(Spielethread) Die Dämonen sind unter uns

  • Die Schatten wirbelten durch die Gemäuer und kündigten den Dämonen an, wo immer er auch auftauchen wollte. Hier, in der Unterwelt, war es anders als in der Oberwelt: Sie flossen von ihm fort, stießen vor und wirbelten in alle Richtungen, fast wie Tinte in einem Glas Wasser.
    Noch suchte er, aber es würde nicht mehr lange dauern, bis er sie fand.
    Seine Armee.


    Ein Kichern hallte von den Mauern ab, die helle Stimme eines seiner Diener erklang: Kuluhmar. Mit seiner Kraft hätte der niedere Dämon sicherlich etwas besseres anfangen können. Er war kein Schwächling, aber er setzte seine Prioritäten völlig falsch.
    Auch jetzt fand Mîchthat ihn beim verfluchten Würfelspiel mit seiner Horde von "Freunden", die allesamt nur darauf aus waren, den anderen ihr letztes Hab und Gut abzunehmen. Die knöchernen Würfel prallten leise klirrend aufeinander, als Kuluhmar sie in seinen langen Krallenfingern schüttelte und auf den Boden warf.
    "Das war der höchste Wurf! Ich gewinne!", gackerte der Niedere mit seiner hohen Stimme selbstzufrieden, als er die Würfel betrachtete.
    "Du hast geschummelt!", protestierte Menwah neben ihm und griff nach einem der Würfel, als wollte er ihn auf seine Richtigkeit überprüfen.
    "Sagst gerade du, der größte Schummler überhaupt! Rück den Würfel wieder raus, bevor du ihn noch verhexst!", grollte Diborath ihm schräg gegenüber und langte mit seinen langen Armen nach dem Würfel, den sich Menwah gekrallt hatte. Doch der streckte beide Hände nach oben, um das zu vereiteln.
    Schleichende Schatten umspielten die emporgereckten Hände Menwahs, Schatten flossen durch die Würfel hindurch und umkreisten die fünf, von denen zwei - Ljumend und Olkrad - bisher geschwiegen hatten, nun aber als erste wahrnahmen, was überhaupt passierte. Kuluhmar dagegen nutzte den Streit der beiden Genossen, um sich den erspielten Erlös aus der Mitte abzugreifen. Doch gerade als sich seine Hände nach den unförmigen Münzen ausstrecken wollten, lösten sich die matt schimmernden Goldstücke auf und zerflossen in Dunkelheit, in wirbelnde Schatten.
    "Wie - was?!", stieß Kuluhmar verwirrt aus, als sich seine Hände um Nichts schlossen und wieder öffneten. Sie waren leer. Nur Schlieren wie flüssige schwarze Tinte flossen durch seine Krallenfinger.
    "Kuluhmar!", grollte Mîchthats dunklere Dämonenstimme und wurde von den unbehauenen Wänden wiedergeworfen. "Menwah, Ljumend, Olkrad, Diborath!" Einmal in die Runde zuckte jeder zusammen und drehte sich zu dem Dämonen herum, der gerade auftauchte: Mîchthat.
    "Habt ihr nichts besseres zu tun als euren Spielereien nachzugehen?"
    Menwah allein öffnete wagemutig den Mund, um Mîchthat vorzuwerfen, er täte oben in der Menschenwelt nichts anderes, doch er erstarrte noch bevor er ein Wort gesagt hatte, und klappte den Mund wieder zu. Die fünf Dämonen hatten keinen sehr hohen Rang und konnten Mîchthat nichts entgegenbringen.
    "Wir dachten, du wärest oben.", stammelte Kuluhmar endlich kleinlaut. Da Mîchthat ihn als Ersten angesprochen hatte und alle anderen schwiegen, fühlte er sich verpflichtet, etwas zu sagen. "Und da wir keine klaren Befehle hatten..."
    "Jetzt habt ihr welche.", fuhr Mîchthat ihm dazwischen, als er erklärte: "Sammelt eure bemitleidenswerten Kameraden zusammen - alle, die ihr kriegen könnt! Und bereitet euch darauf vor, in die Menschenwelt zu steigen."
    "In die Menschenwelt? Aber-"
    "Es steht eine große Schlacht an.", schnitt Mîchthat ihm abermals kalt das Wort ab. "Meine Schülerin wird ihren ersten großen Erfolg verbuchen und ihr könnt euch dort auch ein wenig austoben. Seid dankbar."
    Kuluhmar hatte weder Lust noch Zeit, Mîchthat irgendeine Dankbarkeit auszusprechen. Noch ehe ein weiteres Wort fiel, erlosch die Stimme des Dämonen, seine Gestalt erhob sich wieder und machte sich mit den Schatten weiter auf den Weg.
    Die fünf Dämonen blieben schweigend zurück. Erst nach einer halben Ewigkeit streckte Kuluhmar die Hände nach den Würfeln aus. "Spielen wir erst zuende!", schlug er vor, doch Olkrads dumpfe Stimme erklang: "Kuluhmar, er hat unser Gold mitgenommen."
    "Was?! Dieser... Dann... Sammeln wir die Armee!", grollte Kuluhmar und erhob sich, um, gefolgt von den vier Kameraden, durch die Unterwelt zu wandeln wie Mîchthat es vor ihnen getan hatte, auf der Suche nach weiteren Kriegsgefährten.


    Mîchthat dagegen stand bereits wieder still.
    In seiner Hand klimperten leise die Goldmünzen, die er den Spielern abgenommen hatte, sein Blick war jedoch starr geradeaus ins Nichts gerichtet. "Die entscheidende Schlacht...", murmelte er vor sich hin. "Schon jetzt findet die entscheidende Schlacht statt."
    Er schnaubte leise und fixierte die Goldmünzen, indem er seine linke Hand öffnete und das Schimmern betrachtete. "Ich bin ein wenig enttäuscht, meine Engelchen. Ihr habt mir gar keine Möglichkeit gegeben, mich richtig zu verausgaben..."

  • Hin wachte plötzlich in der nacht auf. Sie schrak hoch. Sie hatte geträumt, dass sie während der Aufführung von Dämonen angegriffen werden würde. ll Was soltle dieser traum. ich hab ihn jetzt schon zweimal. Vielleihcht sehhe ich mal wieder in dei zukunft ll dachte sie. Dann stadn sie auf und ging ins Bad. Dort wusch sie sich ihr Gesicht. Sie blickte in den Spiegel. ll Hmm ll dachte sie nur und ging wieder in ihr Zimmer Dort stellte sie sich an ihr Fenster. Sie sah anch draußen. Es war dunkel. Einige Wolken befanden sich am Himmel und bedeckten den Mond. Die Lichter der Stadt strahlten in den Himmel. Sie kontne die vielen Autos hören die noch über die Straßen fuhren.


    Ein leichter Windzu fegte durch Hinos Haare. Der himmel wurde immer mehr von Wolken bedeckt. Es bahnte sich ein Sturm an. Die Bäume bewegten sich in einem gleichem Rhytmus im Wind. Hino dachte währendessen an Yuudai.
    ll Warum muss ich die ganze Zeit an ihn denken. Ich fühle mich bei ihm sher wohl, aber iregndwie hab ich auch ein schlechtes Gefühl. Ich weiß nur eins. Mit ihm stimmt irgendwas nicht. Ich werde versuchen es herauszufinden, aber leider denke ich nie an die Sache, wenn ich in seiner Nähe bin. Ich weiß nie was ich sagen oder tun soll. Es ist zum verzweifeln. Auf der einen Seite bin ich glücklich wie nie, wenn ich bei ihm bin und auf der anderen Seite spüre ich etwas seltsames bei ihm, welches er nich preisgeben möchte. ll


    Währedn sich Hino gedanken machte wurde der Sturm stärker. plötzlich fing es an zu tröpfeln. Ein paar Tropfen fielen auf das Fensterbrett. Langsam wurde der Regen immer stärker. Hinos Haare wurden nass und auch ihr körper bekam den Regen ab., aber Hino kümmerte das nicht. Sie konnte einafch nicht aufhören darüber nachzudenken.


    ll Vielleicht wurde er ja geschickt um uns zu helfen gegen die Dämonen ll dachte Hino. ll Aber was denke ich denn da. Er ist bestimmt nur ein ganz normaler mann ll Sie lächelte elciht udn blickte nach draußen.


    Es regnete nun in stürmen. Das Wasser lief über Hinos Gesciht und über ihren Körper. Der ganze Bereich um Hino war nass. Dann schloss sie das fenster. Sie ging ins Bad udn trocknete sich ab. Dann zog sie sich eine Jeans an udn Stiefel. Dann noch ein Shirt und darüber eine Jacke. dann griff sie sich einen Schrim un dging leise die treppe runter. Sie hoffte, dass sie niemand hören würde. Sie ging zur Einganstür und öffnete sie. Sie trat raus und schloss sie hinter sich wieder. Dann gign sie in Richtung des Waldes, der sich in der Nähe des hauses befand.


    Der regen ließ die Straßen glänzen. Die Laternen die darauf scheinten erzeugten ein Farbenspiel. Ab und zu kam ein Auto vorbeigefahren und spritze das Wasser der pfützen zur Seite. Hino wich aber immer aus. Sie ging den Weg, der mit Kirschblütenbäumen geschmückt war, weiter.
    Nach eienr Weile kam sie am Wald an. ihr Haus war nun nicht mehr zu sehen. Dei anderen häuser verdeckten es. Sie gign i den Wald hinein. Dort setzte sie sich auf eine nasse bank. Sie wollte etwas frische luft ahben um besser nachdenken zu können.
    Doch mit der zeit schloss sie ihre Augen. Die Straße war weit entfernt und das nächste haus war auch nicht in Reichweite.
    Hino schlief ein.

  • In den Taschen des Dämonen klimperte das Gold, als er sich auf die Suche nach seiner Schülerin begab. Dünner Schweiß stand ihm auf der menschlichen Stirn, denn das Transferieren von der Menschen- in die Dämonenwelt und zurück schluckte Unmengen kostbarer Energie - vor allem, wenn man es zweimal direkt hintereinander tat.
    Dennoch waren seine Schritte zielgerichtet und schnell gesetzt. In der sicheren Dunkelheit der Nacht konnte er sich seiner Schattenkunst am besten bedienen. Sie verausgabte ihn zu dieser Zeit nur schwach und größere Distanzen konnten überwunden werden. Dieses Mal tasteten sie nach Kirara. Jetzt, wo er seiner Armee bescheid gegeben hatte und sie sich in den Tiefen der Unterwelt sammelte, musste er ihr bescheid geben. Es war ein Ding der Unmöglichkeit, eine Armee von Dämonen in die Menschenwelt loszulassen, ohne dass sie einen Großteil ihrer Kräfte verloren. Jedenfalls, wenn man kein Portal aufbaute. Kirara war mittlerweile stark genug. Mit ihrer Hilfe würde er leicht ein Portal aufbauen und aufrecht erhalten können.
    "Bingo.", flüsterte er leise, als die Schatten leicht zurückzuckten.
    Er hatte sie gefunden.
    Nur was zur Hölle machte sie hier?
    Mîchthat ließ seinen Blick nach oben in die Baumwipfel wandern. Was für ein abgelegener Ort. Sollte seine Schülerin vielleicht jetzt noch im Training stecken? Er betrat leise raschelnd den Waldboden..

  • Hin war noch verschlafen und konnt kaum etwas sehen. Der Rgen blockierte ihre Sicht. Dann ließ sie plötzlich den Schirm fallen. Der Regen ließ sie am ganzen Körper nass werden. ll nein ll dachte sie. Der Schirm war von oben bis unten mit Dreck bedeckt. Hino blieb noch sitzen um erstmal richtig wach zu werden.

  • Mîchthat spürte irgendetwas, das ihn beunruhigte, als er schon fast bei den beiden angekommen war. Von Kirara ging eine gewaltige Energie aus - aber das war es nicht, was ihn wie einen Blitzschlag durchfuhr. Es war jemand bei ihr, ein Engel!
    Es wäre so leicht für ihn gewesen, Kirara die gesamte Arbeit machen zu lassen. Hino wäre besiegt gewesen, niemand hätte erfahren, dass seine Schülerin darin verwickelt war. Doch in diesem Augenblick war es nicht das, woran er dachte.
    Er hatte einen Befehl gegeben und schon wieder - zum abertausendsten Male! - hatte sie ihn einfach missachtet. Die Engel sollten nicht angegriffen werden, nicht vor dem Fest, nicht vor der Schlacht. Es war alles bereits aufgefädelt, ein weiterer perfider Plan war gestrickt worden, er hatte sich eingeschmeichelt, seine Armee bereitete sich vor - ER hatte sich darauf vorbereitet, hatte Energie verschwendet, um alles perfekt zu machen. Seine Beine trieben ihn zu einem schnellen Sprint an, es war als beflügelten die Schatten der Nacht ihn noch zusätzlich, bis er endlich, vom Regen durchnässt bei der kleinen Lichtung ankam, auf der die Bank stand, Kirara auf Hino losgehen sah und im letzten Moment dazwischen sprang.

