So fallen Träume

  • So fallen Träume


    So fallen die Worte auf weißes Papier,
    Als wären sie Tropfen aus Tränen und Qual,
    So hatte ich letztlich schon immer die Wahl
    Und merke die Wahrheit erst später im Hier.


    So fallen die Worte, die niemand gesagt,
    Wie Steine von Lippen, und prallen herab,
    Ich hebe die Feder, ich gebe sie ab
    Und sage die Wahrheit, die niemand erfragt:


    Erinnerung schwindet, beendet die Zeit,
    Voll Schreien und Schimpfen und bitterer Wut,
    Verglimmt noch im Rausche die rötliche Glut,
    Verschwimmt in dem Nebel der Ewiglichkeit.


    Ich höre sie reden, durch finstere Nacht:
    „Gib’s auf, denn du weißt doch wie armseelig schwach
    Die Liebe erblindet, nun werd endlich wach!
    Du kennst nicht die Bände, die Wärme so sacht“


    Und wie sollt’ ich’s kennen? Wie sollte ich seh’n?
    Ich hab’s nicht begriffen, ich hab’s nicht gekannt
    Und bin ins Geflecht aus den Dornen gerannt.
    Wie sollt’ ich vertrauen? Wie sollt’ ich versteh’n?


    An Tagen wie diesen wo alles vergeht,
    Ist’s doch nur die Trance, die die Schatten beschwört,
    Voll Vorwürfen, Schmerzen, die niemand gehört,
    Mit denen das Schicksal die Mahlsteine dreht.


    Und wollt’ ich auch niemals das alles geschieht,
    Zerstören, verlassen, was einmal voll Glück,
    Bekäm’ ich die Chance, ich ginge zurück,
    Erinnre ich doch noch wie alles entflieht.


    Und ich bleib zurück hier und gehe doch fort,
    Gedanken an Gestern und alles verlor’n,
    Ich habe doch ewige Liebe geschwor’n
    Und halt’ dies Versprechen und jegliches Wort.


    Die Leere zu füllen, die Brust voller Stein,
    Weil ich nur geglaubt hab’, was diese Frau sagt’
    Und hab in der Panik doch niemals gewagt,
    Nur einmal im Leben ich selber zu sein.


    So fallen die Worte, so fließend wie Garn
    Erspann ich die Wahrheit, aus Lüge und Trug
    Und Glauben alleine war niemals genug,
    So fallen die Träume, die damals mal war’n


    Hmm ich bin mir mal wieder nicht sehr sicher, ob das da oben verständlich ist und würde mich freuen, wenn ich Meinungen, Kritik, whatsoever kriegen würde (Damit ich weiß, ob ich es mal wieder übertrieben hab und zu viel Kenntnis vorausgesetzt habe xDD)
    Wie auch immer, freue mich über jeden ehrliche Meinung^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • was ist denn hier los? o.O
    malice hat ein gedicht, wo noch kein kommi steht? 8o
    ich glaubs nicht *kopfschüttel*


    aber dann kann ich ja mal ganz laut ERSTEEEEEEE schreien *grins*


    ich find es wieder einmal super
    besonders die beiden ersten und die letzte strophe find ich toll, weil diese immer mit "So fallen die worte..." anfangen


    super gedicht :klaschen:

  • so xD wen falcon sich als erstes breit macht dan bin cih eben die 2. ^^ so also kritik mhhh schwer schwer schwer also dan mal suchen xD *such such* aha ne kleinigkeit hab cih gefunden bzw mehrere kleinigkeiten die wahrscheinlich mal wieder nur mir auffallen in der ersten stropfe find cih das wort im hier nich ganz passend auch wen es sich reimt stört es da ein wneig find ich...genau wie in der stropfe 3 da sört das wort ewiglichkeit ein bischen. So und cih stropfe 5 bin ich ein wenig ins schwankengekommen ich finde da ist es passender wen man nur sagt "Und bin ins Geflecht aus Dornen gerannt." oder? ansonstn öhhm keine weitere kritik kommen wir zum positiven was die kritik weit aus überragt 1. es sind wirklich brillante rieme drin auf die wär ich persönlich nie gekommen auserdem hat es eine schöne metrik bis auf die klitzekleinen stellen die ich oben genannt hab auserdem find ich die auflistung mit den worten schön so fallen die worte auf weißes papier ^^ das is richtig schön gefällt mr unheilmlich genauso wie die 2 stropfe und die vorletze *zu fual zum zählen* xD die ist ebenfalls toll ansonsten yoa xDX wiegesagt wundershcön ist wirklich gelungen

    Es ist an der Zeit erwachsen zu werden & die alten Dinge hintersich zu lassen

  • Falcon:
    *applaus* *Goldmedaille überreich* Danke, dass du das Gedicht aus dem Untergrund zutage befördert hast xDD Ich dachte es wird ewig in der Verschüttung verrotten lol
    Und natürlich danke für den lieben Kommentar^^


    @emokürmel:
    *mit Silber kür* Herzlichen Glückwunsch zu einem guten zweiten Platz xDD (Naja sehr viel Konkurrenz habt ihr zwei hier auch nicht xDD)
    Aber zum Gedicht:
    "Im Hier" ist tatsächlich nur des Reimes wegen entstanden^^" Autsch man hat es gemerkt, verdammt xDD
    Ebenso "Ewiglichkeit"... Eigentlich wollte ich ja "Ewigkeit" nehmen, aber dann hätte es von Metrum nicht mehr gepasst, also ist dieses Wort der Kompromiss xD
    Nur zu Strophe 5 muss ich sagen, hätte ich das "den" weggelassen wäre das Metrum über den Haufen geworfen worden, also musste ich es leider als Füllwort reinsetzen ^^"
    Danke für die Kritik (und natürlich auch für das Lob xDD)

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "