Shēngsǐ - RPG

  • Shuǐ Xiān



    Nurnoch paar Schritte bis zur Hütte. Ich sprintete so schnell wie ich konnte, schlug die Tür auf und....



    Die Hütte war leer. Wo waren siebloß? Sind sie entkommen? Wenn ja, wohin? Ich lief eiligen Schrittes aus der Hütte und umrundete sie, bloß um in Schockstarre stehenzubleiben. Ich hatte sie gefunden. Meine Knie wurden weich, meine Beine brachen zusammen und die Tränen floßen nur so los. Sie lagen tot vor mir. Sie, welche sich jahrelang um mich gekümmert haben, als ob ich ihr eigen Fleisch und Blut wäre, trotz den verschiedenen Rassen, denen wir angehören. Ich gab mir die Schuld. Wäre ich dagewesen, hätte ich sie vielleicht beschützen können. Jämmerlich schluchzend klappte ich zusammen, es fiel mir schwer, aufzuhören.



    Nachdem ich mich langsam beruhigt hatte, hörte ich erneut Schritte. Panisch stand ich auf, pflückte paar Blumen, legte sie den beiden hin und flüsterte "Ich komme wieder und werde euch anständig beerdigen, so wie ihr es verdient habt, ich verspreche es euch!" Dann rannte ich los in Richtung Meer, hinein in das Gebiet der Nereiden. Sollten sie mich dann töten, habe ich kein Problem damit. Jedoch. Dann könnte ich sie nicht rächen.



    Rache. Rache. Rache, Rache RACHE!!!!





    Der Blutdurst in mit stieg und mit dem Gedanken an Rache sprang ich hinein ins Meer.


  • Feihóng


    Feihóng lief am Rand eines kleines Weges. Es strengte ihn an seine menschliche Form aufrecht zu erhalten, doch er hatte Angst sich zu verwandeln und versucht alles Mögliche um seine Gestalt aufrecht zu erhalten. Seine Angst galt Kutschen, würden diese ihn in seiner wahren Gestalt sehen, was würden sie tun? Panik bekommen oder ihn vielleicht töten? Löwen wahren keine Tiere die man sehr häufig zu Gesicht bekam. Im Wald könne er sich zwar Fortbewegen aber dort hätte er keinen Weg und sich irgendwie an eine Richtung zu orientieren um doch noch ein Dorf oder ähnliches zu finden.


    Sein Kopf hatte sich beruhigt, sein Körper schwächelt und sein Herz schmerzt. Er dachte nach wohin er nun gehen würde. Was ist sein nächstes Ziel? Ein neues Heim? Nein das war ausgeschlossen. Er würde trainieren wollen. Er will stark werden und sein Dorf, seine Freunde und vor allem seinen Vater zu Rächen. Feihóng hat seine Mutter nie kennen gelernt. Alles was er weiß ist das diese in seinen ersten zwei Lebensjahren ihr Leben gegeben hat. Wofür wusste er nicht, sein Vater wollte nie über dieses Ereignis ein Wort verlieren.


    Er könnte nicht länger nachdenken denn sein Körper fiel auf dem Boden, das Atmen fiel ihm schwer. Er wusste er verwandelt sich jeden Moment wieder zurück, er hat sein Limit erreicht. Sein Fell wuchs seine Mähne erschien und seine Augen wurden ein glänzendes Braun. Seine Gliedmaßen nahmen nun auch wieder die Gestalt eines Löwen an. Nachdem er sich wieder bewegen konnte lief er in den Wald und suchte eine ruhige Stelle. Durch das erreichen seines Limits ist sein Körper auch nach der Verwandlung geschwächt. Er sah in den Himmel. Die Wolken verflogen und die Sonne schien nun auch langsam unter zu gehen. Nun muss er überleben, eine Nacht allein im Wald, Tage ohne Nahrung und mit der Angst von wilden Tieren angegriffen zu werden. Sein Vater sprach häufig stolz davon das er edles Blut der Tiere durch seine Adern fließt und kein Tier es wagen würde ihn anzugreifen.


    Doch nun glaubte er nicht dran. Als er sich wieder aufmachte um einen Unterschlupf zu finden, sah er eine kleine Höhle, wenn man dies so nennen möchte. Sie bat gerade genug Schutz um nicht nass zu werden wenn es mal regnen würde. Doch das was ihn dort verweilen ließ war ein Fluss. Wohl eher ein Bach der Glasklares Wasser in sich beherbergte. „Verdursten werden ich wohl nicht“ sprach er leise zu sich selbst. Aber das Problem der Nahrung blieb bestehen. Weit und breit gab es keine Beeren und auch das Jagen hatte er nie gelernt. Dennoch beschloss er den Rest des Tages hier zu verweilen. Seine Ausdauer hat einen Tiefpunkt erreicht, sein Herz selbst verlangte nach ruhe. Nur sein Geist blieb ruhelos.



  • Zetsubou


    Schon eine weile läuft Zetsubou in Richtung Westen, da er gesehen hatte wie seine Familie richtung Norden geflogen ist. Er ist kein Idiot, er weiß wenn er sie jetzt verfolgt stirbt er und da immernoch seine Kräfte beschränkt sind kann er es sich erst recht nicht leisten. Sein Hass den er während seiner Kindheit gesammelt hatte tritt mehr und mehr zum vorschein, Leute die ihn auf dem Weg getroffen haben ignoriert er, Dämonen guckt er mit besonders kalten Augen an er hasst wegen seiner Familie Dämonen, nur wegen Akari greift er sie aber nicht an, da er wegen ihr weiß, dass nicht alle Dämonen böse sind. Als er schon einen beträchtlichen weg abgelaufen ist ziehen langsam Wolken auf er konnte den Sturm förmlich spüren. Nach der Suche nach einem Unterschlupf findet er eine kleine Hütte sie scheint verlassen zu sein. Er trieb etwas Feuerholz auf bis es angefangen hatte zu regnen. Schnell macht er sich ein Feuer und nimmt eine kleinigkeit zu sich als er ins Feuer guckte kommt ihn das Gesicht von Kenpachi in den Sinn, die ernirdrigung die er durch ihn erlitten hat und das er Akari getötet hat macht ihn zu seinem Erzfeind, nichtmal Leiko hasst er so sehr wie ihn. Als die Nacht einbricht lenht er sich gegen die Wand wo er die Tür vor sich hat und schläft langsam ein, morgen muss er bei Kräften sein wenn er den Tag durchstehen will.


  • Ako Gesshoku


    Der Fuchs und ich gingen einen langen Weg, schon weit von zuhause entfernt und trafen auf eine Gabelung. "Wo gehen wir jetzt lang?", fragt er und ich schaute zur linken, dann zur rechten. "Richtung Nordwesten. Ich habe mal von einigen Wanderern gehört, dass dort ein großes Dorf mit einer Martial Arts Schule.", antworte ich ihm und nehme den Rechten Weg. Er kam mir hinterher und blieb still hinter mir. "Du bist wohl nicht sehr Gesprächig, oder?" Wir liefen eine Weile denselben Weg, mit der Hoffnung, wenigstens ein kleines Dorf zu finden, in dem wir vielleicht etwas essen könnten. Diese Hoffnung erfüllte sich auch schließlich, denn nach einer Stunde sahen wir schon von weitem einen Wachturm, einen Zaun und dahinter viele Hütten und Häuser.

  • Kou Mabuchi
    Dorf: Toubei


    Sie wies zur Linken und meinte das es dort eine art Schule gibt. "Martial Arts Schule? Ist das nicht das mit diesen Kampfarten?" fragte ich nur damit sie nicht recht behielt das ich eigentlich eher der in mich hinein schweigende Typ bin. Auf dem weg da hin wurde es doch recht schnell wieder still. So langsam bildeten sich die ersten Regentropfen und es fing an zu nieseln, etwas laut fing mein Magen dann auch an zu knurren. Peinlich berührt fasse ich mir an den Bauch. "Hoffentlich können wir gleich was essen, ich verhungere" murmle ich und laufen in das Dorf rein. "Hier haben noch einigen Läden geöffnet" sagte das Mädchen und ich folgte ihr in eine art Wirtshaus. "Hast du denn Geld?" frag ich sie. Und schaue in die Runde von Männer und Frauen, sie schauten als hätten sie noch nie ein Dämon und einen Fuchshybriden gesehen.


