Sound of the Sky -Sora no Woto


  • Erscheinungsjahr : 2010
    Episoden: 12 + 2 OVAs
    Genre: Military, Drama, Comedy
    Produzenten: A- 1 Pictures


    Inhalt
    In einem Land, das sich nach langwierigen Kriegen nunmehr in aller Stille seinem Untergang nähert, erfüllt sich die fünfzehnjährige KanataSorami ihren Traum und geht zur Armee. Dort schließt sie sich einer Einheit von fünf Mädchen an, die gemeinsam eine Festung verteidigen und sich die Zeit auch damit vertreiben, Musik zu spielen, die über der entvölkerten Landschaft und dem fischlosen Meer verhallt.


    Trailer

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    Opening



    Meine Meinung
    Ein wirklich toller Anime. Ich war ja schon länger hinter ihm her und bereue es nicht ihn bekommen zu haben. Die story hat mich von anfang an gefässelt und die Animation ist ein Augenschmaus für mich (da ich die Animation von A-1 Pictures eh super finde war das auch kein Thema) :foxy: Die Charaktere sind alle echt sympathisch, vor allem Kanata ist ein sehr aufgewecktes und liebes Mädchen (so wie ich :kawai: ). Ich kann den Anime allen empfehelen die auch schon ,, Girls und Panzer,, mochten :up1:
    Sora no Woto (Sound of the Sky) ist für mich auf jeden Fall einer der Animes in diesem Jahr :foxy2:

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    Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch

    Erich Kästner

  • Moe-Soldatinnen! Das schreit förmlich wieder nach Klischee. Aber so ist das nicht.


    Soweit ich mich erinnern kann, sind diese Elemente zwar enthalten, jedoch beherrschen sie nicht den gesamten Anime. Mit dem Hintergrund des zweiten Weltkrieges (hier als dieser aber nicht betitelt) sind die Mädchen nun in einer Festung in der Nähe eines französischen Dorfes (wahrscheinlich irgendwo in den Alpen) stationiert. Zwischendurch werden persönliche Hintergründe, wie Verluste durch den Krieg, und geschichtliche Aspekte des Dorfes aufgegriffen. Diese beeinflussen die Handlung auch zu einem gewissen Teil. Auch die Ablehnung der Soldatinnen und Bräuche des Dorfes werden aufgezeigt. Ansonsten besteht die Geschichte aus dem Alltag der Mädchen auf dem Fort. Doch zum Ende nimmt der Anime neue Ausmaße an, welche nichts mehr an einen entspannten Slice of Life erinnern.


    Großes Lob verdient der Anime auch beim Soundtrack. Die Untermalung mit der klassischen Musik wirkt sehr professionell und passt ebenso zum Anime. Einer der besten OSTs, die ich erlebt habe. Eine kleine Sache gab es aber doch, die mich gestört hat. Die Vermischung der 40er Jahre mit Panzertechnologien aus der Zukunft. Das passte mir nicht ganz ins Bild und erweckte gegen Ende hin den Eindruck einen Star Wars-Film zu sehen.


    Dennoch ist er sehr gelungen und greift trotz seiner augenscheinlichen Einfachheit komplexe Themen auf, welche sich jedoch nicht in den Vordergrund drängen. Er ist daher eine gute Empfehlung meinerseits.