Das Mädchen mit dem Zauberhaar

Shinko geht in die dritte Klasse und lebt mit ihrer Familie am Land. Weil der zweite Weltkrieg alles zerstört hat und sie fast nichts hat, bleibt ihr nur ihre ausgeprägte Fantasie.
Sie stellt sich vor, wie die Welt wohl vor 1000 Jahren ausgesehen hat. Die Ideen dazu holt sie sich von ihrem Großvater, der ihr gerne über ihre Ahnen erzählt. Eines Tages trifft sie in der Schule ein Mädchen namens Kiiko. Zusammen reisen sie mit der Kraft der Vorstellung in die Vergangenheit und erleben dabei die wildesten und kuriosesten Abenteuer.

Meinung: Der Film bietet interessante Einblicke in das Leben der Kinder nach dem Krieg. Zudem gibt es ständig Rückblicke, welche noch weiter zurückführen. Auf diese Weise kommt auch eine gewisse Heimatverbundenheit zustande. Zudem wird auch das Problem einer neuen Mitschülerin, welche sich in die neue Klasse eingliedern muss, behandelt. Durch die Rückblicke werden immer wieder Parallelen zu den aktuellen Geschehnissen geschaffen. Die Handlung ist sehr auf das einfache Alltagsleben und seine Probleme beschränkt, was aber nichts Schlechtes zu bedeuten hat. Also ein rundum liebevoll gestalteter Film.