Hanasaku Iroha - Home, Sweet Home

ACG Sommerfest 2024
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  • Mittlerweile hat sich Ohana an das Leben in der Herberge, die von ihrer Großmutter geleitet wird, gewöhnt.
    Während der Herbstferien kommt Yuina, die Erbin eines konkurrierenden Hotels, für ein Praktikum vorbei. Und während Ohana ihr dabei unter die Arme greift, stolpert sie in einem Lagerraum über ein gewisses Objekt...


    Der Anfang März 2013 gestartete Kinofilm zur gleichnamigen TV-Serie von P.A.Works (Red Data Girl, True Tears, Uchouten Kazoku) bietet hinter der Kamera einmal mehr Masahiro Ando (Canaan) als Regisseur, Mari Okada (Toradora!, Lupin the 3rd A Woman named Fujiko Mine) an der Drehbuch-Feder und Charakterdesign von Mel Kishida (Atelier Arland-Trilogie, Sora no Woto, Sasami-san@Ganbaranai). Der bekannte Seiyuu-Cast um Kanae Itou (Sena in Haganai) ist ebenfalls erhalten geblieben.


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    Animatorisch bewegt sich der Film größtenteils auf dem durchschnittlichen Niveau der TV-Serie, auch wenn hier und da die Haare etwas mehr umher schwingen, ergo bleibt auch die leichte Künstlichkeit der Hintergründe bestehen (ironisch, dass einmal mehr die Hintergründe in den gläsernen/betonierten Städten detaillierter wirken).
    Im Handlungsmittelpunkt steht ebenfalls wieder ganz allgemein der Wert von Familie - Ohana findet ein altes Tagebuch von Denroku und erfährt daraus mehr über die rebllischen Teenagerjahre ihrer Mutter und wie sie sich verliebt hat. Nebenher wird Nakos Familie angesprochen, in der sie für ihre Geschwister die Mutterrolle übernommen hat, Minko ist derweil wieder mehr mit Kochen beschäftigt. Die Lovestorys von Ohana und Minko werden praktisch vollständig unter den Teppich gekehrt, Charakterentwicklung darf man ob der zeitlichen Einordnung in die Serie also nicht viel erwarten.
    Aber dennoch nette 67 Minuten, die schön anzusehen und zu -hören (Aki Toyosaki als Nako... die Frau hat's einfach drauf - Oh, und Mamiko Noto in ihrer Minirolle nicht zu vergessen!) sind.