  • Ako Gesshoku


    "Super. Ein Typ, der sich nicht mit Martial Arts befasst.", antworte ich sarkastisch und mit einem Seufzer hinten dran gehängt. Es fing an zu regnen und es knurrte der Magen des Fuchses. Durch das Dorf spazierend, sah ich ein Wirtshaus und gingen hinein, um etwas zu essen. "Nein, ich habe kein Geld. Wir müssen uns wohl welches verdienen.", sage ich dem Fuchsjungen. "Und wie?" Ich schaute herablassend zu den anderen Leuten im Wirtshaus und ging zu den Thresen, an dem ein Verkäufer stand. "Was will ein Fuchshybrid und ein Dämon hier?", fragt der Verkäufer und schaut uns skeptisch an. "Wir wollen nur etwas essen. Wenn sie uns nichts geben wollen, können wir auch darum arbeiten. Und WENN sie das ebenfalls verweigern, müssen wir Sie dazu zwingen.", erzähle ich es ihm und nehme meine Augenklappe ab, um bedrohlicher zu wirken. Ich lächelte ihn mit einem psychopatischen Grinsen an und sah ihm zu, wie er vor Angst erstarrte. "I-ist schon okay. Diesmal gebe ich einen aus. Aber nächstes Mal hetze ich meine Leute auf euch, wenn ihr das nochmal durchzieht. Kleine Rotzgöre...", gibt er nach und serviert uns 2 Teller mit je einer Mahlzeit. "Vielen Dank.", bedanke ich mich und nehme das Besteck in die Hand, um zu essen. Nachdem unser Hunger gestillt war, verließen wir das Wirtshaus und gingen weiter durch das kleine Dorf.

  • Feihóng
    Licht gelang langsam in das Gesicht von Feihóng welches ihn auch erwachen lies. Sein schlaf war sehr unruhig. Die Blicke der Pilger kamen wieder in seinen Kopf und mit diesen auch die Angst welche er verspürte. Er merkte dass nur sein Körper sich in dieser Nacht erholte, bis auf eine Kleinigkeit und dies war sein Hunger. Er hatte seit dem letzten Tag nichts mehr zu sich genommen, wie solle er dies auch schaffen nach diesen Ereignissen. Nachdem er sich an dem kleinen Bach um seinen Durst gekümmert suchte er etwas was man als Nahrung bezeichnen könnte. An einem Busch fand er dann auch letztendlich ein paar Beeren.
    Nach dem Verzehr der Beeren fühlte er sich etwas gestärkter aber Satt war er dadurch immer noch nicht. Aber dafür blieb auch keine Zeit. Er muss so schnell wie möglich weiter in ein neues Dorf oder besser eine Stadt. Dort würde er einen Meister suchen und die Kunst des Kämpfens lernen wollen. Ob er dies so einfach schaffen wird bezweifelt er aber ihm blieb keine Wahl. Mit diesen Gedanken nahm er auch schon seine Route auf, diesmal durch den Wald. Er wollte seine Kraft schonen und eine Verwandlung in einen Menschen würde zu viel von dieser Verbrauchen.

