Nebelflimmern
Klar die Nacht, so strahlend hell
Und unerreichbar ferne
Glitzert Licht, so sanft, so schnell,
Inmitten aller Sterne.
Huscht vorbei, gleich einem Traum,
Ein leuchtend warmes Funkeln.
Schmilzt des Abends kalten Saum,
Vermischt sich mit dem Dunkeln.
Strecke ich mich nach dem Licht,
Versucht’ ich es zu fassen,
Schwindet es so leicht der Sicht,
Wird Mond und mich verlassen.
Schwindet es so leicht hinfort,
Verschwimmt zu seichten Schlieren,
Blinkt so blass an fernem Ort
und lässt mich zart erfrieren.
Schwebt so weit, an Himmels Rand
Entwindet sich den Zeiten.
Griff ich’s doch mit meiner Hand
Für alle Ewigkeiten.
Sucht’ ich noch im Schein des Lichts
Das allerletzte Schimmern,
Sind die Sterne weiter nichts,
als bloßes Nebelflimmern.
Das erste Gedicht, bei dem ich die letzte Strophe als erstes wusste xDD
Ich bitte wie immer um ehrliche Meinungen/ Kritiken/ Kommis generell einfach xD Danke schonmaaal^^