  • (Nana..Das stand, dass Mîchthat dazwischen sprang^^)


    Hino bemerkte, dass etwas in ihre Richtung kam. Sie wusste aber nicht was. Der Nebel verdeckte die Sicht und si war zu schwach um aufzustehen.
    Sie blieb sitzen und wartete doch etwas ängstlich.

  • (Kein Problem, er springt ja eh nur dazwischen, wenn sie angreift ^^ Ich dachte, das tut sie schon. Dann passierts eben erst jetzt ;))


    Mîchthat hatte genau den Moment erwischt, in dem Kirara zum Angriff übergangen war. //Keine Sekunde zu früh//, dachte er knurrend, anstatt sich darüber zu freuen, dass er es noch pünktlich geschafft hatte, weil er nach einigem Hin und Her darauf verzichtet hatte, länger in der Unterwelt zu bleiben und seine Kräfte zu sammeln, bevor er zurückkehrte. Er war eben nicht der Typ, der sich zu lange mit Freuden aufhielt.
    Im Reflex riss er die Arme hoch, um den Schlag abzufangen und schaffte es gerade noch, die Schatten zu formen, die er mit einiger Anstrengung in materielle Dinge wie Waffen umwandeln konnte. Nun beschränkte er sich darauf, die Ärmel seiner Jacke mit Schilden zu umgeben, wohl gerade stark genug, um sich nicht die Knochen zu brechen. Viel Zeit hatte er ja auch nicht gehabt.
    "Was tust du?", knurrte er leise und hoffte, dass Hino nichts davon mitbekam. "Du machst alles zunichte. Verzieh dich von hier!"
    In seinen Augen glomm blinde Wut, doch im Gegensatz zu seiner Schülerin hielt er sich unter Kontrolle. Sie musste noch so viel lernen...

  • Hino konnte erkenne, wie Yuudai dazwischensprang. ll Hä? ll fragte sie sich innerlich. ll Das Mädchen dort hätte mich getötet, wäre er nicht gekommen. Plötzlich wurde Hino heiß. Ihr Körper kocht schon fast. Sie war sich sicher, dass sie Fieber htte. Mit letzter Kraft stand sie auf und ging zu Yuudai rüber. "Yuudai.."sagte sie und fiel vor ihm auf den Boden. Dann sagte sie noch dankbar" Danke...Du hast mir das Leben gerettet...". Dann fiel sie in Ohnmacht.

  • Er wollte gerade etwas auf Kiraras Worte erwidern und hätte sich um ein Haar selbst verraten, denn die schleppenden Schritte des Mädchens hatte er nicht gehört. Nur sein Blick glitt zur Seite und legte sich erschrocken auf den Engel.
    Hatte sie etwas mitgehört?
    Nein.
    Ihre Worte verrieten das Gegenteil.
    Und sie sank zusammen auf den aufgeweichten Waldboden. Was konnte es Besseres geben? Menschen waren ja so anfällig für das Wetter. Oder hatte Kirara etwa schon Zeit gehabt, ihr etwas anzutun?
    Kaum kam ihm dieser Gedanken, wandte er den Blick wieder seiner Schülerin zu. Die Arme senkten sich nach unten, nun, da sie auch den Angriff abgebrochen hatte, und er machte einen Schritt zurück, seine Stimme jedoch klang drohend: "Überhaupt gar nichts hätte geklappt! Ist es so schwer für dich, nur ein bescheuertes Mal an einem Plan festzuhalten? Ich habe gesagt, töte KEINEN Engel. Und kaum regel ich die Dinge in der Unterwelt, stürzt du dich auf den nächstbesten von denen."
    Das Magenknurren war ihm allerdings nicht entgangen, weshalb er hinzufügte: "Such dir ein anderes Opfer. Mir egal, welches. Aber halt dich von den Engeln fern. Das ist das letzte Mal, dass ich dir das sage. Wir werden die große Schlacht auf ihrer Siegesfeier starten. Die Dämonen bereiten sich darauf vor. Wenn du das hier wiedergutmachen willst, wirst du mir helfen, ein Portal zu erstellen. Das kriegst du doch wohl hin, oder?"
    So leichtfertig wie diese Worte klangen, war es aber nicht. Ein Portal für so viele Dämonen war eine schwierige Aufgabe, die Kraft und Zeit forderte, da es schon für einen einzelnen zwar keine besonders harte Arbeit, aber weiß Gott auch kein Zuckerschlecken war, durch die Welten zu wandeln.

