(Spielethread) Internat des Grauens

Raidon schlenderte durch die Schulgäne. //Morgen fängt der Unterricht an.....ich bin sicher hier lernt man eh nie etwas....// Er tappte leise die Treppe in die Aula hinunter. Er ignorierte jede Person die an ihm vorbei lief. Seinen Blick auf das große Schultor dass zum Hof gelangt gerichtet lief er nach draußen. Raidon blieb für einen kurzen moment stehen und sah sich alles genau an. //Mich würde es zu sehr intressieren was in dem Wald ist.// Ohne lange weiter nachzudenken verlies Raidon das Schulgelände und ging in den Wald. Schon nach wenigen Metern wurde es dunkel, da die Baumkronen das Sonnenlicht nicht hindurchliesen. Etwas entfernt hörte man das Klopfen eines Spechts und überall raschelte es in Sträuchern. Raidon lief einen schmalen Weg entlang. Kurz vor ihm huschten zwei Eichhörnchen über den Waldweg und langsam ertönte das plätschern eines Baches.

L zauberte eine weitere tasse aus dem Koffer hervor, goss Toja Kaffee ein und packte 9 Zuckerstückchen in die Tasse, dann reichte er sie Toja.

L arbeitete weiter und trank ncoh mehr Kaffee.

Raidon folgte den plätschern des Baches. Es wurde immer lauter. Das er dabei von dem kleinen Weg abkam störte ihn nicht besonders. Um ihn herum war alles viel dunkler. Schließlich kam er an dem Bach an. Jetzt war es überall ruhig, nur dass Geräusch von fließendem Wasser erfüllte die Stille des Waldes. Raidon setzte sich hin. Er schlang seine Arme um seine Knie und starrte aufs Wasser. //.........immerhin.....hier ists besser als in der Schule.....//

L schaltete den rechner aus und stand auf. Er verließ den raum und wanderte durch die Gänge., In Gedanken ging er einen kniffigen Fall durch.

L wanderte ziellos durch die Gegend.

Raidon stand wider auf. Er versuchte den Weg wider zu finden.....vergebens. Er verlief sich im Wald. Trotz dessen geriet er nicht in Panik. //Irgendwann taucht ganz sicher der Weg wider auf// Nach einiger Zeit hielt er an. Es raschelte und knurrte leise in einem Strauch neben Raidon. Er blickte in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Plötzlich funkelten zwei leuchtende Augen zwischen dem Geäst hervor. Raidon´s blick wurde kalt. Langsam machte er ein paar Schritte zurück bis er mit dem Rücken an einem Baum war. Aus dem Gebüsch kam ein Wolf hervor. Er knurrte und bellte Raidon an. Langsam ging Raidon in die Knie und versuchte einen Stein zu ertasten. Sein Kopf war leer von gedanken. Als er einen Stein in der Hand hatte, drehte Raidon sich schnell um und flüchtete auf dein Baum. Der Wolf versuchte ihn zu beißen und stellte sich an dem Baum auf und kleffte pausenlos.

L streifte durch den Wald, immer noch an den Fall denkend. Dann hörte er einen Wolf, der knurrte. Er folgte dem Geräusch.

Raidon sah ununterbrochen in die Augen des Wolfs. Die beiden starrten sich nurnoch an. Die Hand in der er den Stein hielt hob er und zielte auf den kopf des Wolfes. //....noch ein klein wenig......// Schließlich sammelte Raidon alle Kraft die er besaß und warf den Stein genau zwischen die Auen des Wolfes. Ein schriller Ton durchstieß den Wald. Der Wolf lag blutend am Boden und zuckte nurnoch. Raidon hüpfte vom baum und setzte sich vor dem Wolf hin. //.....gleich ist es vorbei//, dachte er sich und sah zu wie das Lebenslicht aus den Augen des Wolfs verschwand.

L hörte nichts mehr und ging zurück zur Schule.

Raidon legte seine Hand auf den Kopf des toten Wolfes. Er schloss die Augen und verharrte ein wenig. Schließlich lief er weiter. //Hoffentlich finde ich noch den Weg.....ein Bett zum Schlafen wäre trotzdem nicht schlecht// Nach einiger Zeit fand er den schmalen Weg und folgte ihm bis er wider am Schulgebäude ankam. Langsam ging er wider hinein. Als er in der Aula die Treppen hochgehen wollte stopte ihn die strenge Dame. "Raidon....du wurdest verlegt....deine Sachen sind bereits dort....hier da hast du die Beschreibung wo dein Zimmer ist." Raidon gab nur einen abfälligen Laut und ging weiter. Als er endlich sein neues Zimmer gefunden hatte. Raidon ging hinein und er sah gerade einen Jungen der seine Hand über einen Block hielt. Er sagte nichts und stellte seinen Koffer auf das noch leere Bett.

L kam ins Zimmer geschlendert. Auf dem weg hatte er sich ncoh eine Kanne Kaffee gekocht. Er hockte sich wieder auf den Schreibtischstuhl und beachtete den fremden Jungen nicht weiter.

L ging zurück an den Laptop, gab das 51-stellige Passwort erneut ein und arbeitete weiter.

Raidon öffnete seinen Koffer und räumte seine Sachen in den Schrank. Dabei verlor er kein einziges Wort. //oh....ich muss noch ins bad und mir endlich mal das Blut wegwaschen// Leise tappte er richtung Waschbecken säuberte sich. Danach setzte er sich aufs Bett und starrte einfach in das Zimmer hinein.

L drehte den Kopf leicht, schaute das Mädchen kurz an und widmete sich dann wieder seiner Arbeit.

L ignorierte die Beiden. //Mal schauen. Als nächstes der Fall aus Russland...// Er war sichtlich gelangweilt.

Raidon stand auf. Er stellte sich etwas entfernt von dem Mädchen hin und betrachtete sie. Sein Gesicht war ausdruckslos. ".....Hallo....", sagte er leise.