Mein zweites Ich

  • Stehe am Brunnen und schau hinunter,
    sehe wie die Blätter tanzen munter,
    seh wie ein Schatten das Licht des Wassers bricht,
    und dieser Schatten zeigt mich.


    Eine lächeln auf den Lippen,
    merke ich wie ich beginn zu kippen,
    das Wasser ist mir mal wieder nah,
    in der Tiefe verbirgt sich eine große Gefahr,
    sie in zwei mir allzu gut bekante Augenpaar.


    Werd gezogen in die tiefe Finsternis,
    der Schatten meiner selbst belauert mich,
    Ich ertrinke beinah es ist so Real,
    doch im entefekt mir egal.


    Mein zweites ich ist böse und kalt,
    sie zieht mich tiefer ohne halt,
    greift nach mir sie will mich sehen sterben,
    damit ich ihr nichts mehr kann verderben,


    Ein kaltes lächeln auf den Lippen das mich läst erfieren,
    dennoch so einfach werde ich nicht kripiern,
    hast dich verbündet mit einer Macht,
    die mir raubt meine Kraft,


    Doch von meinen Schatten bezwingen lasse ich mich nicht,
    selbst wenn es heist ich verliere mich,
    Ein letzter blick zur Oberfläche und somit auf die Welt,
    gibt es nur eins was mich hier unter hält.


    Ich lächel noch ein letztes mal,
    befreie mich aus meiner eigenen Qual,
    Zu lange habe ich mich Selbstverschmuzt,
    immer wieder keinen ausweg genutzt.


    Lange schon hielt mich mein zweites Ich Gefangen,
    doch nun muss ich nie mehr um mein leben bangen,
    das Selbstmitlid ist verpufft,
    nun riche ich wieder jeden ach so süßen Duft, denn ich bekomme wieder Luft



    (ich weiß es ist merkwürdig aber ich hoffe ich versteh es)