  • Mîchthats Blick verhärtete sich, als die leichtfertige Antwort Kiraras erklang, doch er hielt sie nicht mehr auf. Abermals fiel sein Blick auf die fiebernde Hino.
    "Du hast ja keine Ahnung, was du gerade gesagt hast, Federvieh.", war seine einzige Antwort, knurrend aber so leise, dass sogar er die Worte kaum verstand.
    Doch obwohl er ihre Worte, das neu gewonnene Zutrauen, so perfekt in seinen Plan einbauen konnte, den er eben noch vor seine Schülerin gerettet hatte, war ihm nicht nach grinsen zumute.
    Die Schatten schlängelten in die Nacht hinein, wo sie wieder ihre natürliche Form annahmen. Von seiner Schattenmagie dürfte das Engelchen nicht viel bemerkt haben und wenn doch, so konnte man es sicher gut auf ihr Fieber abschieben, das sie gepackt hatte.
    Der Dämon ging leicht in die Hocke, um das Mädchen hochzuheben. Mit seinen dämonischen Kräften wäre es sicher schneller gegangen, doch die wollte er nun fürs erste schonen. Es stand noch ein Haufen Arbeit bevor.
    Hino jedenfalls brachte er nach Hause, wo er sie fast sanft ins Bett legte, zudeckte und ihr kalte Umschläge verpasste.
    Erst dann drehte er sich ab, angewidert von dem schlafenden Engel und seiner fast liebevollen Fürsorge, überlegte es sich dann aber anders und setzte sich an ihr Bett.
    "Das wird noch 'ne lange Nacht.", murrte er unzufrieden, während er das Kinn in die Hand stützte und das glühende Gesicht Hinos betrachtete.

  • Hin hatte einne Albtraum. nach einer Weile wachte sie auf. Sie blickte Yuudai an. Dann musste sie lächeln. Immer noch verschwitzt sagte sie geschafft:" Danke. Wo bin ich?". Ihr Fieber hatte sich erhöht. Sie kontne kaum die Augen offen halten.

  • Die ganze Nacht hatte er an ihrem Bett gesessen und sich ein übers andere Mal vorgestellt, wie er seine aufmüpfige Schülerin zur Räson bringen, wie er seinen Plan endgültig umsetzen und dadurch die Engelbrut bald völlig vernichten würde.
    Seine Gedanken wurden nur abgelenkt, als er merkte wie unruhig Hinos Schlaf wurde. Langsam streckte er eine Hand aus, um über ihre fiebernde Wange zu streichen. //Verdammt!//, durchschoss es ihn. Das Fieber war schlimmer geworden! //Aber du stirbst mir noch nicht.//
    Ohne Hino gab es immerhin keine Hino-Siegesfeier. Falls sie überhaupt in diesem Zustand auftreten könnte. Sein Blick wurde dunkler, als sie gerade die Augen aufschlug und er ein gespielt besorgtes Gesicht aufsetzte.
    "Du bist in Sicherheit.", erklärte er und musste nachträglich feststellen, dass das nicht einmal eine Lüge war. Oh, was nahm man nicht alles auf sich für einen gut umgesetzten Plan! "Erinnerst du dich daran, dass du mir gezeigt hast, wo du wohnst? Ich hab dich nach Hause gebracht." Er lächelte unschuldig, bevor er zu einer weiteren schauspielerischen Meisterleistung ausholte, wie er fand.
    Mit einem Mal wurde das Lächeln trauriger und er streichelte wieder sanft über ihre Wange. "Aber dein Fieber ist hoch. Wenn es bis morgen früh nicht besser wird, muss ich dich zu einen Arzt bringen. Was hast du da draußen überhaupt im strömenden Regen gemacht? Das war viel zu gefährlich!"
    Der Ton in seiner Stimme klang vorwurfsvoll, aber nicht einmal wirklich böse.

