[Spielethread]: Epic Elgadriels

Yukio hatte zum Rest der Gäste gefunden und dem König zugehört. //Wenigstens ist dieser dämliche Ball vorbei! Hoffentlich werden die Ritterspiele besser...// Er ging zu den Ställen, sah kurz nach Grabba, dem es offensichtlich viel besser als ihm ergangen war, und betrat sein Quartier. Er hing den zerrissenen Fellmantel auf und sprang auf das Bett. //Viel zu warm ist es hier...// dachte er und trat die Decke ans Ende des Bettes. //Wenn wir morgen wieder angegriffen werden kann sich der Angreifer auf was gefasst machen!// Mit diesen Gedanken schlief er laut schnarchend ein. Man sagte ihm im Dorf nach, dass er dieses Schnarchen von seinem Vater geerbt hatte...

"So das wäre Geschaft~" Gaian zählte das Geld und machte sich dann auf den Weg zu einer Taverne in der er Quartier beziehen konnte.
Er rempelte sich mehr durch die Gassen als das er hindurch ging und seinen Mund verlies ein nicht endenender Strom von Entschuldigungen,denn schlieslich musste man höfflich bleiben.
Nun war er an der Taverne "zur schwebenden Wolke" angekommen,er öffnete die Tür und schon knallte der erste Betrunkene längs neben ihm auf den Boden.//Weichei, mann muss schon was vertragen//
Der Junge hockte sich an die Theke auf einen Barhocker und meinte dann "ein Bier und ein Zimmer."

Der König sah dem Magier kurz hinterher und wurde dann gleich von einigen Adligen belagert, die verschiedene Dinge mit ihm besprechen wollten.
Sayu wartete noch einen kleinen Moment in dem Zimmer, dann kam die Zofe mit ihrer Rüstung auf dem Arm. Sayu sah sie etwas überrascht an und die Zofe meinte "Fräulein, jetzt wo der Ball vorüber ist, müsst Ihr doch den werten Herren von der Sicherheit helfen, um weitere Attentäter ausfindig zu machen." Sayu nickte, nahm die Maske ab und verschwand hinter einem Vorhang. Es dauerte eine Weile, bis sie es geschafft hatte, mit Hilfe der Zofe, aus dem zerfetzten Kleid zu kommen und sich die Rüstung anzulegen.
Dann bedankte sie sich bei der Zofe und lief durch die Gänge zu ihrem Posten am großen Tor.

Sayo sah zum Himmel. Er war pechschwarz und nur wenige Sterne konnte man erkennen. Sie überlegte //wie spät es jetzt wohl schon ist... ich schätze so gegen Mitternacht...// Sie wand den Blick wieder vom Himmel ab und begutachtete die Leute, die das Gelände verließen. Ohne weitere Zwischenfälle ging das so eine Weile weiter, bis die letzten Gäste auf dem Weg nach Hause oder zu ihren Gasthäusern waren. Ein Signal ertönte und alle Wachleute, Sayo eingeschlossen, packten mit an, um die riesengroßen schweren Eisentore der Burg zu schließen.
Als dies endlich geschafft war und die Sicherheitsleute von anderen auf ihren Posten abgelöst wurden, ging auch Sayo zu ihren Gemächern. Sie warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass es schon ein paar Stunden nach Mitternacht war. Sie pellte sich schnell aus ihrer rüstung und fiehl sofort ins Bett. Ihr letzter Gedanke, bevor sie einschlief, war //in nur vier Stunden muss ich schon wieder bei den Vorbereitungen der Festlichkeiten helfen...//