  • Ming
    Nummer 1: Wildnis Wald


    Nach einige Stunden konnte ich mich wieder normal bewegen und sah mich um wie alles zerstört wurde.
    Viele Einwohner waren nicht mehr zu sehen da die Anscheint geflüchtet sind und die restliche Einwohner die hier sind lagen Tod auf den Boden.
    Bis jetzt konnte ich mein Bruder und mein Eltern nicht finden, Anscheint haben die rechtzeitig geschafft zu fliehen.
    Jetzt da mein Heimat komplett zerstört ist muss ich für mich ein Unterschlupf suchen damit ich in aller ruhe überlegen kann wie es weiter gehen wird und wie ich am besten mein Bruder und mein Eltern finden kann.
    Ich schaue ob ich in mein Heimat irgend wo was zum essen und trinken bis ich fest stellen muss das da nichts mehr an Lebensmittel und Getränken zu finden sind nicht mal Geld ist zu finden.
    Auch bei mir zu hause ist nichts mehr was zu finden was ich brauche was ich ziemlich wütend bin.
    Also habe ich mein Heimat verlassen und bin ohne Lebensmittel, Getränke und Geld los gegangen.




    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Shuǐ Xiān



    Absolut unvorbereitet trafen mich die Strömungen Unterwasser, wurde nach links gezogen, nach rechts, sodass ich entgültig die Orientierung verlor. 'Mist, das könnte ein riesiges Problem für mich werden' dachte ich mir. Denn wenn die Nereiden mich fanden, war ich 'Fischfutter'. Ich lachte darüber, weil das einfach nur lächerlich klang. So schwamm ich in die nächstbeste Richtung, in der Hoffnung, keinen Nereiden zu begegnen und zum Festland zu kommen. Ich schwam bereits schon so lange, dass ich nicht mehr wusste, wie lange schon. Langsam ermüdete ich, lies mich zum Grund des Bodens ziehen, und schloss die Augen.


    Als ich sie wieder aufmachte, blickte ich in ein paar aquamarinblaue Augen, die sehr dicht an meinem Gesicht waren. Erschrocken wich ich zurück, nur um gegen irgendetwas zu stoßen. Langsam drehte ich mich um, und ich sah noch mehr Augen um mich. Ich war umzingelt - von Nereiden. Nicht, dass das schlimm genug war, so ging es mir langsam schlechter. Ich hatte nicht bedacht, dass ich dem Süßwasser zugehörig bin, und ich im Moment im Salzwasser schwamm. Ich musste schnellstens zurück an die Wasseroberfläche, und Luft holen, sonst würde ich binnen weniger Minuten hier elendig zugrunde gehen. Aber das durfte ich nicht, ich musste sie rächen. Also versuchte ich mit aller Kraft, hochzuschwimmen, doch mir fehlte die Kraft, und Dunkelheit umschloss mich.


    Langsam öffnete ich die Augen, als Luft wieder meine Lungen füllten. Wer hatte mir hochgeholfen? Der Griff um meine Taille lockerte sich, als mich jemand fragte "Geht es dir jetzt besser?" Ich wandte mein Gesicht der Stimme zu, und blickte in die Aquamarinblauen Augen von vorhin. Eine Nereide hatte mir das Leben gerettet. Ungläubig und sprachlos stammelte ich vor mich hin, und sie lies mich los. Auf diesen Moment war ich nicht vorbereitet, also tauchte ich wieder Unterwasser, nur um von anderen Händen wieder an der Taille gepackt hochgezogen zu werden. Diesmal blickte ich in Marinblaue Augen. "D-Danke..." war alles, was ich herausbekam. "Was hat denn eine kleine Potameide hier zu suchen?" Seltsamerweise waren ihre Stimmen ganz freundlich, voll Neugier und nicht wie ich erwartet hatte, bösartig.


    Ich erklärte ihnen alles, was bis jetzt passiert ist und mein Wunsch, zum Festland zu gelangen um stärker zu werden und um Rache zu nehmen. Wider Erwarten lachten sie nicht. Einen kurzen Moment schwiegen sie, dann sagte die Nereide mit den marinblauen Augen "Wir werden dich zum Festland bringen." So packte sie und die andere je eine Hand, und zogen mich in die Richtung meines Zieles.

  • Feihóng
    Er lief eine ganze Weile, sein Körper hat genug Energie getankt. Auf dem Weg fand er noch einige Beeren. Er traute diesen nicht voll doch was sollte er sonst tun, er hätte nichts und verhungern ist nicht gerade das was er sich wünscht. Seine Route verlief nun auch wieder näher am Weg. Wenn jemand vorbeikommen sollte kann er schnell in den Wald flüchten, Raubkatzen sind bekanntlich ja schneller als ein einfacher Mensch. Bei diesem Gedanken setzte er ein stolzes Grinsen auf. Er ist nicht so schwach wie Menschen, er hatte Vorteile. Seine Klauen, seine Zähne, Nase, Ohren und seine Augen welche sich besser an die Dunkelheit gewöhnen können. Er sprach sich Mut zu, womit diese Reise doch ein kleines Stück einfacher geworden ist. Im Wald lauern auch keine Gefahren, solange er nicht in ein Wolfrudel hineinrennen würde, aber diese Chance scheint ihm sehr gering.
    Nach einer ganzen Weile macht er eine kleine Pause. Er legt sich unter einen Baum und versucht sich vor der Sonne die schon seit langem auf seinen Körper scheint zu verstecken. Doch lange ging diese Pause nicht, er hörte etwas aus der Ferne, nicht allzu weit von ihm entfernt. Die Geräusche welche er hört kommen ihn sehr bekannt vor. Diese Geräusche sie stammen von Menschen. Er richtet sich aus und versucht herauszufinden in welche Richtung er gehen muss.
    Ohne nachzudenken bewegte er sich in das Dorf. Er merkte schnell wie viele Blicke auf ihn gerichtet waren und die Menschen eine Spalte bildeten. Von außen muss es wie bei einem König ausgesehen haben. Mensch links und rechts, doch statt Freude erkennt man Angst in ihren Augen. Feihóng merkte dies schnell und wollte Vertrauen aufbauen als er versuchte sich den Menschen zu nähren, doch alles was zurück kam waren schreie, angsterfüllte Blicke und hasserfüllte Blicke der Männer. Er erwiderte diese allerdings nicht. Er kann sich das Gefühl der Bürger vorstellen und bevor sich die anderen anfangen ihn anzugreifen legte er sich auf den Boden.
    Er bewegte sich nicht mehr, langsam bewegten sich die aber die Kinder des Dorfes. Ihre Neugier schien die Angst zu übertreffen. Sie legten ihre Hand auf seinen Körper und als die Bewohner merkten das er nichts tat und auch keine sonstigen böswilligen Reaktionen zeigte schienen auch die anderen ihn nicht noch mit misstrauen anzuschauen. Dann entschied er sich auch zu verwandeln.


  • Kou Mabuchi


    "Was will ein Fuchshybrid und ein Dämon hier?", fragt der Verkäufer und schaut uns skeptisch an. \Wie nett/ dachte ich nur und warm dem Verkäufer ein etwas genervten Blick zu, sagte aber nichts. Da dies ja anscheind das Mädchen übernahm. Als ich kurz mein Blick abgewand hatte um mich im Wirtshaus um zu sehen und dann zurück blickte, bemerkte ich das Angst erfüllte Gesicht des Verkäufers der die Kleine an Städte. Ich beugte mich an ihrer Seite etwas vor und blickte ihr ins Gesicht, doch da war nichts. \Hat er Angst vor kleinen Mädchen oder was macht ihm so Angst? Ist es das was unter dieser Augenklappe ist?/ Warum auch immer wollte ich wissen was unter dieser Augenklappe war, ob da eine Verletzung lag oder ob ihr ein Auge fehlte. Als sie sich bedankte und sich Besteck nahm, tat ich es ihr gleich und aß mit ihr bis wir satt waren. "Kou Mabuchi" sagte ich. "Ha? Was?" "So heiße ich" "Achso. Kou Masuchi" "Mabuchi" wiederholte ich meinen Namen richtig. "Sorry, ich tue mich schwer mit der Aussprache" sagte sie und schwieg beim weiter reisen. \Toll da mach ich den ersten schritt und sie vergisst zu sagen wie sie heißt/ denk ich und seufze. "Wie heißt du Dämonen Mädchen oder soll ich dich weiter so nennen?"

  • Feihóng
    Die Menschen schienen erleichtert als Feihóng seine menschliche Gestalt annahm. Die Angst wich aus vielen Gesichtern, einige schauten aber dennoch misstrauisch. Doch Feihóng hatte nun einen sichereren Stand und hatte mehr Mut mit der Kontaktaufnahme. Einige haben wegen seinem jungen Alter nach seiner Geschichte gefragt wieso er so alleine durch die Gegend streift.


    Nachdem Feihóng aller erzählt hatte und sich durch kleine Spenden was zum stärken besorgen konnte wollte er sich wieder auf den Weg machen, in eine Stadt mit einer Schule um weiter seine Kampfkünste zu trainieren. Doch etwas hielt ihn ab. Diese Atmosphäre welche er sonst in seinem Dorf spürte hatte er hier nicht, vielmehr ein Gefühl das er hier warten sollte. Irgendetwas in ihm sagte ihm das doch was passieren könnte. Damit lies er es auch schon sein und so blieb ihr in dem Dorf Fujian.


    Auch das Dorf nahm in freundlicher auf als er erwartet hätte. Manche Mütter hatten noch Angst um ihre Kinder und die Väter sorgten sich um ihre gesamte Familie. Doch zu Unrecht, Feihóng wird ihnen nichts tun, so zumindest denkt er. Seine Gründe andere zu verletzten wären auch allesamt schwachsinnig. Es gibt nur drei welche es verdienen Wunden von ihm zu tragen. Um seinen angebotenen Schlafplatz auch wirklich genießen zu können ging er für die Familie etwas Holz holen. Für mehr reichte seine Kraft aber auch nicht. Sein Körper stärkt sich aber seine Energie der Verwandlung wird nicht erneuert. Laut seinem Vater gab es zwar einen Weg doch mehr hatte er nie erfahren. Ob er dies auch braucht bezweifelt er, er ist ein kräftiges Wesen und kann sich auch mit wenig Energie verteidigen.


    Nachdem er das Holz wieder ins Dorf brachte schaute er in den Himmel. Was ist dieses Gefühl welches ihm sagt in Fujian zu bleiben?

  • Shuǐ Xiān



    Langsam aber sicher kamen wir dem Ziel näher - Shi Wei, dem Dorfe, dass am nächsten ist. Wir hielten gelegentlich an, damit ich Luft schnappen konnte oder etwas Seetang verzehren, jedoch waren dies nie lange Pausen und so schaffte ich es noch vor Einbruch der Dunkelheit an die Küste von Shi Wei zu gelangen. Erschöpft schleppte ich mich an den Strand, bedankte mich bei den Nereiden für ihre Hilfe und brach direkt an Ort und Stelle zusammen.


    Als ich wieder aufwachte, war es bereits wieder taghell, und mühsam raffte ich mich auf. Was nun? Ich hatte kein Geld, war durstig und hungrig, und hatte kein konkretes Ziel. Da erinnerte ich mich an die Worte der Nereiden und zielstrebig lief ich Richtung Dorf. Unterwegs hielt ich lediglich an, um in einen Fluss zu springen und meinen Durst zu stillen und das Meereswasser abzuspülen. Haach, das fühlte sich so gut an, wieder im gewohnten Gewässer zu schwimmen. Für mich war es absolut nicht nachvollziehbar, wie sie es den ganzen Tag da drin aushielten, aber dafür war es ja umgekehrt genauso.


    Mit der Zeit ging es mir wieder soweit gut, dass ich wieder hinaus kletterte aus dem Fluss und wieder zum Dorf lief. Dort angekommen warfen mir alle Dorfbewohner misstrauische Blicke zu. Natürlich war mir bewusst, warum. Ich kam geradewegs vom Meer hergelaufen, war tropfnass und sah wie eine Leimoniade aus, da wäre ich natürlich auch misstrauisch. Also lächelte ich schüchtern und ihre Blicke wurden sanfter und wendeten sich teils sogar ab. Erleichtert suchte ich die Gaststätte und fragte dort nach Arbeit. "Bitte, lassen Sie mich für heute hier arbeiten... Ich habe kein Geld und muss dringend weiterreisen, ich bitte Sie..!" mit meinen bezauberndsten Lächeln schaute ich den Wirt an, der zögerlich einwiligte.


    Den ganzen Tag schufftete ich, und als Lohn erhielt ich gerade mal genug Geld für eine Ration Lebensmittel für eine Woche... Ich wollte mich aber nicht beschweren, er hätte mich auch einfach wieder hinauswerfen können, außerdem gab er mir noch Abends eine Mahlzeit und bot mir einen Platz zum schlafen an, jedoch lehnte ich ab. Mein Ziel war weit weg, und ich musste so schnell wie möglich dorthin.





    "Du willst Rache nehmen? Dann erlerne die Kunst des Martial Arts. Gehe zum Tempel des heiligen Wassers, sie werden dich leiten und deinen Zorn weitertreiben..."


    Einmal editiert, zuletzt von Elefseus ()

  • Zetsubou


    Der Tag ist angebrochen und Zetsubou zieht weiter nach Westen "Ich habe nur noch genug Vorräte für 2 Tage und kaum Geld." denkt er sich und hofft das er sich nicht verlaufen hat. Als Kind wo er mit seinen Eltern auf der Flucht war liefen sie an einem Dorf vorbei wenn er sich erinnerte hieß es Jián. Auf dem Weg zum Dorf begegnet er einigen Reisenden als er fragen will ob er auf dem Richtigen Weg ist gucken ihn die Reisenden misstrauisch an. Überrascht ist er aber nicht, bei seinem kalten Blick wäre er selbst misstrauisch "Führt dieser Weg nach Jián ?" fragt er mit leiser Stimme. "Ja, du solltest wenn du dich beeilst vor der Dämmerung dort ankommen." sagt einer der Männer "Danke." erwidert Zetsubou. Als Zetsubou weiter wollte fragt ihn eine Frau von den Reisenden "Kleiner, warum bist du alleine Unterwegs, aus welchem Dorf kommst du ?" Zetsubou guckt die Frau kalt aber resspektvoll an und sagt "Ich komme aus dem Dorf Dawu.". Der Mann guckt Zetsubou an und sagt "Wir wollten bei Dawu zwischenstopp machen, ist dort etwas passiert ?" "Das Dorf wurde niedergebrannt, ihr solltet es meiden." Nachdem er das gesagt hat läuft er nun schnell in Richtung Jián.


    Etwa 1 Stunde vor der Dämmerung erreicht er das Dorf. Gleich angekommen macht er sich gedanken wo er arbeiten könnte um etwas an Geld zu kommen, da fällt ihm sofort eine Sache ein. Nachdem er jemanden nach dem Weg gefragt hat ist er in der Schmiede des Dorfes angekommen, als er reingeht sieht er einen alten Elf an einem Schwert rumhämmern. "Was kann ich für dich tun Junge ?"
    guckt der alte Elf ihn zugleich freundlich aber auch streng an "Ich wollte fragen ob ich für heute und morgen hier arbeiten darf?". Bevor er ihm antworten kann kommt der Sohn des Schmiedes rein, ein junger Mann der seinem Vater ähnlich sieht, aber es ist zu erkennen das er nicht nur ein Elf ist sondern auch zur Hälfte ein Dämon "Hallo kleiner." begrüßt er Zetsubou, er nickt nur zurück. "Weißt du den wie man ein Hammer schwingt ?" fragt der Schmied ihn, darauf zieht Zetsubou sein Schwert, der junge man schreckt zurück doch der Schmied fragt ihn gelassen "Hasst du das Schwert geschmiedet?" Zetsubou nickt und scheidet sein Schwert. "Katsumi Kajiya." sagt der alte Schmied doch Zetsubou guckt ihn nur fragend an "Den Namen deines Chefs solltest du kennen." als er das gesagt hat drückt er Zetsubou einen Hammer in die Hand und lässt ihn eine Spitzhacke reparieren.