  • "Ich hatte einen Traum" sagte sie immernoch schwach. "Ich habe gesehen, wie bei dem Auftritt etwas passieren würde" sagte sie und lächetle ein bisschen. l genau darf ich ihm das natürlich nicht sagen, sonst würde er ja erfahren, dass ich ein Engel bin ll dachte sie.

  • Nachdem Koichi von Kirara in der Bar stehen gelassen worden war, begab er sich auf den Weg nach Hause, wo er auch die ganze Zeit verweilte, sich erholte und ein wenig für den Auftritt übte. Nach einer Weile beschloss er, einen Spaziergang zu machen. er nahm den nächsten Bus Richtung Park und stieg zwei Haltestellen vor Endstation aus. Den restlichen Weg woltle er laufen. Außerdem würde er an seinem Lieblingsplatz vorbeikommen und auch an Hino's Haus. Auf dem Weg zu seinem Lieblingsplatz schaute er zu durch das Fesnter an Hinos Haus und Sah Hino, liegend im Bett. Daneben saß einer Person, die er erst nicht identifizieren konnte. "Wer ist den..", dachte er, als ihm plötzlich einfiel : "D-d-das ist doch.. Yuudai! Wieso ist er den bei Hino? Ist was vorgefallen?" Koichi nahm einen kleinen Stein und holte zum Wurf aus. Er zögerte und warf die Stein dann gegen das Fenster, in der Hoffnung, dass jemand das Fenster öffnen würde.


    (So, ich wusste garne, wie ich wieder einsteigen sollte.. x_x)

    I’ll stop loving you,
    when diamonds never sparkle & cease to grow.
    When thunder never echos & rivers don’t flow.
    When hearts no longer wonder & hands are never held.
    When smiles are only memories & hope is never felt.
    When trees no longer blossom & stars refuse to shine.
    When God alone commands me,
    then I’ll stop loving you.

  • Mîchthat lauschte den Worten. "Ein Traum?", fragte er überrascht, doch er erschreckte mehr darüber, was Hino im Traum gesehen hatte. //Nachher kann sie noch in die Zukunft schauen und macht unseren Plan auch so zunichte//, grummelte er in Gedanken.
    Seine Worte, die Hino eigentlich beruhigen sollten, wurden von einem Klacken gegen die Fensterscheibe ihres Zimmers unterbrochen.
    "Erwartest du jemanden?", fragte er halb im Scherz und fügte noch schnell hinzu: "Mach ich, bleib du liegen."
    Hoffentlich war sie in der Lage, besser Befehle zu befolgen als seine Schülerin. Wäre er nur ein im Ansatz gläubiger Mensch, würde er wohl beten, dass es nicht Kirara mit ihren destruktiven Absichten war. Doch kaum hatte er das Fenster geöffnet und sich ein Stück zurückgelehnt, stutzte er.
    "Was ist los, Junge?", rief er von oben herab. "Du solltest zusehen, dass du nach Hause kommst, hier laufen seltsame Leute rum."
    Einer von denen befand sich sogar gerade in Hinos Zimmer, aber das sprach er nicht laut aus.


    [Silverwolf ist wieder da *_*]

  • »Yuudai, ich bin's, Koichi!« rief er ihm zu. »Ist was passiert? Ziemlich ungewöhnlich, dass du Hino besuchst!"«, fragte er sehr neugierig. Er wusste, irgendwas ist anders. Trotzdem war er sich nicht sicher, ob es beunruhigend sein sollte, oder nicht.


    [Ja, ich musste erstmal wieder rein finden. v__v]

    I’ll stop loving you,
    when diamonds never sparkle & cease to grow.
    When thunder never echos & rivers don’t flow.
    When hearts no longer wonder & hands are never held.
    When smiles are only memories & hope is never felt.
    When trees no longer blossom & stars refuse to shine.
    When God alone commands me,
    then I’ll stop loving you.