(Spielethread) Die Dämonen sind unter uns

  • Irgendwo in einem der alten, traditionellen aber heruntergekommenen Viertel der Stadt.
    Die immer im Wandel ist, bunt, grell , laut & leise, geheimnisvoll anmutig und schön zugleich.
    Einer Stadt die sich selbst Verschluckt. Die unterschiedlicher nicht seien könnte.


    In eines der früher vornehmen Einfamilienhäuser, die mittlerweile in 2-3
    kleinere Wohnungen geteilt sind. Dorthin begibt sich das Mädchen,
    das bis vor 10 Minuten noch die Menschenmengen der Innenstadt
    unsicher gemacht hatte. Hier, keine 10 Minuten von der modernen Innenstadt entfernt, war es zwar ungleich leiser.
    Dennoch lag die Luft voll von den Gerüchen der offenen Straßenküchen
    voll von Musik dich sich im Nirgendwo verlor und in den Gassen unterhielten
    sich die Bewohner des Viertels, aßen, tranken, lachten oder musizierten.
    Man kannte sich hier,
    Menschen winkten ihr zu oder sprachen ein paar Sätze mit ihr.
    //Diese Leute würde Ich nie beklauen.// dachte sich das Mädchen
    als es sich zu einer der Gruppen dazugesellte um mit ihnen zu essen.
    das China-town ~



    (der stadt in welcher immer wir hier sind :0)

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

  • Er ließ ein hohles, kurzes Auflachen erklingen und sah sie nun das erste Mal von der Seite an. "Wirklich, das hast du ganz gut gemacht." Dieses Mal klang es schon viel höhnischer als er es sagte. "Wenn du dafür geschaffen bist, hättest du sie gleich GANZ erledigen können. Aber das ist kein Problem, machen wir es eben jetzt.", fügte er sofort hinzu.
    Es war keines der Mädchen bei ihr, das hatte er gesehen. Kiara hatte es geschafft, alleine mit ihr zu sein, das musste man ihr schon anrechnen.
    "Na, willst du zusehen, wie ein wahrer Meister es macht, oder willst du dich beweisen?" Er grinste ihr zu, doch es wirkte fast schon bedrohlich. Es war ein dämonisches Grinsen, bei dem er Zähne zeigte.
    Mîchthat war sich sicher - Er stand jetzt näher dem Ziel denn je.

  • Mîchthat überging ihre Anspielung auf das Spielen, er war viel mehr fixiert auf ihre letzten Worte. Ihm stockte für einen Moment der Atem. Was sollte das sein? Erteilte sie ihm etwa Befehle? Sie? IHM?!
    Oder sollte das ein Beweis sein, dass sie das alleine hinbekam?
    Sein Gesichtsausdruck gewann mit einem Mal an enormer Kühle und er drückte seinen Rücken leicht durch, damit er größer wirkte. Sicherlich gab es eine ganz spezielle Art und Weise, wie er noch viel eindrucksvoller an Größe gewinnen konnte, aber er hatte gerade keine sonderliche Lust, den bösen Erzdämonen in diesem Krankenhaus raushängen zu lassen.
    "Wie du willst!", erwiderte er nur mit seinem angerissenen Stolz und wandte sich fast schon schnippisch wieder ab. "Ich seh es nur nicht gerne, wenn das angeschlagene Mäuschen sich wieder aus den Krallen der Katze befreien kann."
    Das würde nicht nur doppelte Arbeit bedeuten, das hieße auch, dass die Engelchen dann sicherlich von Kiras wahrer Identität wussten.
    "Ich verlass mich auf dich!", warnte er sie noch, fügte aber in Gedanken hinzu: Auch wenn ich sicherlich nicht auf ihren Erfolg angewiesen bin!
    Er hatte schon andere Dinge getan als kleine Engel gerissen. Und diese Mädchen waren lächerlich jung! Welche Kräfte konnten sie schon haben?