  • Ming
    Nummer 1: Wildnis Wald

    Als ich mein Heimat Anchong verlassen habe begebe ich mich in Wildnis Wald wo meisten Bäume herum stehen.
    Da ich keine Geld, Lebensmittel und Getränke habe könnte ich hier nach was essbares finden was ich schon welche gefunden habe nämlich Blaubeeren nur leider sind die noch nicht reif, was mich ziemlich ärgert.
    Seufzend gehe ich weiter und finde dann Brombeere die zum Glück reif sind was ich welche gepflückt habe und natürlich sofort es auf esse.
    Dabei überlege wie ich am besten von diese Brombeere unterwegs nehmen würde damit ich wenigstens unterwegs was zum essen habe.

  • Shuǐ Xiān



    Trotz der späten Stunde fuhr noch ein kleiner Bauer mit Heu hinten aufgeladen, welcher Richtung Norden fuhr und nahm mich mit, wofür ich sehr dankbar war. Er verlangte auch kein Geld dafür, und ich durfte mich hinten auf seinen Wagen ausruhen. Sofort kuschelte ich mich in den Heu hinein, schloss die Augen und träumte von den tiefen Meeren, den Reich der Nereiden, welches in meinen Traum gar nicht so bedrohlich wirkte. Mit einem lauten Schrei wachte ich gerade dann auf, als ein riesiges Monster im Inbegriff war, mich zu fressen, für die Nereiden schien es eine Art Gott zu sein. Schweißgebadet setzte ich mich auf, wischte mir den Schweiß aus dem Gesicht, und atmete erst einmal erleichtert aus. Ein Stück Stoff wurde mir dargeboten, welches ich dankbar annahm. Doch warte - woher kam das plötzlich!? Ich drehte den Kopf, um einen paar feuerroten Augen ins Gesicht zu schauen, und erschrak dabei - laut Schreiend. Und weil das nicht genug war, falle ich natürlich fast vom Wagen runter, hätte mich diese Person mit den roten Augen nicht gefangen. Natürlich musste das ganze getoppt werden: der Bauer hielt an, rannte nach hinten und fragte brüllend, ob alles okay bei mir sei, bloß um mich, putterrot, in den Armen von diesem Wesen mit den feuerroten Augen gehalten zu werden, zu sehen, und dann sich entschuldigend wieder nach vorne verzieht. Ich wurde losgelassen, kroch in eine Ecke, und musterte diese Person erstmal. An den Ohren konnte ich erkennen, dass es eine Elfe ist, eine männliche, ich schätzte ihn so auf 17-18 Jahre. "...Danke. N-Nicht, dass ich deine Hilfe gebraucht hätte.." murmelte ich leise vor mich hin.


    "Kein Problem!" er hatte so ein schelmisches Grinsen, dass mir nicht ganz gefiel. "Tut mir leid, dich so erschreckt zu haben. Du sahst beim Schlafen so ruhig und friedlich aus, bis du dann angefangen hast zu schwitzen-" Ich unterbrach ihn, und wurde immer roter. Er hat WAS!?!?!? Feindselig starrte ich ihn an, und fragte ihn, was er hier will. "Ich? Oh, ich bin auf dem Weg zur Goldenen Nadel. Das ist eine Sekte" fügte er aufgrund meines fragenden Blickes hinzu. Goldene Nadel Sekte? Es gab also mehr? "I-Ich möchte.... zum Tempel des heiligen Wa-wassers.. Weißt du, wo das ist?...." zögerlich fragte ich. Als er mich eine längere Zeit einfach nur anstarrte, wollte ich gerade sagen "Schon gut, ich brauch es nicht von dir zu wissen!" doch er antwortete bereits "Es liegt nicht weit weg von meiner Sekte. Wie wäre es, sollen wir zusammen reisen für ein Stück?"




    [Spoiler=Karte]
    folgt später]