Die Hoffnung stirbt zuletzt!?

  • Sie lebt mit ihnen,
    Mit denen sie denkt,
    Sie lieben sie,
    So wie sie, Sie.
    Sie tut alles für sie.
    Wenn Besuch da ist,
    Schläft sie sogar in einer kalten Matratze,
    Auf dem Boden.
    Sie ist zerbechlich,
    Doch das merken Sie nicht.
    Oder... es ist Ihnen egal.
    Jeden Tag wird sie schwächer.
    Ihr Herz pocht immer schneller...
    Und ihr Körper zittert immer mehr.
    Ihr wird kälter.
    Doch das merken Sie nicht.
    Denen ist es egal.
    Sie denken,
    Sie wird verrückt.
    Sie denken,
    Sie ist es nicht wert.
    Sie ist nur da.
    Dort steht sie nur.
    Sie ist nur das Dienstmädchen,
    Obwohl das gleiche Blut in ihren Adern fließt,
    Wie bei denen.
    Jeden Tag spürt sie einen großen Schmerz...
    In ihrem Herz.
    Jedes Wort, was Sie zur ihr sagen,
    Schlitzt eine weitere Narbe in ihr Herz.
    Narben bleiben für die Ewigkeit,
    Sie vergisst es nicht,
    Auch wenn sie es noch so möchte.
    Ihre Augenlider werden immer schwerer...
    Das Blut von den Narben...
    Fließt in ihrem Herz...
    Es macht es ihre immer schwerer...
    Sie an der Oberfläche zu halten.
    Ihre Tränen machen es ihr zusätzlich schwieriger.
    Ihre Tränen arbeiten Hand in Hand...
    Mit dem Blut in ihrem Herz.
    Auf ihrem Gesicht brennen sie förmlich.
    Sie hat das Gefühl,
    Ihre Haut würde sich lösen...
    Sie denkt,
    So muss es wohl sein,
    In der Hölle,
    Wo sie hinfahren wird, wenn das Leben vorbei ist.
    Sie liegt nur noch da...
    Sie wartet auf ihr Ende.
    Auf ihre Rettung.
    Sie wäre schon längst dort,
    Wenn es ihn nicht gäbe.
    Die Stimme in ihrem zerstörten Herz.
    Nur ein Winkel ist heil,
    Dort wo die Stimme herkommt.
    Er sagt ihr immer,
    Sie solle auf ihn warten.
    Er wird sie retten.
    Sie wird ein wundervolles Leben führen.
    Sie werden glücklich sein.
    Sie wird Lächeln können,
    Vom ganzen Herzen.
    Dies ist ihre letzte Hoffnung.
    Sie wartet auf ihn.
    Diese wundervoll zarte Stimme...
    Sie klingt so echt.
    Sie denkt,
    Sie ist so nah bei ihm.
    Die raue, aber so heileriche Stimme.
    Wie ein Gottesgeschenk...
    Jede vergangene Sekunde...
    Bringt sie näher an ihm.
    Denkt sie...
    Aber die Wahrscheinlichkeit,
    Dass sie jemand freiwillig rettet,
    Ist gleich null.
    Sie ist wohl dem Tod näher,
    Als sie denkt.
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    Mein Kommentar:
    Es ist eher kein Gedicht, wieder mal, geworden.