Mein Traum

  • Träumen ist das schönste auf der Welt, sagen viele.
    In Träumen kann man alles erreichen.


    Ich habe davon geträumt, großartig zu sein.
    Jemand, den jeder mag und der alles schaffen kann.
    Ein Leben mit Höhen und Tiefen,
    in dem dennoch immer alles gut wird.


    Doch es ist alles nur ein Traum.
    Ein Traum, der mich zerstört hat.
    Nun sagt jeder: „Wie kann man nur so etwas träumen?
    Und dann auch noch du.
    Du, die nichts kann. Kein Talent hat und von allen gehasst wird.
    Du bist armselig“


    Dieser Traum hat mich zerstört,
    denn ich habe nichts geschafft.

  • Uha, recht heftiges Teil.
    Dabei ahnt man zu Beginn noch nichts Böses, schliesslich verbindet man mit einem Traum zumeist etwas angenehmes, tröstendes oder hoffnungsvolles.


    Allerdings wird man nach dem zweiten Absatz regelrecht von Bitterkeit überfahren, angesichts dessen was dem Protagonisten widerfährt - und den Gedanken, dass das Gedicht vielleicht am Ende doch noch etwas gut ausgeht kann man sich nachher auch gleich ans Bein kleben.
    Und so bleibt nach dem Ende nicht mehr als ein schales Gefühl im Magen; Und die Erkenntnis dass etwas, an dem man sich fest hält wohl auch in der Lage ist einen zu zerbrechen...


    Und so muss ich sagen, hat mir gut gefallen - sofern der Begriff angebracht ist, da du nur ein Gedankenspiel niederschriebst welches nicht das Geringste mit dir zu tun hat.


    Falls nicht fühl ich mich doch noch fast dazu genötigt zu sagen, dass man nicht immer alles glauben soll was die Leute so reden. Und das dass, was die Menschen über dich sagen oft mehr über sie selbst aussagt als über dich... o_OV

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist