Wie finster schlagend, unbekannt
erwachet die Präsenz in mir,
die schon von Urzeit an verbannt,
aus Furcht der Rache die in ihr.
Mit Ketten, Fesseln, Knebelei
gedieh die schwarze Wut heran.
Und jener Käfig riss entzwei
als Zorn die Übermacht gewann.
So schob es lauernd sich empor,
entschlüpfte seinem Totenschiff.
Uns steht das schlimmste noch bevor,
weil es Besitz von mir ergriff.
Verschlang mich als ich selig schlief,
vernebelte mir meinen Kopf
und schlug mich, als ich Hilfe schrie
Bis nur noch Schwachsinn aus mir tropft
Aus jedem kleinem Kummerloch
kriecht bleiche, nackte Angst heraus.
Sie presst mich in sein schwerstes Joch,
beschwört sein Rachekind herauf
Mein Herz verdarb, verkümmerte
Und rote Augen trübten mich
Bis Wahrheit mich zertrümmerte
Und endlich klärte meine Sicht.
Da ist kein Dämon, keine Macht
Die Schabernack mit mir verbreitet
Auch kein Untier in der Nacht
Das sich hier seine Späße leistet.
Nur ich bin es, die Teufelsbrut
Die frei von Schuld zur Welt gebracht
So tobte einzig meine Wut
Aus Kummer das man mich verlacht
Ich gebe zu... das is wirklich einfach nur so geschrieben. Langes Gedicht, nur übertragener, versteckter Sinn, aber im Grunde doch nur sinnloses Gebrabbel. Und auf das Metrum hab ich auch nicht wirklich geachtet. Zum Schluss raus bricht es richtig aus -.- man möge es mir vergeben. Aber ich habe momentan einfach keine Lust mehr irgendwelche sinnigen Korrekturen durchzuführen. Burn out xDDDD