  • Mîchthat lachte leise, als sie ihm so erbost sagte, dass sie doch Gedanken lesen könne. "Das weiß ich doch.", grinste er mit größter Freude. "Und jetzt benutz sie bitte für etwas Anständiges!"
    Als sie in normaler Lautstärke vom Umbringen sprach, legte er den Finger auf ihre Lippen. "Tscht!", machte er nur, hatte seinen Spaß dabei aber noch immer nicht verloren. Er hatte ja auch nichts zu verlieren, der Flur war im Moment wie ausgestorben. "Ich weiß, du bist noch viel zu klein, um das zu wissen", neckte er sie. "Aber Menschen hören nicht gerne von Aufträgen, jemanden umzubringen. Das macht sie ... wie sagt man? Misstrauisch. Und Misstrauen könnte dir noch Probleme bereiten."
    Ihm natürlich nicht! Haha, Hölle, nein!
    Da er auf ihre anderen Worte wirklich keine Argumente fand, sondern nur den steigenden Willen, ihr seine Übermacht zu demonstrieren, was er aber sein ließ, drehte er sich um und war schon bald mit den Schatten verschmolzen.
    "Dann mach", erklang es noch dumpf auf dem Flur. "Wann, wo und wie schnell oder langsam du willst. Aber versage nicht!"


    Und schon wieder war er verschwunden.

  • Derweil, im "Chinatown" machte sich LiangQi, die fertig gegessen hatte und keine Lust verspürte sich länger mit ihren Nachbarn zu unterhalten
    auf den weg in ihre kleine, aus einem Raum zum Schlafen und aufhalten & einem Bad bestehenden Wohnung,
    welche sich im Zweiten Stock eines der ehemaligen Einfamilienhäuser befand.


    Dort angekommen betrachtete sie das Schwert welches sie sich zugelegte, nachdem sie erfahren hatte das sie in verwandelter form
    wissen würde wie sie damit umgehen musste.
    //Ich und ein Engel?//fragte sie sich.
    //Das ich nicht lache. Wo bin ich da nur reingeschlittert.
    ---- Naya jetzt kann ich wohl nicht mehr zurück. Obwohl ... //
    Sie verzog ihr Gesicht zu einem Lächeln.
    // Bis jetzt bin ich seit diesem Vorfall weder einem anderen Engel
    noch einem Dämon begegnet. Dieser komische Kauz hat vllt. eine Fantasie.
    Ich und ein Engel. Überprüfen die,
    bevor sie jemandem solche Fähigkeiten geben nicht deren Sozialen Hintergrund ?
    Vermutlich hat ihr Engel-Informations-Büro gestreikt.// Sie lachte.
    //Wenn ich dieses verwandeln nicht ausprobiert hätte.
    Würde ich mir sowieso nicht glauben. Oh shit. Das neue Schuljahr hat ja angefangen.
    Den ersten Tag schon schwänzen kommt wohl nicht gut an .. mhm//

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

  • Als eines der kleineren Nachbarskinder die Treppe runterfällt. Bietet Liang
    sich an den kleinen Kim ins Krankenhaus zubringen, da dieser von seinem
    Sturz eine Platzwunde am Kopf davon trug und Liang die sich nochmal nach
    draußen begeben hatte um "frische" Luft zu atmen, sowieso nichts zu tun hatte.


    Im Krankenhaus angekommen übergibt sie Kim einem der Ärzte
    und setzt sich auf einen der Sitze für wartende. Dabei fällt ihr blick auf Kiara,
    welche gelangweilt wirkte, wie sie da auf der Fensterbank saß.
    //Diese Schuluniform... die muss auf meiner Schule sein. Sogar in meinem Jahrgang...Ich sprech sie mal an.//
    "Hey, du. Du gehst doch auf die (whatever)schule, oder ?"
    Dabei fragte sie sich in Gedanken wie sie wohl dem Lehrer erklären sollte,
    schon am ersten Tag gefehlt zu haben. Sie lächelte.

