seltsames Gefühl. Sie werden über den plötzlichen Tod eines Klassenkameraden informiert. Am Abend versammeln sich die trauernden Mädchen in einem leeren Lagerhaus, als wären sie von Geisterhand dort hingeführt worden.

Obwohl sie normalerweise keine Clique sind, haben sie das gleiche, seltsame Gefühl und allesamt die Erinnerung an die vorherige Nacht verloren. Als sie Schritte hören und sich umdrehen, entdecken sie ein merkwürdiges Pärchen. Die Frau informiert die Gruppe über die überraschende Tatsache, die sie kaum glauben können: "Ihr seid tot"

Quelle

Opening

Anfangen tut der Anime etwas langweilig muss ich sagen.
Vorallem da das Hauptaugenmerkt auf eine Mischung aus
Mystery und Action schließen lässt. Aber irgendwie haben
es mir die Charaktere dann doch angetan.

Vorweg muss ich sagen - teilweise ist das Chara-Design
sehr gewöhnungsbedürftig. Von sehr kantigen Nasen bis
zu extrem dicken und ausgeprägten Lippen. Ja, manchmal
schreckt es ab, vorallem wenn man vorher nur die niedliche
"Kawaii"-Kost aus fern Ost hatte. ^^
Aber der Stil passt zur Geschichte und ansonsten sind
die Animationen auch recht toll. Nichts überwältigendes,
aber guter Standart.

Die Story ist eigenlich recht billig, aber die Charaktere
legen eine faszinierende Entwicklung an den Start.

Wer also auf der Suche nach ausgeprägte Charakteren
ist, die sich gut entwickeln, sollte sich den Anime auf
jeden Fall ansehen!

Wer kennt den Anime? Wie findet ihr ihn?

Freigeist · 20. Oktober 2023

Das ist scheinbar ein Anime, der unter dem Radar fliegt. Schon schade, denn ich konnte die Serie mit einem positiven Fazit abschließen.

Zwar war der Zeichenstil anfangs schon recht gewöhnungsbedürftig, doch irgendwann stört das nicht weiter. Die Geschichte ist wirklich nicht außergewöhnlich. Ähnliche Thematiken habe ich schon in anderen Animes gesehen wie Blood+ oder Wolfs Rain. Dennoch wird, wie im Gastbeitrag zuvor erwähnt, der Anime zu einem großen Teil durch die Charaktere getragen. Man taucht wirklich gut in das Leben der vier Schülerinnen ein und wie sie mit ihrer neuen Situation als "eigentlich Verstorbene" klarkommen müssen. Das führte dazu, dass ich sogar mit der arroganten Rachel manchmal Mitleid hatte. Lediglich zwei Polizisten, die dem ganzen Fall auf die Spur kommen wollten, haben nicht hinein gepasst. Die waren einfach nur unnötig, weil sie nichts mit ihren Ermittlungen erreicht und zur Handlung beigetragen haben.

Das Setting in New York finde ich ganz gut gewählt, auch die Animationen zeigen (besonders bei den Kämpfen), dass Arbeit hineingesteckt wurde. Das Ende der Geschichte ist auch interessant umgesetzt worden. Irgendwie ist es offen und dann doch wieder nicht. Natürlich könnte man das ganze weitererzählen, doch ich war sehr zufrieden mit dem Abschluss.

Red Garden ist nicht großartig besonders, doch in meinen Augen wirklich sehenswert. Teilweise waren mir manche Erklärungen warum was wie ist, etwas schwammig, weshalb ich nicht zu 100% Durchblick in der Handlung hatte. Doch wie gesagt... die Charaktere machen viel her. Dazu düstere Stimmung, Spannung, aber auch ein wenig Herzschmerz.

Externer Inhalt www.youtube.com

Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

Teilen