Rennen
Verloren in der Dunkelheit
So sucht sie nach dem Licht
Und all der Schmerz, die Einsamkeit
Es stört sie einfach nicht
Im immer selben Herzesschlag
Versucht sie zu verstehn
Die Stimmen hört sie Tag für Tag
Doch auch sie werden gehn
Verlassen vor der kalten Front
Die keine Gnade kennt
Erreicht sie keinen Horizont
Egal, wie sehr sie rennt.
Und ja, sie rennt so schnell sie kann
Bloß schaffen wird sies nie
Und doch, vielleicht mal, irgendwann
Wird sie den Weg sehn wie.
„Wohin zu laufen, wenn nicht weg?
Wie komme ich hier raus?
Wohin, wohin? Versteck? Versteck!
Wie schaff ich es nach Haus?“
Ein kalter Ort, vertrautes Heim
Und maskenhafte Puppen nur
Sie lächeln, tuscheln fast geheim
Von Wärme keine Spur…
Ihr ist so kalt, der Atem starr
Vor ihren Augen wölkt er sich
In dieser Welt ist nichts mehr wahr
Doch fragt sie „Und? Was kümmert’s mich?“
Sie weiß es doch, sie ist gerannt
Weit fort von hier, bis an den Rand
An das was sie so oft verbannt
Sie weiß, es liegt in ihrer Hand
Die Straßenlichter glühen kalt
Im Dunkeln liegt die Wahrheit nur
Sie spürt ein Ziehen voll Gewalt
In ihrer Brust, so stark, so stur.
Sie wird nicht weinen, denn es ist
Wie sie es selbst erschaffen hat
Verstrichen ihre letzte Frist
Verstrichen die vergangne Tat
Ein leiser Funken steigt empor
Zum Himmel leer von jedem Stern
Und öffnet unscheinbar das Tor
Das Ziel ist nicht mehr allzu fern.
soo... Okay, ist nicht grad eins meiner besten, aber ich stells trotzdem mal rein^^ Ich bitte um ehrliche Kommis (Vor allem fänd ich es sehr interessant ob die letzte Strophe verständlich ist... Ich meine, ICH versteh sie, nur der Rest der Welt...kp haha^^)
Danke schonmal im Voraus^^