Träumen
Solch sanfte Federn von so fern,
Die leis’ hernieder schweben.
Ach wenn sie doch nur deine wär’n,
Was würd’ ich dafür geben!
Berühren mich, verführen mich
Zu endlos langem Irren,
In Träumen noch erkenn ich dich,
Wie kann ich sie entwirren?
Die Federn weichen Sternenglanz
Und alte Mauern schwinden
Vor Himmels weitem Freudentanz,
Als könne er uns binden.
Oh du, mein Herz, oh du, mein Sinn,
Wie kann ich dich erreichen?
Das Wissen, dass ich glücklich bin
Kann Schicksal nicht erweichen.
Ich liebe dich, mein Lebenslicht,
Das ich doch so vermisse.
Mein Engel, der durch’s Dunkel bricht,
In finsterster Kulisse.
So fern bist du, unsagbar fern,
Mein Herz will überschäumen!
Erreich dich nicht, mein fahler Stern,
Denn mir bleibt nur zu träumen.
Mir war so danach...... Eine Runde Mitleid bitte ^^
Wie auch immer, danke für's Lesen.