Denn sie verstehen es nicht...
Unauffällig, nicht abhebend
Ruhig, alles mitmachend
Zumindest nach außen hin.
Von anderen gemobbt, seelisch verletzt
Unverstanden, niemanden davon erzählend
Und doch wissen sie es eigentlich.
Der gestauten Wut Platz machend
Dem Frust freien Lauf gebend
Sieht er nur einen Weg.
Es ist soweit, er betritt die Schule
Mit einem vollen Rucksack
Und etwas in den Händen.
Vor ihm Mitschüler, Lehrer, Eltern
Er holt sie raus, seine Befreiung
Und befreit seine Gefühle.
Einer nach dem anderen
Doch nicht Jeder
Bestimmte nicht.
Er zieht eine Spur
Man sieht wo er war
Denn dort sind keine mehr.
Keine Miene verziehend
Ihm egal wer der nächste ist
Läuft er durch die ganze Schule.
Am Ende gibt es nur noch einen
Einer der noch stört
Er.
Weinend im Bett
Tag für Tag diese Gedanken im Kopf
Traut er es sich nicht.
Daran denkend wie die Welt es sehen würde
Falsch, nicht wie es wirklich ist
Ergeht es zu vielen.