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

  • lyra ging nach ihrem training nach hause um sich zu duschen. ihrer mutter, die fragte wo sie dann so lange gewesen sei sagte sie, dass sie beim tanzen war. dann beschloss sie hino im krankenhaus zu besuchen. auf dem weg kam sie an einem blumenladen vorbei und dachte sich dass sie doch einen strauß mitbringen könnte. die besitzerin des ladens war eine alte freundin ihrer mutter. sie begrüßte lyra herzlich und unterhielt sich eine weile mit ihr. sie wusste dass lyra blumen sehr mochte und bat ihr an im laden teilzeit zu arbeiten. lyra kam der vorschlag sehr passend, weil sie kaum noch geld hatte. sie nahm an, kaufte noch den strauß für hino und verabschiedete sich anschließend.
    fröhlich lief sie zum krankenhaus. dort angekommen fragte sie an der rezeption, wo hino kahoko. die schwester sagte ihr in welchem raum sie läge, meinte aber auch dass man sie noch nicht besuchen dürfte. lyra entschloss sich vor hinos raum zu warten, als sie dort auch kira und ein mädchen, was sie noch nie gesehen hatte, sah. sie ging zu ihnen und sagte: "hallo kira wie geht es hino?" und an das fremde mädchen gerichtet fügte sie freundlich hinzu: "hi ich bin lyra, eine...äm...bekannte von kira. und wer bist du?"

  • Liang sah auf. "Kira heißt sie also?" Sie musteret sie neugierig.
    "Oh wie unhöflich. Mein Name ist LiangQi,
    deine bekannte hat mich wohl überhört."
    Sie betrachtete Lyra eingehend und schätzte ihr Alter auf das ihre.
    " Geht ihr auf die gleiche Schule ?" fragte sie. " Wenn ja glaube ich,
    wirst du mich noch häufiger sehen" Sie lächelte freundlich und verwies
    mit dem Kopf auf den Blumenstrauß. "Wenn besuchst du ?"

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

  • Während die Mädchen redeten, kam der Doktor wieder. "So ich gehe mal kurz nach ihr sehen" Einige Minuten später kam er heraus und sagte: "So ihr dürft jetzt reingehen. Aber bleibt nicht zu lange drinnen." ER öffnete die Tür und sie gingen rein. Dann sah Hino in die Richtung der Mädchen und sagte: Schön euch zu sehen".

  • Liang verzog das Gesicht, da sie durch das auftauchen des Arztes
    mal wieder keine Antwort bekommen hatte. Sie schaute kurz, von ihrere Neugier gepackt in den Raum in dem Hino lag,setzte sich dann aber wieder
    auf ihren Sitz um auf die Ärzte die Kim mitgenommen hatten zu warten.

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

  • lyra antwortete auf hinos frage: "sie heißt Liang. sie scheint ganz nett zu sein und sie meinte, dass wir sie wegen der schule wahrscheinlich öfters sehen werden. aber jetzt sag mal wie geht es dir? ist alles wieder ok? tut mir übrigens leid dass ich vorhin dann doch nicht mitgefahren bin...ich ä hatte noch was zu tun. aber was ist dir überhaupt passiert?" sie wollte unbedingt wissen wie ihrer freundin so etwas zustoßen konnte.

  • "Ich kann mich nicht mehr erinnern...ich weiß nur noch wie ein starker Druck mich gegen den Baum geschleudert hat, aber an den Rest kann ich mich nicht erinnern...tut mir echt leid... und mir gehts schon wieder besser" Hino lächelte. Dann nahm sie das Glas mit Wasser, welches neben dem Bett stand und trank etwas.


    ll Kein Problem wir machen das ein bisschen langsamer und hoffi gibt dir deine Mutter bald den Laptop wieder *-* hdl*-*ll

  • "ok" antwortete lyra "dann will ich dich mal nicht überanstrengen, ne. aber weißt du wann du wieder hier raus darfst?" dann fiel ihr die sache mit dem blumenladen ein und sie sagte "ich hab übrigens nen teilzeitjob bekommen! im blumenladen einer fraundin meiner mutter. ist das nicht super?"

  • "das ist schön" sagte sie zu hino und blickte dann zu kira, die immernoch auf sie wartete. dann meinte sie wieder an hino gewant: "ok dann ruh dich schön aus und ich verspreche dir dich morgen zu besuchen, ja" sie drückte hino noch einen kuss auf die wange und verliß dann mit kira den raum.
    auf dem flur meinte sie zu kira "ok lass uns zusammen gehen" sie hakte sich bei kira ein und fügte hinzu "auf dem weg kannst du mir ja was von dir erzählen"

  • sie liefen weiter durch die schwach beleuchteten straßen und lyra sagte: "ok jetzt erzähl mir einfach von dir. was magst du so und was magst du nicht und so weiter." sie sah kira forschend an. sie hatte sich scho die ganze zeit gefragt was kira für eien person war.