Schattengrau

  • Schattengrau


    Ist schwarz und weiß die Wirklichkeit?
    Und überwindet sie die Zeit?
    Ist Wahres immer was wir seh’n?
    Wieso kann ich noch nicht versteh’n?


    In Schatten flücht ich innerlich.
    Oh bitte, Licht, verschone mich!
    Geh weg und blende anderswo
    Und mach die Andren scheinbar froh.


    Ich brauche nicht das helle Licht
    Und auch das Dunkel will ich nicht!
    Ich bleib im Grau, im Grau der Welt
    Und fern von dem, was sie erhellt.


    Und wenn ich all das Leuchten seh’
    Und mir ganz langsam eigesteh’:
    Ich kenn nichtmal den kleinsten Hall
    Von Licht, nur Grau ist überall.


    Ich brauch nicht bunt, nicht monoton,
    Brauch kein Verständnis, keinen Hohn,
    Brauch keinen Anfang und kein Ziel,
    Denn das allein wär’ viel zu viel.


    Wieso, wieso nur leb ich dann,
    Wenn ich doch nur nach vorne kann
    Und nichtmal weiß, was wirklich zählt,
    Ganz ohne Wärme die mich quält?


    Nicht schwarz und weiß ist Wirklichkeit
    Und keine Farbe kennt die Zeit,
    Das Wahre liegt in allem drin
    Und wichtig ist nur, dass ich bin.



    Wahrscheinlich sitzen jetzt manche da und schütteln den Kopf und fragen sich was diese Lebensweisheit soll. Schüttelt ruhig weiter, sollte das so sein xDD Oder aber fragt mich danach^^ Ich bevorzuge allerdings eigene Meinungen darüber lol
    Es mag sinnlos erscheinen, aber für MICH hat es Sinn *überzeugend nick* xDDD
    Freue mich über Kommentare, sollten welche kommen hihi^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • Hm... ich musste beim Lesen an den Kapitän des fliegenden Holländers lesen ^^" Und an ne Geschichte die ich mal gelesen hab in der über ihn gesagt wurde er würde wie ein Fass von den Fluten an Land gespült und das Land würde es wieder hinaus in die Wellen treiben... irgendwie als Sinnbild dafür dass er weder auf dem Meer noch auf dem Land willkommen war - immerzu dazu verdammt zwischen beiden gefangen zu sein und für alle Zeit zum Dasein verflucht... und naja irgendwie hatte auch dein Gedicht was von dieser auf eine seltsame Art und Weise gewollten Verdammnis wie es der Kapitän einmal für sich erwählte... ich fands prima...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Hey thx für deinen Kommentar^^
    Das istn guter Verglöeich o.O Ich wär von selbst nich drauf gekommen xDD (Zumal ich mich nich so sehr mit dem fliegenden Holländer auskenne xD) Aber durchaus passend, wie ich feststellen musst^^
    Etwa so wars auch gemeint.
    Dankeschön^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "